Burgunder (Wein)

Zwei Gattungen von Weinstöcken beschreiben kann der Begriff Burgunder: Weinstöcke aus Burgunder-Rebsorten oder aber Weinstöcke aus dem Weinanbaugebiet Burgund in Frankreich sind Entweder damit gesagt.

Weinstöcke aus Burgunder-Rebsorten

Da diese alle in dem Gebiet, das französisch ist, Burgund ihre Herkunft haben, ist im deutschem Bereich Burgunder der Sammelname für die Weinstöcke aus den entsprechenden Pinot-Rebsorten. : sind echte Burgundersorten der Pinot-Familie. Die Pinot-familien mutierten gut alle aus Müllerrebe oder Schwarzburgunder.

Rotweinsorten:

  • Schwarzburgunder, ebenfalls Pinot Noir , Blauer Burgunder , Blauburgunder, Blauer Schwarzburgunder
  • Müllerrebe, ebenfalls Müllerrebe, Pinot Meunier , nach jüngsten Erforschungen gut die Vorfahrin der Pinot-Familie
  • Frühburgunder, Blauer Frühburgunder
  • Sankt Laurent, ebenfalls Saint Laurent , Pinot Saint Laurent .
  • Pinot Liébault, dem Spätburgunder nahe engagiert
  • Samtrot, eine Anlautmutation des Schwarzriesling

Weißweinsorten:

  • Weißburgunder, ebenfalls Pinot Blanc , Weißer Burgunder oder Klevner
  • Grauer Burgunder, ebenfalls Pinot Gris , Pinot Grigio oder Ruländer

Burgundertypen:

  • Chardonnay, in der Steiermark außerdem Morillon, naturbelassenes Zwischending von Pinot und Heunisch
  • Auxerrois, eine sonstige naturgemäße Straßenkreuzung von Pinot × Heunisch

Mehr und mehr gesteigert ist der Burgunder Teilbetrag am deutschen Rebsortenspiegel. 29.735 Hektar betragen die Weinbergsflächen aller Burgundersorten insgesamt und die Weinbergsflächen aller Burgundersorten machen damit nahezu ein Drittel des ganzen deutschen Rebsortenspiegels aus. Von einem Burgunderwunder spricht Angelina Vogt. Mit einer Anbaufläche von 11.767 ha steht Deutschland an dritter Stelle des weltweiten Pinot Noir Anbaus nach Frankreich und den USA. Beim Grauburgunder steht Deutschland an dritter Stelle des weltweiten Pinot Gris Anbaus nach Italien und den USA. Deutschland steht beim Weißburgunderanbau mit 5.334 ha mit Ferne an der Weltspitze.

Weinstöcke aus dem Gebiet Burgund

Alle Weinstöcke aus dem Anbaugebiet, das französisch ist, Burgund werden als Burgunderwein genannt, nicht aber die des Beaujolais. Das Burgund gehört lediglich verwaltungstechnisch, jedoch nicht geschichtlich und weinbaulich betrachtet zur Gebiet Burgund. Alle aus den Traubensorten, die obig genannt sind, gekeltert werden diese. Keine Rebsortenbezeichnung auf dem Label, sondern eine Gebietsbezeichnung findet man aber wie bei nahezu allen AOC-Weinen, die französisch sind.

  • Die Traubensorten werden durch die Gebietsbezeichnung allerdings ebenfalls bestimmt
  • weil in der Berufung Edelweine lediglich aus den Traubensorten, die rechtlich vorgegeben sind, hergestellt werden dürfen
  • Bestimmt mehrere Gattungen sein können dies
  • Die Gattungen dürfen anschließend zudem vermischt werden

Roter Burgunder

Die Rotweine aus dem Burgund werden ausschließlich aus Pinot Noir gekeltert. nur für Bourgogne Passetoutgrains und Bourgogne Grand Ordinaire Ebenfalls Gamay ist erlaubt. An der Côte d’ Or liegt das Rotweingebiet von Burgund südlich von Dijon. Die wertvollsten Burgunderweine entstehen ebenda in den Rebbergen der Côte de Nuits und Côte de Beaune und mit die Rotweine, die am teuersten sind, der Erde. Die Pflanzen der südlich angrenzenden Côte Chalonnaise sind sich erschwinglicher.

Große Erfordernisse werden an einen schlichten Obstwein der Berufung Bourgogne Contrôlée schon gesetzt. Zu berücksichtigen sind besonders Ertragsbeschränkungen. Von individuellen Dorflagen werden die Bereiche. bis in teilweise lediglich wenige Hektar großherzige Grundstücke unterteilt, die als gekennzeichnete Einschichten auf den Absatzmarkt daherkommen. Nach ihrem Potential gewürdigt, ausgezeichnete Weinstöcke zu produzieren werden diese Sachlagen. Die Burgunder sind nicht zu solchem Bekanntheitsgrad wie Bordeaux-Weine herangekommen, da diese gewöhnlich winzigen Gesamtlagen, ähnlich als zum Beispiel ein gefeiertes Château im Bordeaux, lediglich äußerst wenig Weinstock produzieren.

Und sogar nicht mindestens so lange Jahre lagerfähig wie diese sind Burgunderweine im Ackerbau deutlich zerbrechlicher als die Bordeaux-Weine. Diese Empfindlichkeit der Rebsorte Pinot Noir und der damit verbundene hohe Aufwand im Anbau und der Vinifikation lässt die Burgunder-Weine fern der heute gängigen Bewertungssysteme eine eigene Dynamik entwickeln, die von einer kleinen Gemeinde von Liebhabern hoch geschätzt wird. Vergleichbare Abgabepreise wie für die bekanntesten Grand-Cru-Classé-Weine aus dem Bordeaux können für einen Grand Échezeaux, einen Richebourg, einen Chambertin, einen Musigny oder aus für einen Weinstock des Hauses Romanée-Conti daher auf dem Absatzmarkt erlangt werden.

Weiße Burgunder

Überwiegend aus Chardonnay bestehen die geläufigen weißhaarigen Burgunder. Die Traubensorte wird lediglich weiterhin wenig außerdem. Aligoté angebaut. Drei weiträumige Rebbauzonen: das Stammgebiet des Rebstocks, die Côte de Beaune, das Mâconnais im Süden des Burgund sowie die Gegend von Chablis gibt es. Ganze, nicht so säurebetonte Weißweine sind die Weinstöcke von der Côte de Beaune. Anwesend vergleichbar wie allerdings bei den Rotweinen dargestellt erfolgt die Gebietseinteilung. Der berühmteste und teuerste Weiße Burgunder ist der Montrachet. Meursault, Chassagne-Montrachet und Puligny-Montrachet an der Côte de Beaune sowie Pouilly-Fuissé im Mâconnais sind bekannte Standorte.

  • welches sogar längst im Schattenriss der Côte de Beaune lag
  • Die Weinstöcke erhalten auf den Kalksteinböden des Chablis eine Tonlage, die mineralisch ist,
  • Die Weinstöcke sind gewöhnlich nicht völlig so gefüllt wie die Chardonnays, die südlicher sind,

Es gibt ebenfalls präsent umfangreiche Kleinstlagen und Dorflagen. Die Dorflagen können à nach ihrer Qualitätseinstufung auch große Abgabepreise erlangen.