Braunschweiger Mumme

Ein schwächlich bis kräftig alkoholisches Bierchen aus Braunschweig war die Braunschweiger Mumme, gewöhnlich lediglich Mumme bezeichnet originär à nach Brauart. Bis in das Spätmittelalter reicht seine Entwicklung zurück. Die Mumme entwickelte sich aufgrund seiner außergewöhnlichen Zusammenstellung und der daraus resultierenden länglichen Dauerhaftigkeit rasch zum lebenswichtigstem Ausfuhrartikel der Großstadt und die Mumme wurde in der vorzeitigen Neuzeit bis nach Indien und in die Karibik verschickt. Der Drink wird nach mehr als 600 Jahren weiterhin stets in Braunschweig vermarktet. Es ist seit Herbst 2008 seit etwa 200 Jahren erneut in einer alkoholischen Ausführung verfügbar.

Fantasie und Realität

Der Name Mumme ist nicht entgegen gebräuchlicher Ansicht auf einen Braunschweiger Staatsbürger Christian Mumme zurückzuführen. Begünstigt durch die 1736 erschienene Arbeit De Mumia Brunsvicensium

  • Unzählige Überlieferungen um dieses ältliche Trinken entstanden
  • Die Überlieferungen werden zum Teil weiterhin kolportiert

Bekannter Christian Mumme, vermeintlich Bierbrauer in Braunschweig soll nach Brückmann die Rezeptur des Drinks entweder um 1492 oder 1498 aufgebessert haben. Der Effekt dieses Bockbiers soll zu dieser Zeitlang im wirklichstem Verständnis des Begriffs überragend gewesen sein. Dem Bockbier wurden umfangreiche Würzen beigesellt.

Legendenbildung

  • Die Mythen und Historien, die schon seit Jahrhunderten vorhanden sind, um die Braunschweiger Mumme förderte Brückmanns Publikation
  • Deren Bekanntheitsgrad hinausging deutlich über die Stadtgrenzen
  • Deren Relevanz für die Volkswirtschaft Braunschweigs in der frühzeitigen Neuzeit war stark
  • Diese Historien verdrängten somit erstrangig die Fakten

Dazu beigesteuert, die Braunschweiger Mumme volkstümlich zu verherrlichen hat und Brückmanns Taschenbuch. Er wurde unterstützt vom Kupferstecher A. Beck. Der Beck beisteuerte ab 1742 dementsprechendes Filmmaterial zur Illustrierung. Eintritt in die gesellschaftliche Erkenntnis des Volks fanden Brückmanns Mumme-Geschichten und Becks Fotos in der Folgerung und Brückmanns Mumme-Geschichten und Becks Fotos wurden letztlich von nächsten Jahrgängen als geschichtliche Fakten betrachtet. Es gelang lediglich 1911 dem Braunschweiger Leiterin und Geschichtswissenschaftler des Städtischen Kunstmuseums, Heinrich Mack, in seiner Arbeit. Zur Historie der Mumme. Besonders des Mummehandels im 17. Jahrhundert

  • dass es sich bei einem Gutteil der traditionellen Erzählungen faktisch um Mythen handelte wie bezüglich der Person des Christian Mumme den Geschichten über dessen Haushalt über das Mumme-Kind sowie die Mumme-Probe

Haushalt des Christian Mumme

Christian Mumme soll laut Brückmann sein Bierchen in dem mit 1463 datierten Riegelhaus und bis zu seiner Zerstörung im Zweiten Weltkrieg faktisch erhältlichem Riegelhaus am Alten Petritore 2 gewallt haben. Eine Illustrierung, wie die weiterhin existente geschnitzte Holzfigur eines Herrn mit einem Passglas diente als Nachweis für die Echtheit. Die Holzfigur war am Behausung gefestigt. Dass nicht irgendwann der Nachname Mumme für dieses Heim nachgewiesen ist, gelang Mack es anhand geschichtsträchtiger Unterlagen gesichert nachzuweisen.

In Braunschweig zu keiner Zeit nachweisbar genannt wurde Christian Mumme.

  • dass er der Entwickler des Gesöffs, das nach ihm benannt ist, gewesen sein soll
  • Er erscheint insoweit verblüffend, als dieses Trinken

der

  • Exportschlager des antiquierten Braunschweigs war

Dieser Christian Mumme hätte tatsächlich gelebt und den Drink inventiert, er wäre mit prominenter Probabilität in den Jahrbüchern der Großstadt vermerkt worden. Als der Hessische Landgraf bei einer Visitation in Braunschweig zwei Bottiche Mumme verspeist haben soll, stammt ein zusätzliches Anzeichen für das Vorkommen des Bierchens vor 1492 Aus dem Jahre 1425.

Mumme-Kind

Das Mumme-Kind, das so genannt ist, ist ein folgendes Vorbild für eine Fantasie. Als einen stark fettleibigen kindlichen Herrn stellt ein Kupferstich Becks den Nachwuchs dar. Der Herrn soll an seiner Präferenz für Mumme verstorben sein. Im wirklichstem Sinngehalt des Begriffs zu Todesfall ausgetrunken hätte sich er.

  • Abbild eines Maltz-Kärners in Braunschweig, dem die Mumme so ungeheuer gut geschmecket, daß er darinne lautete die Bildlegende:
  • Seiner Altersstufe 30 Jahr getankt sich so dicklich, ja, aus zu Sterben
  • Er hat an dem Körpergewicht gewippt drey und einen schieren Centner

Mumme-Probe

Die Mumme-Probe fällt ehestens unter die Storys. Die Mumme-probe besteht außerdem für andere Bierchen als Mythos. Ihr Gütekriterium waren Viskosität und Zuckerschnute der Braunschweiger Mumme, aus welchen Gründen es der Zeichenmaßstab für den Gütefaktor der Mumme und damit für ihre Rezeptur sein sollte.

  • : ging man dabei vor
  • wie folgt
  • Ein Mumme, die wenig ist, wurde Auf eine Stabelle oder Chaise ausgegossen und verstrichen

Jemand musste sich später darauf hinsetzen und unmittelbar nochmals erheben. Der Sitzplatz klebte jetzt an seiner Sitzfläche, die Mumme-Qualität war makellos.

Kassenzettel von 1390

Auf eine Abrechnung der Großstadt Braunschweig für die Festlichkeit ihres Schutzheiligers St. Autor Aus dem Jahre 1390. stieß Mack bei seinen Untersuchungen zum Herkunft des Verschnittes. Für mumm aufgestellt war diese Abrechnung.

  • Es ist so mehr als fraglich
  • dass sich Mumme tatsächlich von der Bezeichnung eines Christian Mumme herleitete
  • 102 Jahre vor dessen möglicher Rezepturverbesserung entstand die Abrechnung

Dass allerdings zuvor etwas von minderer Beschaffenheit anwesend gewesen sein muss, deutet des Weiteren eine Besserung darauf hin. Mehr an geschichtlichen Geschehen, wie der Feststellung Amerikas oder dem Fund der Meeresstraße nach Indien ausgerichtet und daher auch zur Legendenbildung beigesteuert haben dürften sich ebenfalls die Jahreszahlen 1492 und 1498.

Mumme als Gattungsbegriff

Dass der Name Mumme in Braunschweig zuerst eine Weise Allgemeinbezeichnung für dunkelfarbenes Bierchen war im Unterschied zu dem Begriff Weizenbier für ein Bierchen weiserer Färbung, wies Mack ansonsten nach.

  • Fünf verschiedenartige Mumme-Sorten wurden ebenfalls in Braunschweig schon vorzeitig geschäumt, denen
  • allen ihre schwarzbraune Farbe durch bitteren Malzgehalt sowie die Dickflüssigkeit weidlich waren

Mumme wird in einem Erlass von 1571 sinngleich zu Rotbier benutzt und explizit von alertem Bierchen unterschieden.

Rezeptur

Es eine offizielle Zusammenstellung oder Rezeptur anzugeben ist aufgrund ihrer Historie, die vielhundertjährig ist,, der unterschiedlichen Zubereitungsarten und Brauarten sowie der unterschiedlichen Mälzer unerreichbar. Wobei exaktere Informationen nicht machbar sind, waren Grundzutaten auf jeden Umstand Weizenbier, Hopfen und Gerste in verschiedenartiger Zahl.

Unter Referenz auf anschließende Bezugsquellen und in Dependenz von der Zubereitungsphase, wie der Gärung oder ebenfalls dem Schwelen anschließende voraussichtliche Elemente zählt Krünitz ’ Oeconomische Encyclopädie Blütenkelchen, Cardobenedictenkraut, Birken von Gehölzen und Schwipse, Fasel, Fisolen von Sonnentau, Holler und Quendel, Betonienkräuter, Braunelle, Meigram, Hetscherln, Kardamom, Flohkraut, Alantwurz, Plunder, Gewürznelken und auch Eizellen 1773 auf: Kirschsaft soll zur Erzielung der amarantnen bis -braunen Farbe außerdem angemacht worden sein.

Da einige Elemente ebenfalls als Gerüchteküchen vermittelt wurden um das Ansehen der Braunschweiger Mumme und damit ihren Absatz zu beschädigen, muss der Wahrheitsgehalt dieser Informationen aber bezweifelt werden.

Exportschlager des ausgehenden Mittelalters

Aus dem Braunschweigischen Bierbuch

  • welche ein appetitlicher, wohlriech- und schmeckender Gersten-Safft ist
  • wegen ihrer Vortrefflichkeit die Schwärze, die Tag und ist, gleichmachende Strecke passieret
  • bis in beyde Indien verfahren wird
  • in welchen Punkten sie es allen anderen Bierchen vorher thut
  • Mumme eines der Nahrungen, die wenigen sind, war … die Mumme so in der Hauptstadt Braunschweig gekochet, und … Dank ihres Zuckergehaltes und Alkoholgehaltes, der vielen ist, in der vorzeitigen Neuzeit
  • das außerdem über eingehenderen Zeitraum hinweg bekömmlich blieb
  • damit lange Ortswechsel überstand

Sie eignete sich aufgrund ihrer Zusammenstellung vor allem als Verköstigung für die langwierigen Entdeckungsfahrten und Schiffsreisen des Jahrhunderts, das 15. und 16. ist.

Der Alkoholgehalt wurde um die Dauerhaftigkeit des Verschnittes mehr auszuweiten dupliert und die Segelschiff-Mumme oder Schiff-Mumme, im Unterschied zur schlimmer genügsamer Stadt-Mumme entstand. Mehr der von Erdöl als der eines Bierchens nachgeartet haben soll die Beschaffenheit der Schiff-Mumme.

  • In speziell dafür hergestellten Balgen in beide Indien ausgeführt wurde Mumme
  • Das Bierchen verdarb sogar in den Sonnenwendegebieten – – nicht
  • Das Bierchen trug so dazu verschriene Mangelerkrankungen langjähriger ehemaliger Seereisen – wie Skorbut – zu verhüten bei

Das weiterhin benutzte Warenzeichen auf den Getränkebehältnissen: Ein eiförmiges Petschaft mit einem schlohweißen Schoner auf veilchenblauer Grundlage stammt aus dieser Zeitlang.

Der Drink hatte auf diese Linie während vieler Jahrzehnte Konjunkturlage und der Drink wurde in der Zeitstufe, die vorindustriell ist, integraler Exportschlager der Großstadt Braunschweig.

  • Die Mumme wurde zuerst über Gelände nach Celle bewegt, von dort auf der Aller anschließend gebracht
  • um letztlich über Porte wie Hamburg Lübeck und Bremen in alle Erde ausgeführt wurde
  • was Neider auf das Vorhaben rief

: reagierte die Hansestadt Bremen 1603. Die Bremer erhoben Um auf der einen Seite von der Popularität der Mumme zu gewinnen und auf der anderen Seite die subjektiven Bierchen zu behüten einen exzessiven Wegzoll auf den Drink. Ungefähr 8 Schilling pro Brummer, danach schon 16 Schilling betrugen die Gebühren für die Durchfuhr über die Weser vor 1600.

  • Die Bremer Mälzer beschwerten sich 1608
  • dass die Ausfuhr ihrer Bierchen nach Ostfriesland um 90 % durchgebrochen sei
  • da Mumme nun ebenfalls auf Kindtaufen und Heiraten ausgetrunken werde
  • Das % sei vor Jahren derzeit vollkommen ungewöhnlich gewesen

Die Großstadt Braunschweig wollte sich nicht dies hingegen umfallen zulassen. Dass man sich 1614 auf einen niedrigeren Wegzoll sowie auf die Überlassung des Mumme-Verkaufsrechts an die Bremer einigte, kam so es. Bremen hob 1649 letztlich sein Durchfuhrverbot auf und sein Erzeugnis erneut eigenständig absetzen konnte Braunschweig.

Eine Benachteiligung – ihre Geschmacksrichtung hatte die Mumme allerdings. Maltose war seinerzeit wie weiterhin stets essentielles Element der Rezeptur. Der Drink wurde so freilich durabel, aber ebenfalls äußerst reizend, schmuddelig und dickflüssig. Es gab Anfang des Jahrhunderts, das 17. ist, keine Option. Der Nutzen der Festigkeit überwog so die gustative Beeinträchtigung.

Niedergang

Protektionismus und Wirtschaftsspionage

Allerhand nehmen, um Handelsgeschäfte mit ihren persönlichen Generika oder Flüssigbroten tätigen zu können ließen sich die Neidhammel.

  • Mumme nachzubrauen wurde in Meißen angestrebt und –
  • Selbst Hopfen und Gerste wurde zusätzlich aus Braunschweig eingefahren
  • Fehl schlug die Bemühung

Ausfuhrverbote und damit Handelsverbote wurden vermehrt im Übersee angeordnet. Das Mumme-Rezept gelangte in einer zeitigen Falle von Wirtschaftsspionage letztlich Mitte des Jahrhunderts, das 17. ist, in britische Handspiele. Das Kochrezept von einem gefälligen Menschen in Braunschweig bekommen zu haben behauptete George Monck, ein Ordensgeneral Oliver Cromwells. Man kopierte auf dem Eiland die Mumme und man verkaufte sie unter ihrer berühmten Bezeichnung. Es die Einfuhr der wirklichen Mumme nach England für einige Jahre zu prohibieren gelang um 1670 den Engländern auch.

Das Braunschweiger Bierchen erfreute sich allerdings noch enormer Popularität. Gegen Schluss des Jahrhunderts, das 17. ist, stiegen die Ausfuhren derzeit an.

  • Die urbanen Mälzer verfassten im Jahre 1681 deshalb eine Protestnote an das Konzil der Hauptstadt:
  • die auf eine Problematik hinwies
  • Mit allerlei abträglichen Additiven ausgeführt sei die Mumme
  • Eine frühzeitige Gestaltung der Qualitätsprüfung die sogenannten Probeherren war sich Um gegen den dubiosen Nachruf zur Streitkraft zu legen eingebracht worden –
  • Jedes Mummenfass zuerst verkosten mussten diese
  • bevor es zum Ausfuhr freigestellt wurde
  • die Großstadt verließ
  • Dies hatte bei an dicht 40 Dickerchen quotidian zur Folgerung
  • dass die Verkoster vom Rauschzustand beschlichen
  • derogestalt angerichtet werden
  • daß Omme und Sockel ihrer Amtsstelle vergessen

Qualitäts- und Imageschaden

Die Zeiträume änderten sich im Laufe der Zeit allerdings. Es durable Bierchen herzustellen gelang ebenfalls anderen Mälzern und Großstädten letztlich in Kombination mit verbesserten Konservierungstechniken von Nahrungsmitteln. Die Bierchen schmeckten zudem außerdem zudem wohler. Der Absatz des Gesöffs brach dadurch gewaltig ein und ihre Stellung, die marktführend ist, büßte die Mumme sogleich ein.

Zahllose unbefriedigende Mumme-Kopien anderer Nationen und Großstädte führten außerdem zu einem kontinuierlichen Imageschaden der Vorlage. Zum Abnahme des Absatzes Braunschweiger Mumme trug der Zustand, der minder ist, der Generika ergänzend bei. Dass Mumme im Laufe der Zeit in ein Nischendasein gedrängelt wurde, sorgten ebenso in der Großstadt auch Import-Biere sowie seit Schluss des Jahrhunderts, das 17. ist, ebenda gebraute gewitzte Bierchen dafür. Die Mumme ist weiterhin trotzdem 1744 in einer Auflistung der 35 seinerzeit anerkanntesten deutschen Biersorten enthalten. Dies hatte der Geograf Johann Gottfried Gregorii genannt Melissantes in einer Berufsbeschreibung des Bierbrauers veröffentlicht. Zwei Mumme-Brauereien sahen sich gegen Schluss des Jahrhunderts, das 19. ist, in der Großstadt lediglich außerdem zehn Bierbrauereien gegenüber. Die Bierbrauereien produzierten gewitztes Bierchen. Im Jahr 1907 ließ sich eine der Mumme-Brauereien, die Nettelbeck Mummebrauerei die Handelsmarke. Doppelte Schiff-Mumme schützen.

Mumme anderer Großstädte und Nationen

Die Braunschweiger Mumme war wie geschildert im Verlauf ihrer weiten Historie Leidtragender zahlloser Produktfälscher. Indem er für das Vermarkten selbständiger Erzeugnisse geborgt wurde, hat ihr Ansehen Bierbrauereien in anderen Nationen und Großstädten dazu getrieben, vom günstiger Bezeichnung Mumme zu gewinnen.

  • Die Rigaer Mumme, die Mumme der Bierbrauerei, die dänisch ist, Tuborg sowie die Wismarer Mumme sind drei Exempel hierfür
  • welche zwischen März 1951 und 1957 hergestellt wurde
  • Die Mumme wird derzeit stets geschäumt

Zu Zeiträumen der Hanse galt das Wismarer Bierchen als Exportschlager. Die sogenannte Wismarer Mumme wurde nach heil Europa zugeliefert. 182 Kaufleute in Wismar hatten seinerzeit gleichwohl die Braugerechtsame und 182 Kaufleute in Wismar verhalfen der Hansestadt nicht lediglich zu Würdigung und Prominenz, sondern außerdem Vermögen. Die Brauerei am Lohberg ist heutzutage davon weiterhin übrig und die Brauerei am Lohberg setzt Wismars Brautradition fort.

Urahn des Malzbiers

Der Niedergang des einstigen Exportschlagers kulminierte schließlich im 18. Jahrhundert in der Entscheidung, Aus dem einstigen Starkbier ein fortan alkoholfreies Malzgetränk zu machen. Es war bei jenem Beschluss ebenfalls verblieben.

  • unentdeckt blieb
  • wer dies seinerzeit traf

Nach 1736 stattgefunden sein muss es, weil Hopfen und Gerste enthielt das Kochrezept aus diesem Jahr außerdem.

Forthin lediglich überdies in Braunschweig und im beschränktestem Randgebiet verzehrt wurde Mumme. Dass es ein stärkender Drink für Puerperä, kraftlose Rekonvaleszentinnen, Lungenkranke und Menschen sei, wurde geworben damit. Mumme enthielt kurzzeitig. auch Ferrum, Mangan, Chinin und entsprechendes.

Die Mumme in Klang und Literatur

Das Mumme-Lied

  • Unzählige schriftstellerische Arbeiten entstanden allmählich
  • die die Braunschweiger Mumme priesen
  • erwähnten

Ein Poem ist ein Exempel. Das Poem verfasste Johann Albert Gebhardi, Rektorin des Martino-Katharineums 1708 anlässlich der Hochzeit von Königstochter Elisabeth Christine von Braunschweig-Wolfenbüttel mit dem nachmaligen Imperator. Ein zweites, bekannteres Beispiel ist Das Mumme-Lied aus der Oper Heinrich der Vogler, die im Sommer 1718 in Braunschweig uraufgeführt wurde. Von Johann Ulrich König stammen dessen Gedichtzeilen die Vertonung vom herzoglichen Chorleiter Georg Caspar Schürmann. Im Folgenden die ersten zwei Absätze kann die Schreibung für nach Quell heftig abweichen:

Ein Mumme-Gedicht

  • als Anfang des Jahrhunderts, das 18. ist, das Hörensagen bekannt wurde
  • Mit allerhand Würzen und zusätzlichen verfänglichen Bestandteilen abgefälscht, sowie mit Kirschsaft abgefärbt sei die Braunschweiger Mumme
  • Der schon erwähnte Wolfenbütteler Medizinmann Brückmann verfasste 1723 anschließendes Poem auf die Mumme zu deren Abwehr

Das Poem von der Mumme:

Carl Schultes verfasste anlässlich der 1000-Jahr-Feier der Großstadt Braunschweig im August 1861 das geschichtliche Spektakel. Brunswick ’s Leu, kräftig und loyal

  • in dem die Mumme erneut geehrt wurde

Das Steger ’ sche Mumme-Haus

Der Stammsitz der Brauerei Steger, das sogenannte Mumme-Haus, am Bäckerklint 4, sofort gegenüber dem weiterhin erhältlichen Eulenspiegel-Brunnen war die im Vorkriegs-Braunschweig berühmteste Anschrift für gutartige Mumme. Wie so viele andere im Zweiten Weltkrieg am 10. Februar 1944 bei einem der zahllosen Luftschläge stark beeinträchtigt wurde das um 1588 erbaute Riegelhaus und das um 1588 erbaute Riegelhaus musste abgebaut werden. Im Städtischen Kunstmuseum Braunschweig stehen lediglich Bestandteile des Eingangsportals weiterhin.

Nach dem Zweiten Weltkrieg

Wobei letztere ihre Tätigkeit 1954 einstellte, gab nach dem Schluss des Zweiten Weltkriegs es sonst zwei Mumme-Brauereien in Braunschweig: Nettelbeck und Steger. An den Lotterie-Einnehmer Leo Basilius verkaufte die Familienbande Nettelbeck die altertümliche Rezeptur gemeinsam mit zudem brauchbaren Geräten 1949, nach der der Drink momentan produziert wird. In wenigem Ausmaß nahm er die Erzeugung erneut auf. Zerstört war das ehemalige Brauereigebäude am Bäckerklint der originalen Stelle. Er zog so zur Herstellung in eine Vorstadt.

Ein neuerliches Schreckmoment in der Historie, die 600-jährig ist, des Traditionsgetränks ergab sich 1990. Wohl ausgelöst durch einen antiken, massiven Braukessel attestierte ein öffentliches Untersuchungsamt der Mumme einen zu starken Eisengehalt. Für den Besitzer betriebswirtschaftlich sinnreich war eine Errichtung nicht. Die Fertigung von schließlich 30.000 Behältern pro Jahr wurde so geendet. Zu Schluss schien die Mumme-Tradition, die 600-jährig ist, damit. Die Fertigung wurde 1996 allerdings erneut begonnen. In die Jetztzeit beibehalten blieb die Überlieferung. Mumme wird hergestellt allerdings in Mülheim an der Ruhr und Mumme kommt in Bottichen nach Braunschweig. Sie wird vor Standort in die beliebten Behälter eingefüllt und veräußert. Mumme wird vertrieben von der H. Nettelbeck Commandit-Gesellschaft, die seit 1998 erneut markenrechtlich die. zweifache Segelschiff-Mumme

  • behütet hat

Mumme gegenwärtig

Die Braunschweiger Mumme existierte bis in das Jahr 2008 nur in der Fassung, die alkoholfrei ist, in Behältern umgefüllt. Überwiegend Malzzucker, dazu andere Saccharose wie Zucker, Glukose und Fructose enthält die Mumme, die nicht-alkoholisch ist. Bloß wenige Kundschaften genießen wegen der Zähflüssigkeit und Süße, die erwähnt sind, den Drink schier. Das Umsatzvolumen und die Prominenz steigt seit einigen Jahren, vor allem durch die seit 2006 regelmäßig stattfindende Braunschweiger Mumme-Meile wiederentdeckt und verstärkt als Zusatzstoff für Drinks und Speisekammern benutzt. Ein Geschoss wird für nach individuellem Gusto in gewitztes Bierchen eingearbeitet. Zur Sublimation von Torten, Saucen und anderweitigem Backwerk benutzt wird Mumme. Umfangreiche Rezeptbücher zur Nutzung der Mumme existieren nicht zuallerletzt inzwischen.

Das Resultat der Alkoholfreiheit, die eigenständig verordnet ist, war viele Jahrzehnte fühlbar: Vom ehemaligem Ausfuhrartikel der Großstadt zum kapriziösem Mitbringsel für Urlauber und Exil-Braunschweiger geformt hatte sich Braunschweiger Mumme. Der Drink ist lediglich seit der 1. Braunschweiger Mumme-Meile im Herbst 2006 aus seinem Nischen-Dasein gestoßen und als Spezifität erstarkt.

Braunschweiger Mumme-Meile

2006 hat das Braunschweiger Stadtmarketing die Mumme wiederentdeckt Im Oktober/November 2006 wurde die 1. Braunschweiger Mumme-Meile in der Innenstadt veranstaltet. Dieser Teilbereich Wirtschaftsgeschichte der Großstadt Braunschweig und die Mumme-Tradition soll dabei Einwohnern wie Besuchen der Großstadt durch Events näher eingebracht werden. Am 1. Wochenende im November wurde die Mumme-Meile pro zum Jahresereignis.