Butter

Ein Streichfett, das vorwiegend aus dem Schmand von Sauermilch hergestellt ist, ist Butter. Butter wird mehrheitlich aus Magermilch gefertigt. Butter aus Ziegenmilch und Schafmilch gibt es allerdings außerdem.

Die Butter wird im Alemannischen. Anke,

  • Bezeichnet, das über mittelhochdeutsch

anke und althochdeutsch anko

  • aus dem Indogermanischen stammt
  • ein ostalemannischer Ausdruck ist

Schmalz.

Einige fleischlose Erzeugnisse mit dem Morphem -fett oder -butter werden im übertragener Aussage außerdem genannt, beispielsweise die Erdnusspaste, die Pflanzenfette Kakaofett und Sheabutter oder die ist.

Chemische Zusammenstellung

Butter muss nach einer EU-Verordnung zu wenigstens 80 Prozent aus Milchfett vorliegen. Damit das Milchprodukt als Butter veräußert werden darf, darf ein Wasseranteil von 16 Prozent nicht überstiegen werden. Die Milchbestandteile Eiweiße, Phospholipide, Cholesterin, Mineralgemisch, Milchzucker, fettlösliche Aromastoffe, Milchsäure und Nutramine sind weitere Bestandteile der Butter.

Ein verhältnismäßig hochgestellter Inhalt an Glyceriden der Oleinsäure und kurzkettiger gehäufter Fettsäuren ist kennzeichnend für Butter. In ungefähr 3100 kJ pro 100 g. beträgt der Brennwert.

Auf die Bestandteile der Butter wirkt sich die Tiernahrung der Lobe aus. Die Lobe bekommen viel Grünfutter, die Butter enthält mehr Omega-3-Fettsäuren. Die Besoldungen an Omega-3-Fettsäuren senken Kraftfutter und Mais. Die Sauermilch und damit ebenfalls die Butter enthalten umso größer das Verhältnis des Grünfutters im Gleichnis zum Kraftfutter, umso mehr Nutramine und Fettsäure, die ungesättigte ist.

Butteraroma

Mehr als 230 unterschiedliche Aromastoffe wurden in Butter entdeckt. Im Wesentlichen von den drei Substanzen Butansäure, δ-Decalacton und Diacetyl festgelegt wird der Duft.

Diverse Bestimmungsfaktoren auf das Butteraroma gibt es. Durch die Tierfütterung, die Jahreszeit, den Herstellungsprozess und die Lagerbedingungen beeinflusst wird es.

Geschichte

  • wann und wo Butter erstmals produziert wurde
  • Butter ist nicht nachweisbar

Dass es gut in Zusammenhang mit der Einleitung der Viehhaltung geschah, steht fest lediglich. Ein Setzbild, das sumerisch ist, aus dem Zeitraum um 3000 v. Chr. gilt als ältlichste Abbildung.

Ob bei ältlicheren Nennungen Butter im zeitgenössischem Verständnis gedacht ist, ist nicht stets deutlich. Es könnte sich so bei der im Tanach erwähnten Butter ebenfalls schlicht bloß um dichte Sauermilch angehen.

Butter Hellenen und Schoppen war schon in dem Altertum gebräuchlich. Sie wurde jedoch von ihnen nicht zum Verpflegung benutzt. Das Olivenöl dominierte dafür ebenda zu groß. Für ärztliche Daseinszwecke verwendet wurde sie.

Butter entwickelte sich seit dem Mittelalter zu einer bedeutenden Ware. Das Butter wurde in Tonnen und Töpfchen, außerdem auf der Meeresstraße, gebracht.

Bis Kirchenfürst im Jahr 1491 die Verabreichung von Butter erlaubte, war Butter wie andere ganze Erzeugnisse zeitiger in den schwarzen Fastenzeiten untersagt. In die Historie ging dessen Schrieb als Butterbrief ein.

Das zur Butterherstellung erforderliche Vorstadium der Aufrahmung erfolgte in zeitligeren Zeiträumen nach Gegebenheit in gekühlten, fein mit Torf vereinzelten Eiskellern. Die Eiskeller wurden ständig im Winter mit Natureis frisch versehen. In Näpfen aus Weißblech, Tonfall oder Gehölz lagerte die Sauermilch dabei einige Tage. Es gab so lokal andersartige Verfahrensweisen, zum Beispiel den holsteinischen Prozess, den gussandschen Prozess, die niederländische oder friesländische Verfahrensweise, die Verfahrensweise, die schwedisch oder schwarzsch ist,, den Prozess nach Reimers und die Massenaufrahmung, die amerikanisch ist. Die Schichthöhe lag bei all Verfahrensweisen, die diesen sind, zwischen 3.5 und 15 cm.

Die Schichte betrug beim niederländischem Prozess 40 bis 50 cm, bei zwei- bis dreimaligem Abrahmen. Eine Schichtdicke von 10 bis 15 cm hatte das Massenverfahren, das amerikanisch ist. 100 – 500 Liter Sauermilch fassten die Badewannen. 15 bis 18 ° C wurden dabei überwiegend mit Wasserkühlung erlangt. Diese Variationen wurden revolutioniert durch das. Schwarzsche Prozesse

  • bei dem die Schichthöhe 40 cm betrug

40 – 50 Liter, fein in Speiseeis verpackt fassten die Weißblechbehälter und in zwölf Stunden abgerahmt war der Inhaltsbestandteil. Man gewann so in zwölf Stunden ungefähr 74 % des Milchfettes als süßlichen Schmand.

Eine neuartige Methodik der Aufrahmung wurde zudem seinerzeit erarbeitet. Dies wurde aber durch die Entrahmung, die jetzt aufkommend ist, per Trennschleuder nicht mehr benutzt.

Die Ausarbeitung des Nidels im Rahmreifer erfolgte in der Dampfmaschine, die durch die Invention von Milchzentrifuge und ist, um 1880 in Deutschland aufkommenden ländlicher Dampfmolkerei unter Beigabe des Säureweckers und fakultativ, saisonal abhängig, Hitze oder Frost. Den am Gestern aus der Rohmilch herauszentrifugierten, auf ungefähr 95 ° C erhitzten und danach rasch abgekühlten Schmand gab der Buttermeier am folgender Früh über eine Rahmrinne ins Butterfass. Am Schall und am glatt gewaschenen Schauglas erkannte er nach ungefähr 35 Minuten den zutreffenden Augenblick der Abbutterung. Abgetreten werden konnten der Samenstau, der so entstanden ist, und die Kirnemilch. Die Butter musste später gesondert auf einer Festtafel durchgeknetet werden, bevor die Butterfässer später eine zugehörige Systematik von Knetwalzen erhielten.

Die Butterproduktion wurde mit der Industriellen Kulturrevolution im 19. Jahrhundert und der Ausbreitung der Dampfmolkereien ebenfalls industrialisiert. Die Dampfmolkereien konzentrierten sich viele Jahrzehnte später zu Großmolkereien. Das wurde begleitet durch vermehrte Industrialisierung des Agrarwesens, ganzjährige Melkanlagen, Stallhaltung, saisonal selbstständige Disponibilität von Kraftfutter, verbesserte ärztliche Betreuung des Viehzeugs etc.

Die Butter wurde vor Entstehung der Kühlungstechnik stellenweise mit Schmu eingehüllt, um sie vor Verderb zu behüten. Man verwendete in Italien dafür beispielsweise den Burrata. Demselben Daseinszweck diente der Burrino, der auch italienisch ist, und der Burrino, der auch italienisch ist, wird weiterhin heutzutage mit einem Kernstück aus Butter gefertigt.

Eine sonstige Pionierleistung bedeutete die Entstehung der nachgemachten Kühltechnik im 19. Jahrhundert. Butter konnte jetzt leichter befördert und reichlich anhaltender aufbewahrt werden, ohne stichig zu werden. Zum Beispiel Butter aus Ostpreußen konnte mittels Kühlwagen ab 1898 in Güterzügen nach Berlin gebracht werden. Das wirkte sich ebenfalls auf die Herstellungsprozesse aus. Der erste Kühlraum mit Kältemaschinen wurde im Jahre 1881 1913 der erste Eiskasten für den Heimgebrauch errichtet.

Die vollständige Gefrierkette von der Milchgewinnung über die Butterherstellung, die Geschäft und Beförderung bis zum Konsumentin Norm ist heutzutage in den Völkern, die industrialisiert sind, geworden.

Einen ernstlichen Wettbewerb bescherte die Industrielle Kulturrevolution der Butter mit der Margarine. Ein preisgünstiges Streichfett wurde für Massen ärmlicher Fabrikarbeiter und zur Einsatzverpflegung der Armee erfordert. Die Fabrikarbeiter konnten nicht sich Butter schaffen. Der Laborchemiker Hippolyte Mège-Mouriès entwickelte 1869 im Engagement des Imperators, der französisch ist, Napoleon III. den ersten Butterersatz auf Grundlage von Nierenfett, Kranwasser und Sauermilch. Eine erhebliche Margarine-Industrie entwickelte sich bis zur Jahrhundertwende.

Margarine wird mittlerweile außer über ihren leichten Kaufpreis außerdem über eine Auswirkung, die gesundheitsfördernd ist, verkauft. Dass sie in Relation zu Butter einen niedrigeren Cholesteringehalt aufweist, wird dabei unterstrichen.

Der Industriezweig bietet für diätetische Absichten außerdem Butterprodukte mit reduziertem Fettgehalt so beispielsweise Milchstreichfett, Halbfettbutter oder Dreiviertelfettbutter an.