Braugerste

Man versteht unter Braugerste im Unterschied zur Futtergerste eine Gerste. Die Gerste wird für Brauzwecke und damit zur humanistischer Ernährungsweise gepflanzt.

Verwendung

In der Mälzerei zu Malz aufbereitet wird Braugerste und Braugerste findet Anwendung als geschroteter Braumalz in Brauhäusern, als gemahlener Gerstenkaffee Backmalz in der Backwarenindustrie, als Brennmalz und Whiskymalz in der Spirituosenindustrie, als Fruchtkaffee oder zum Beispiel in Müsli. Nahezu alle Getreidearten können zum Mälzen und Augenbraue benutzt werden. Allerdings neben dem Weizenbier als Hauptrohstoff durchgebracht hat sich die Gerste. Von technologischer Wichtigkeit sind die Dinkel der Gerste in der Bierbrauerei, weil eine naturbelassene Filterschicht zum Losmachen der Bierwürze vom Herumtreiber bilden sie beim Säubern der Maische. Die Gerste von allen Getreidearten weist außerdem die gehobenste Tätigkeit an stärkeabbauenden Fermenten auf. Das Fermenten ist für die zügige Verzuckerung der Heftigkeit im Sudhaus der Bierbrauerei entscheidend.

Sorten

Mehrheitlich aus zweizeiliger Sommergerste produziert wird Braugerste. Neuartige zweizeilige Winterbraugerstensorten sind durch Pflanzenzüchtung in den letzten Jahren hervorgekommen. Die Winterbraugerstensorten nahekommen der Güte von Sommerbraugerstensorten nur äußerst. Sechszeilige Winterbraugersten werden außerdem mehrheitlich in Frankreich, ebenfalls zudem kultiviert.

  • Sechszeilige Gerstensorten hatten in den USA geschichtlich eine schöne Relevanz
  • da diese stärker als zweizweilige Gersten wuchsen
  • durch ihren stärkeren Verdienst an Eiweißen und Amylasen wohler für das Maischen von hochgestellten Rohfruchanteilen wie Reispflanze oder Mais angemessen waren

Zweizeilige Gerstensorten wurden in den fernen Jahrzehnten aber ebenfalls ebenda angebaut. Die Gerstensorten wurden in diesen Eigenheiten ständig der Gerste, die sechszeilig ist, vergleichbarer.

Qualitätskriterien

Lediglich spezielle Braugerstensorten eignen sich zur Gebrauch als Braugerste für diesen Vorsatz gezüchtete Braugerstensorten. Das Berliner Programm wurde in Deutschland zur Identifikation der hervorragendster Braugerstensorten jedes Jahrgangs ins Betrieb berufen. Überwiegend in Hinblick auf hochgewachsenen Extraktwert und gutartige Verarbeitbarkeit in Mälzerei und Bierbrauerei angebaut werden die Braugersten. Neben der Braugerstensorte die Gerste muss nach dem Ernteertrag vorgegebene Qualitätskriterien einhalten, um nicht als Futtergerste verkauft zu werden.

: soll eine Braugerste.

  • einen niedrigen Eiweißgehalt zwischen 9.5 % und 11.5 %
  • eine starke Keimenergie von wenigstens 95 bis 97 %
  • gutartige Lösungseigenschaften
  • einen hochstehenden Extraktgehalt
  • einen lieber gehobenen Endvergärungsgrad
  • einen Vollgerstenanteil von wenigstens 85 %
  • einen Ausputz von höchstenfalls 2.0 %
  • ein Wasseranteil von wenigstens 12 und maximal 15 %

aufweisen.

Lagerung

  • da die Braugerste bei der Bearbeitung in der Mälzerei knospen muss um die Prozesse, die biochemisch sind, im Getreide in Lauf zu legen
  • Die Keimfähigkeit ist zudem mehr allerdings die Keimenergie, eine maßgebende Bedingung

Lediglich lebendiges Getreide sind keimfähig, aus welchen Gründen Braugerste im Unterschied zu Futtergerste und anderen Getreidearten während der Lagerung genügend gelüftet werden muss. Die Gerste weist gerade nach dem Ernteertrag eine Keimruhe auf. Die Keimruhe wird gewöhnlich erst nach einigen Wochen überstanden. Der Ernteertrag wird daher in Mitteleuropa üblicherweise erst ab September bearbeitet. Sodass Braugerste normalerweise lediglich bis zum Aufnahme an den frischen Ernteertrag aufbewahrt und aufgenommen wird, kann während der Häufung die Keimfähigkeit / -energie nachlassen. Diese Kenngrößen können sich in insbesondere getrockneten Erntejahren aber außerdem erheblich über diesen Augenblick hinaus behalten.

Wirtschaftlichkeit

In Deutschland und den Staaten, die meisten sind, Europas ist der Ackerbau von Braugerste in den letzten Jahren enorm sinkend.

  • während Bauern früher Sommergerste anbauten
  • einen Anteil der Frucht als Braugerste selektierten
  • den wichtigsten Anteil als Futtergerste vermarkteten
  • Sommergerste wird wegen der Flächenkonkurrenz mit anderen Getreidearten und vor allem mit erneuerbaren Stoffen derzeit nahezu nur für Brauzwecke zugebaut

Da eine Herabstufung zu Futtergerste erhebliche Mindereinnahmen zur Folgerung hat, erhöht dies die Pressung auf den Farmer, die Gerste als Braugerste verkaufen zu können.

  • Ein Preisaufgeld, die sogenannte Braugerstenprämie verlangt dieses Vermarktungsrisiko
  • die Mälzereien und Bierbrauereien im wettbewerbsintensiven Ambiente lediglich abhängig zu bezahlen willig sind