Büffelbeeren

Eine Klasse der Ölweidengewächse sind die Büffelbeeren. Mehrheitlich strauchförmig wachsen Büffelbeeren und Büffelbeeren können allerdings außerdem geringe Baumstrukturen formieren. Geringe zornrote, orange oder greisenhafte Beeren tragen sie. In mäßigen Gegenden Nordamerikas sind die drei Sorten der Gruppe bekannt.

Definition und Bioökologie

Vegetative Charaktermerkmale

Laubabwerfende bis wintergrüne Hölzer sind Shepherdia-Arten. Die Hölzer reichen Wuchshöhen von 1 bis 6 Meter er.

  • Über subterrane Ableger bildet die Silberblättrige Büffelbeere üppige Fortbestände
  • Die Silberblättrige Büffelbeere besitzt kratzige Nebenzweige
  • Unbewehrt sind die beiden anderen Spezies
  • Knöllchenbakterien befinden sich in Anschwellungen der Ursprünge
  • die Nitrogenium festsetzen können
  • Mykorrhiza-Pilze wurden außerdem aufgefunden

In Blattspreite und Stiel eingeteilt sind die Laubblätter, die gegenständig an den Nebenzweigen angeordnet sind. Ganzrandig sind die schlichten Blattspreiten. Präsent sind Nebenblätter nicht.

Generative Charaktermerkmale

Zweihäusig getrenntgeschlechtig sind Shepherdia-Arten. Vor oder gemeinsam mit dem Laubaustrieb liegt die Blüte allerdings früh im Jahr. Gesondert oder zu mehreren stehen die Blütenkelche in den Blattachseln.

  • die Blütenkelche duften
  • Die Blütenkelche werden von Fliegen bepudert

Vier gelblich-grüne Kelchblätter, aber keine Kronblätter besitzen die eingeschlechtigen Blütenkelche. Acht Staubblätter besitzen die mannhaften Blütenkelche. Ein Ovar besitzen die weibischen Blütenkelche. Der Ovar besteht aus einem Fruchtblatt. In den Blütenkelchen sind unfruchtbare oder unvollständige Fachorgane des pro anderen Sexus nicht präsent.

Die Fruchtmark wird bei dem Obst, das beerenähnlich ist, vom Blütenbecher formiert. Die Fruchtmark umschließt eine Nussfrucht.

Vorkommen

In mäßigen Gegenden Nordamerikas sind die drei Shepherdia-Arten bekannt. Auch aus Nordamerika sind fossile Fundstücke aus dem Miozän erkennbar.

In Sumpfwäldern, helllichten Forsten, in der Grassavanne, in eintönigen Halbwüsten und Gestrüppen liegen die Lokationen. Höhenlagen bis 3400 Metern werden bewohnt.

Systematik

1818 von Thomas Nuttall gestellt wurde die Kategorie Shepherdia. Den britischen Gärtner John Shepherd, einen Arbeitnehmer, der leitend ist, der Gartenanlage, die botanisch ist, in Liverpool ehrt die Gattungsbezeichnung Shepherdia. Das Schwestertaxon der Ölweiden ist die Spezies Shepherdia und die Spezies Shepherdia gehört zur Kernfamilie der Ölweidengewächse.

In der Gruppe Shepherdia sind folgende drei Spezies erkennbar:

  • Silberblättrige Büffelbeere: Colorado, New Mexico und New York.
  • Kanadische Büffelbeere: Nordamerika.
  • Rundblättrige Büffelbeere

Belege

  • I. V. Bartish, U. Swenson: Elaeagnaceae. In: Klaus Kubitzki: The Families and Genera of Vascular Plants. Flowering Plants. Dicotyledons: Celastrales, Oxalidales, Rosales, Cornales, Ericales. Buch 6. Springer, 2013, ISBN 3 – 540 – 06512 – 1, S. 131 – 134.
  • Scott C. Walker: Shepherdia Nutt.: buffaloberry. Archiviert vom Vorlage am 17. Juli 2011. aufgerufen am 25. August 2015.