Eine vormalige austriakische Firma mit Standort in Schärding am Inn ist die Bierbrauerei Kapsreiter. Die Firma bestand unter jener Bezeichnung von 1863 bis 2012.
Es gab Bierbrauereien in Schärding ständig mehrere. Leonard Lachmüller gründete 1590 ein Sudhaus. Das Sudhaus wurde letztlich 1863 durch den bairischen Bierbrauer Michael Kapsreiter abgenommen. Im Eigentum seiner Nachfahren blieb die Brauerei danach für nahezu 120 Jahre. Die Nachfahren entwickelten die Firma zu einem bekannten Braukonzern aber vor allem zudem Baukonzern. Die Kapsreiter-Gruppe mit ihren drei Segmenten zählte insbesondere in der Phase nach dem Zweiten Weltkrieg. Kapsreiter Bauwerk , Kapsreiter Bierchen und Kapsreiter Granit zu den bedeutendsten Firmeninhabern in dem Gebiet am unteren Inn. Die Kapsreiter-Gruppe erlebte Mitte der 1980er-Jahre einen ökonomischen Verfall. Er konnte nicht die akut nötigen Investierungen erbringen, das Konzernunternehmen konnte durch den Eingang des Immobilienmaklers Johann Haas freilich zuerst vor der Stilllegung errettet werden. Die Steinbrüche und Bauunternehmen der Kapsreiter-Gruppe wurden nach dem Konkursfall stillgelegt. Nur die Bierbrauerei Kapsreiter blieb in ihrer zeitligeren Erscheinungsform überwiegend beibehalten.
Den Zugriff zu den Absatzmärkten in Wien und Ostösterreich eröffnete die Ottakringer Brauerei Kapsreiter. Das neuartige Markenzeichen wurde zudem ab 1987. Kapsreiter Landbier in wiederverschließbaren Bügelflaschen mit Porzellanverschluss eingebracht. Die Bierbrauerei war lange Zeitlang für ihr preisgünstiges Baustellenbier angesehen, mit dem zuerst vor allem die Arbeitnehmer der Bereiche. Bau und Granit
Das Landbier
Dieses Bierchen betonte angesiedelt im gehobenstem Preissektor die Zuständigkeit und Güte der Bierbrauerei. Im exzellenter Gestaltung und in der unbezahlbaren Lusche fand das seine Ausdrucksform.
Gegen die Tendenz des sinkenden Stammwürzgehalts trat dieses Bierchen eindeutig ” auf und dieses Bierchen verkörperte vollständigen Biergeschmack. Die Handelsmarke Kapsreiter Landbier Wurde in der Bügelverschlussflasche zuallerletzt global angeboten. Der allgemeine Auftritt der Bierbrauerei Kapsreiter änderte sich in diesem Bezug außerdem wesentlich. Ein neuartiges Sudhaus wurde 1990 errichtet.
Die Brauerei Kapsreiter ging infolge einer Neuorganisation der Ottakringer Brauerei und ihrer Einbindungen 1995 in das Besitztum der Harmer-Holding über. Aus dem Familienclan der Inhaber der Ottakringer Brauerei stammt deren Generaldirektor Gustav Harmer und deren Generaldirektor Gustav Harmer war zwischen 1962 und 1995 auch Alleinvorstand jener Firma. Die Brauerei Kapsreiter war über die Harmer-Holding bis zu ihrer Stilllegung zu 100 % in Besitzstand der Kernfamilie Harmer. Die Kernfamilie hielt ebenfalls die Mehrzahl an der Brauerei Grieskirchen.
Durch den Braumeister Jens Luckart wurde 2004 anlässlich der Oberösterreichischen Landesausstellung. Schärdinger Stadtbräu mit Ingredienzen aus organischer Agrikultur kreiert. Aus Bayerns letzter Tennenmälzerei kam das Malz dafür. Nur die Vorderwürze wurde beim Verfeinern benutzt. Einen breiten Kundenstamm anzusprechen gelang mit diesem Erzeugnis der Bierbrauerei außerdem wieder. Das Braumalz für das Landbier Kapsreiter bezog aus Grieskirchen, für die restlichen Biersorten mit Ausnahmefall des. Stadtbräu Es kam aus der Stadlauer Malzfabrik. Brauereiführungen mit Bierverkostung wurden in Kooperation mit dem Tourismusverband Schärding außerdem angeboten, bei denen die Gäste verschiedene findige und tiefe Malzsorten, die tiefe Gärbottiche sowie die 10 Meter ganz kursiven Steinkeller der Firma besuchen konnten.
Bei ungefähr 13.000 Hektolitern Bierchen lag der Jahresausstoß der Bierbrauerei Kapsreiter 2011. Wobei die Ottakringer Brauerei ständig abermals als Käuferin bezeichnet wurde, versuchte Harmer mehrfach, die Bierbrauereien in Schärding und Grieskirchen auszuverkaufen. Zustande kamen entsprechende Handelsgeschäfte allerdings schließlich nicht. Manager Michael Harmer gab Anfang September 2012 die Stilllegung der Bierbrauerei Kapsreiter zum Schluss des Jahres bekannt. Die Herstellung und der Absatz in Schärding sollten nach den seinerzeit erkennbar bekannten Planungen stillgelegt, und die Bierchen des Kapsreiter-Sortiments ab Januar 2013 lediglich mehr in Grieskirchen hergestellt werden. 60 Belegschaften waren in der Bierbrauerei Grieskirchen zu dieser Zeitlang angestellt. Der Brauereistandort Schärding wurde zutreffend diesen Planungen mit 31. Dezember 2012 von dem Familienverband Harmer zurückgelassen und Verkauf sowie Herstellung von Kapsreiter-Bier in Schärding abgestellt.
17 Arbeitnehmer waren zuallerletzt in Schärding in der Brauerei Kapsreiter angestellt. Die Arbeitnehmer verloren mit der Stilllegung ihre Arbeit. Ein Sozialplan wurde für sie erarbeitet. Zur Brauerei Baumgartner wechselte ein Gutteil der zeitligeren Kapsreiter-Wirte. Von der Brauerei Ried angetreten wurden einige Arbeitnehmer, die leitend sind, der Brauerei Kapsreiter.
Die Herstellung von Kapsreiter-Bier wurde in der Brauerei Grieskirchen nicht fortgeführt, wie sich Anfang 2013 zeigte. Nach Verzicht der Erzeugung in Schärding rasch verkauft waren die letzten Fortbestände an Kapsreiter-Bier. Während davon auszugehen ist, dass Die Handelsmarke Kapsreiter komplett verschwindet, wird in der Brauerei Ried versucht, die Kapsreiter-Produkte Landbier und Stadtbräu nach den Originalrezepten nachzubrauen. Diese Nachbildungen werden in einigen Gastwirtschaften im Innviertel unter der Bezeichnung Innviertler Landbier und Stadtbräu angeboten.
Dass das 2012 eingestellte Markenzeichen Kapsreiter reanimiert wurde, gab am 9. Mai 2019 die Bierbrauerei Baumgartner formell bekannt. Bereits 2013 erwarb Baumgartner die Immobilien, Die Handelsmarke , den Original-Brunnen sowie das Original-Rezept von Kapsreiter. Das Kapsreitergebäude wurde 2018 zum Teil renoviert und damit mehr Logistikfläche und Lagerfläche erstellt und die Kapsreite, die originär ist, Quelle revitalisiert. Denn das Originalrezept sieht vor, dass für das Brauen des Kapsreiter Landbier es nur das eigene Brunnenwasser verwendet werden darf. Die Bierproduktion wird nicht mehr in den Braustätten, die original sind, von Kapsreiter vollführt, sondern nach Originalrezept in der gegenüber kursiven Braustätte der Bierbrauerei Baumgartner, da sich die vormaligen Kapsreiter Brauanlagen in äußerst schlimmer Verfassung befanden. Derzeit werden die Typen Kapsreiter Landbier und Stadtbräu gebraut. Die Wiedererkennung des Markennamens Kapsreiter ist wesentlich den Baumgartner-Verantwortlichen. Die gelbliche Sonnenstrahlung mit dem Bullen, der geritten ist, bleibt deshalb momentan als Marke fortbestehen. Nur einem geringfügiger Verjüngungskur unterworfen wurde diese. Eingeführt wird Die Handelsmarke sowohl in der Gastronomie als auch im Handel.
Wobei letzterer nur durch eine dünne Schnellstraße vom Sudhaus der Bierbrauerei, die konkurrierend ist, Baumgartner separiert war, verfügte die Bierbrauerei Kapsreiter in Schärding original über zwei umfangreichere Komplexe, einen in dem Zentrum am Unteren Stadtplatz, den anderen in dem Vorort beim Linzer Tor. Für den Brauprozess zubereitet werden musste das Gewässer aus dem Wasserreservoir, das hauseigen ist. Der Immobilienfirma Haas gehören die Grundstücke am Unteren Stadtplatz heutzutage. Ein gehöriges Gasthaus bestand mit dem Kapsreiter Bräustüberl seit 1868. Das Gasthaus wurde Anfang 2013 unter der Bezeichnung Stadtwirt frisch geöffnet.
Baumgartner erwarb im Jahr 2013 die vollständige Brauereiliegenschaft und Baumgartner nutzt heutzutage als Eventlocation und Camp.
Genussprodukte wie Bierschokolade, Biersenf oder Biershampoo umfasste das Produktangebot der Bierbrauerei schließlich neben sieben Biersorten außerdem. : waren die sieben Biersorten.