Eine Rotweinsorte ist Brun Argenté. Die Rotweinsorte wird überwiegend im französischen Anbaugebiet Rhône zugebaut. Eine der 13 erlaubten Traubensorten ist sie. Die Traubensorten dürfen für das Hochrelief des Châteauneuf-du-Pape genutzt werden. Ebenda in der Praktik aber lediglich kaum rar und wird die Vaccarèse in kleinen Unmengen hinzugefügt. Nur 0.15 % der Weinanbaufläche der Berufung Châteauneuf-du-Pape waren im Jahr 2004 mit Brun Argenté bestockt. Sie kann des Weiteren Teil der Weinstöcke der Berufung Côtes du Rhône sein. In den Départements Vaucluse und Gard anbefohlen ist ihr Ackerbau. Sie ist erlaubt weitab in den Départements,, Pyrénées-Orientales, die Ardèche und Drôme und Hérault und sind, für den gewerbsmäßigen Ackerbau. Die Anbaufläche ging zwischen den Erfassungen von 1958 und 1988 von 70 Hektar auf 34 Hektar zurück. Die Ortschaft Chusclan war wichtigster Anbauort dabei. Die Gattung wird ebenda größtenteils mit der gebräuchlichen Traubensorte Grenache beschnitten. Fruchtig, blumenreich und nicht zu alkoholstark sind die unvermischt ausgebauten Brun Argenté-Weine und die unvermischt ausgebauten Brun Argenté-Weine sind daher eine großartige Beilage der Grenacheweine, die größtenteils alkoholreich sind.
Brun
Die Umgangsform wird in der Ampelografie folgenderweise geschildert:
Cirka 25 Tage nach dem Fendant reift die Traubensorte, die überfällig austreibend ist, und die Traubensorte, die überfällig austreibend ist, gilt daher innerhalb der Fraktion der rotbraunen Traubensorten als überfällig reifend. Gegen die Pilzkrankheiten ist Brun Argenté äußerst empfindsam.
Außerdem unter den Bezeichnungen Argenteuil, Arzhente, Bakarezo, Bryun, Camarèse, Camarèzo, Camares du Gard, Cinsaut 2, Kamaredyu Gard, Kamarez, Madeleine, Vacarèze Blanc, Vaccarèse, Vaccareso und Vakarez gewohnt ist die Traubensorte Brun Argenté.