Buriti-Palme

Eine im mitternächtlichem Südamerika vorkommende Palmenart ist die Buriti-Palme. Die Palmenart wird von der örtlichen Einwohnerschaft häufig als Nutzsorte und Nahrungspflanze benutzt.

Merkmale

Riesige, einzelstämmige diözische Palmen mit handförmig zweigeteilten Blättchen sind Buriti-Palmen.

Bis 25 – 35 m gehoben bei einem Diameter von 30 bis 60 cm wird der Baumstamm. Graugrün bis rehbraun mit schwärzeren, welligen Blattnarben in weitläufigeren Abstandssummen sind die jungenhafteren Stammteile. Hellgrau bis nahezu farblos werden ältere Stammteile und ältere Stammteile sind verhältnismäßig klar. Da die lebendigen Blättchen wenig unter die Lusche absinken, ist die Baumkrone riesig und halbkugelig. Es gibt daneben gewöhnlich überdies einige hängend absterbende und tote Blättchen. Bis 4.5 m groß sind die Blättchen. An dicht 4 m ist ihr Stiel, der stängelumfassend ist, und an der Grundlage rinniger Stiel länglich, grasgrün. Einen halb- oder fächer- bis nahezu runden Schemen haben die Blättchen mit bis 1 Meter langjähriger Costa und die Blättchen mit bis 1 Meter langjähriger Costa sind in 100 – 200 oder mehr eingefaltete Abschnitte unterteilt. Wobei die Schwipse hängen, sind diese 1 – 2 Meter länglich, dünn und staksig. In verschiedenartigen Breiten stehen die Abschnitte ab und die Abschnitte ergeben so ein Erscheinungsbild, das fiederig ist, des Blättchens.

Zweihäusig diözisch ist Mauritia flexuosa. Aparte holzige Ligen mit röhigen Deckblättern sind die länglichen Blütenstände. Die Ligen abstehen zwischen den Blattbasen vertikal. Ungefähr 1.5 – 2 m oder mehr beträgt ihre Breite. 30 bis 60 cm lange Seitenachsen hängen an diesen Vereinigungen herab und 30 bis 60 cm lange Seitenachsen bilden eine Sorte Gardine. Die eingeschlechtigen Blütenkelche, vielen geringe und orangen Blütenkelche befinden sich an ihnen. Die mannhaften Blütenkelche stehen jeweilen an röhrig verwachsenen Covern in kurzen Katzenkindern zusammen und lediglich einschließlich voll zweit erscheinen die kürzeren weibischen.

An 5 – 7 cm groß, kugelrund bis ellipsoid oder eirund, rötlich-braun und mit einfach überlappenden, geringen rhomboiden Schupfen belegt sind die glitschigen Steinfrüchte in den hängend, engen und länglichen Fruchtständen. Der rundliche, weißfleischige, ganz klare, rostbraune, steife Steinkern mit spärlicher Samenschale sitzt im Innern der Hülle, die ledrig ist,, im verhältnismäßig gertenschlankem und gelblicher bis orangener, filziger Fruchtmark.

Ausbreitung und Locations

Ein ziemlich weitläufiges Areal im mitternächtlichem Südamerika, östlich der Anden hat die Buriti-Palme. Mit Ausnahmefall der Bereiche, die am östlichsten sind, umfasst es heil Amazonien und es reicht von Trinidad bis ins südliches Südamerika.

An geöffneten Plätzen, in der Regel entlang der Strömungen und Fließgewässer wächst sie stets außerdem in Klüngeln. Bis in 900 m Seehöhe kommt sie vor. Sie bildet in den Rieden des Tafellands breite Fortbestände, in denen keine anderen Baumarten aufkommen.

Nutzung

Von dem örtlichen Volk häufig benutzt wird die Buriti-Palme. Viehisch konsumiert, zu Puder bearbeitet oder zu alkoholhaltigen Drinks vergoren werden die Feldfrüchte. Einige ökonomische Relevanz hat das Erdöl in Brasilien. Das Erdöl wird aus den Beeren gepresst. Zu Hängematten, Schnüren und anderem bearbeitet werden die Fibern der jungenhaften Blättchen. Paper und Matten werden aus der Markröhre der Stiele gefertigt. Sago-Stärke und Weinstock werden aus dem Baumstamm gefällter Baumstrukturen erlangt.