Brauerei Ried

  • Ist eine Brauerei in der Großstadt Ried im Innkreis

Geschichte

Da in diesem Jahr ein Wernhart Prew belegt besamt ist, wurde Bierchen am aktuellem Sitz der Bierbrauerei Ried wahrscheinlich schon 1432 gewallt. Als im seinerzeit Schwarzmann genannten Rieder Stadtteil der Georg Prewens Braüstadl in der Burgfriedensgrenzbeschreibung angesprochen wurde, leitet die Bierbrauerei auch ihre Heranbildung dagegen auf das Jahr 1536 zurück. Im Verlauf der Jahrhunderte wechselte die Bierbrauerei mehrmalig den Eigentümer und die Bierbrauerei war Ende des Jahrhunderts, das 19. ist, im Besitzstand der Verwandtschaft Claudi.

Der Sohnemann von August Claudi veräußerte im Mai 1891 die Brauerei an die Bürgerliche Brauerei-Aktiengesellschaft in Ried. Die Brauerei-aktiengesellschaft investierte in der Folgerung in das Geschäft. Die Aktiengesellschaft verkaufte schon 1908 die Bierbrauerei allerdings an die am 30. Juli 1908 von 152 Kneipenwirten gegründete Kooperative. Die Bierbrauerei wechselte am 30. November 1908 zum Verkaufspreis von 544.000 Kronen den Eigentümer. Eine Emission von 29.167 hl und 21.818 hl sind in der Konsequenz für die Kooperative gezeigt.

Schon ab 1910 füllten die Gastwirte Flaschenbier ab und die Gastwirte investierten 1911 in eine Pichereianlage für Kleingebinde und Großgebinde. Die Limonadenkonzession und Sodawasserkonzession wurde 1917 von Therese Wagner aufgekauft.

Das Sudhaus wurde nach Kapitalschwierigkeiten 1926 / 27 1933 / 34 teilweise um- und gebaut und 1936 ein neuartiges Kühlschiff erbaut. Die Bierbrauerei kaufte 1937 eine zweite Kühlmaschine. Die Limonadenfabrikation wurde 1938 umgebaut. Ein Vollbier, das zwölfgrädig ist, konnte nach den Krisenjahren des Zweiten Weltkrieges erst 1949 erneut geschenkt werden. In eine Flaschenabfüllung, die vollautomatisch ist,, einen neuwertigen Siedekessel, die Umbildung des Lagerkellers, die Umgestaltung des Garagentraktes und die Aneignung einer Gerstenputzerei investierte die Bierbrauerei in den Jahren, die 1950 sind. Ein neuartiger Hopfenkeller wurde 1955 zudem errichtet und zwischen 1956 und 1958 die Bauten renoviert. Zusätzliche Investierungen in die Lagerkeller folgten in den Jahren, die 1970 sind. Eine erneute Malzschrotanlage wurde daneben aufgekauft. Die Umgestaltung und die Renovierung des Sudhauses erfolgte 1985 / 86 1988 die Einleitung eines erneuten Laboratoriums. Eine Leerguthalle und Vollhalle mit Expedition entstand 1990 mit einem Ausbau. Die Renovierung der Flaschenabfüllung, der Flaschenwaschmaschine und der Abwasseranlage erfolgte 1992 / 93.

Die Bierbrauerei investierte letztendlich im Jahr 2003 in die Neueinführung der Bügelverschlussflasche. Der Umstieg auf das Schonkochverfahren erfolgte 2005 2006 der Aufkauf einer neuartigen Kistenwaschanlage.

  • Umfangreiche Baumaßnahmen erfolgten im Haltung der 100-Jahr-Feier der Brauereigenossenschaft
  • durch die unter anderem ein neuzeitlicher Bürotrakt mit Verkaufsshop entstanden
  • das Lagerhaus, das bestehend ist, ausgebaut wurde
  • eine Logistikhalle mit Werkstättentrakt entstand

Produkte

Verschiedenartige Biersorten wie Märzenbier, Starkbier, Weizen oder Pilsner an, dazu Biker, Bierbrand und außerdem Säfte und Limos bietet die Bierbrauerei. An den 200. erinnert das Stelzhamer Bier. Ehrentag von Franz Stelzhamer.