Eine geschichtliche Biersorte ist Broyhan oder zudem Broihan. Die Biersorte geht auf den Braumeister, der hannöversch ist, Cord Broyhan zurück. Ein Weizenbier, das ungehopft oder lediglich schwächlich gehopft ist, ist es. Das Weizenbier, das ungehopft oder lediglich schwächlich gehopft ist, wurde mit hellwachen Malzen eingebraut. Weizenmalz wurde häufig außerdem benutzt, allerdings nicht stets.
Ist ähnlich als bei der Berliner Weisse und der Gose beim Broyhan nicht ausgeliefert, mit welchem Gärmittel er vergoren wurde. Mit Kenntnis auf die seinerzeit gebräuchlichen Zweitinfektionen zurückzuführen ist das belegte säuerlich-weinige Notenzeichen. In einigen Taschenbüchern der Bierfehler, der Zeitlang wird eindeutig eine Sauernote als ist, verhöhnt. Es gibt ebenfalls über die Beigabe von Würzen in der Heirat des Broyhans keinerlei Anhaltspunkt.
Es heißt in der zwischen 1773 und 1858 edierten Oekonomischen Encyklopädie von Johann Georg Krünitz:
3 ) der Quedlinburgische, 4 ) der Wolfenbüttelische und Hildesheimische folget nach diesen. Der Neustädter, Klettenbergische und Wolflebische ist In der Grafschaft Hohenstein geläufig. Man hat In Thüringen auch, vor ungefähr 70 Jahren, in der unabhängigen Reichsstadt Mühlhausen Breihan zu wallen begonnen, und an einem Ärmel des Stroms Unstrut, in dem Vorort St. Georgii vor dem Burg = Thor eine genaue Breihan = Brauerei aufgebaut. Breihan wird In dem Dörfchen, das churf . sächsisch ist, Grüningen, unweit der Provinzstadt, die fürstl . schwarzburgisch ist,, Greusen heftig gebrauet. Dergleichen wird Im Fürstentum Sachsengotha zu Friedrichroda, Ichterhausen und Molsdorf abgemacht. Ein ordentlicher Breihan ist Auf dem Cammergut, das fürstl . schwarzburgisch ist, zu Dornheim, bei Arnstadt im Stellung Gräfenburg vor vielen Jahren gebrauet worden. Den Breihan kosten die Einwohner aus Arnstadt eifrig. 10 ) In dem fürstl. Auch Breihan wird schwarzburg = Rudolstädtischen Dörfchen Elxleben, im Stellung Hauptstadt = Ilm gebrauet, und an andere Oerter angestiftet.