Buchanania obovata

Eine Spezies aus der Gruppe Buchanania innerhalb der Kernfamilie der Sumachgewächse ist Buchanania obovata.

Beschreibung

Vegetative Charaktermerkmale

Als geringe bis mittelgroße, laubabwerfende Halbstrauch oder Baumstruktur wächst Buchanania obovata und Buchanania obovata erreicht Wuchshöhen an dicht 15 Meter. Grob und flockig oder knorzig behaart ist die Baumrinde der Nebenzweige gewöhnlich.

Verkürzt gestielt sind die wechselständigen, schlichten, dickledrigen Laubblätter. Bei einem Umfang von 5 bis 25 Zentimetern sowie einer Weite von 1.5 bis 10 Zentimetern sind sie verkehrt-eiförmig und häufig am oberem Schluss gelassen eingekerkert oder überlegt bis träge. Gemausert mit überwiegend 13 bis 21 Paarmengen von Seitenadern ist die Ader.

Generative Charaktermerkmale

Achselständig sind die mehr oder gering bärtigen, dichteren rispigen Blütenstände mit kurzlebigen Seitenachsen. Einen Diameter von 0.7 bis 0.9 Zentimetern haben die äußerst kurzen und verkürzt gestielten Blütenkelche. Von einem Deckblatt und zwei Covern ergänzt sind sie. Radialsymmetrisch und fünfzählig mit einer zweifachen Blütenhülle sind die Blütenkelche, die zwittrig sind. Lediglich extrem 1 Millimeter groß sind die fünf bärtigen, äußerst kurzen Kelchblätter. 3 bis 3.8 Millimeter länglich sind die fünf cremefarbigen, vorstehenden bis zurückgelegten Kronblätter. Zwei Zirkel mit für fünf kleinen Staubblättern mit pfeilförmigen Antheren sind präsent. Die Antheren sind 1.3 bis 1.8 Millimeter länglich. Fünf oberständige, nahezu ledige Fruchtblätter enthalten die Blütenkelche meist. Verringert, mit einer Schmarre und sauber sind 4. Als bodenständiges Stift des einzigen, fertilen, behaarten, mit reduziertem Stift, ohne Schmarre fungieren sie. Ein molliger und gekerbter Schwebedeckel ist sichtbar.

1 bis 1.7 Zentimetern weit ist das einfache, saftige und runde bis ovoidische, hellgrüne, dünnfleischige Steinobst und das einfache, saftige und runde bis ovoidische, hellgrüne, dünnfleischige Steinobst besitzt eine magren, ledrige Hülle. Äußerst zäh ist der abgeflachte, runde Steinkern.

Vorkommen

In den Forsten des zentrischen, mitternächtlichen Australiens gedeiht Buchanania obovata im Gesträuch.

Taxonomie

Durch Adolf Engler in Alphonse Pyrame de Candolle und Anne Casimir Pyramus de Candolle: Anacardiaceae erfolgte die Erstbeschreibung von Buchanania obovata 1883. Monographiae Phanerogamarum, Buch 4, Blatt 187. Von C. Hull an den Escape Cliffs im Northern Territory eingesammelt wurde das Typusmaterial. Buchanania muelleri var sind Synonyme für Buchanania obovata Engl: