Brauerei Alsfeld

Eine seit 1858 bestehende Bierbrauerei in Alsfeld in Mittelhessen war die Bierbrauerei Alsfeld. Die alte Alsfelde Stadtverwaltung bildet das Firmenzeichen der Bierbrauerei neben dem Firmenschriftzug außerdem ab. Zur Vogelsberger Landbrauereien GmbH, einer Tochtergesellschaft der Hochstiftliches Brauhaus Fulda GmbH gehört die Bierbrauerei seit 2015 und die Bierbrauerei wurde 2019 stillgelegt.

Geschichte

Bis in das Jahr 1414 reicht die Alsfelder Brautradition zurück.

  • Auf das Jahr 1858 hergeleitet werden die Anfänge der jetzigen Brauerei Alsfeld Aktiengesellschaft
  • als der Geschäftsmann, der jüdisch ist, Meyer Wallach den Braubetrieb von der Bäckerzunft übernahm
  • nachdem die Großstadt ihre Brauerei und das Braumonopol abgegeben hatte

Die Errichtung der Bierbrauerei in der Grünberger Straße errichtete sein Sohnemann Leopold 1904 wegen des kontinuierlichen Zuwachses. Der Leopold war mindestens 20 Jahre im Gemeindeparlament. Der Absatz konnte nach Schluss des Ersten Weltkrieges bis 1935 kontinuierlich erhöht werden. Karl Wallach verkaufte am 7. September 1935 unter der Pressung der NSDAP seine Bierbrauerei an eine Kooperative von Wirten. Nahe zuvor als Kooperative aufgebaut hatten sich die Gastwirte. Im ähnlichem Jahr verstarb Karl Wallach sonst. Nach Argentinien wanderten sein Sohnemann Helmut mit Ehefrau Charlotte und den am 2. Oktober 1935 geborenen Söhnen Doris Paula und Helene Charlotte 1937 aus. Helmut Wallach versuchte nach 1945 die Bierbrauerei erneut anzutreten. Dies scheiterte aber.

Zum Unterliegen brachten Bombardements während des Zweiten Weltkrieges die Herstellung zeitweilig. Der Wiederaufbau der Bierbrauerei mit einer neuartigen Verwaltung sowie neuartigem Flaschenkeller, Kesselhaus und Sudhaus erfolgte später. Bei cirka 44.000 hl lag die Emission der Bierbrauerei 1965 / 1966. Die Emission lag 1986 / 1987 bei lediglich knapp ungefähr 34.000 hl. Eine Mineralwasserquelle wurde Ende der 1980er-Jahre nach Bohrlöchern aufgefunden und alkoholfreie Drinks unter der Bezeichnung. Vogelsberger entwickelt.

1993. erfolgte die Umgestaltung der Kooperative in eine Aktiengesellschaft. 324 Kameraden – vor allem Gastwirtschaften waren bislang – mit 1125 Einsätzen zu für 300 DM die Besitzer der Bierbrauerei mit einem Jahresumsatz von vollkommen 10 Millionen DM und einer Haftsumme von 562.500 DM. 85 Prozent der Firma übernahm die Rhön-Sprudel-Gruppe. Überwiegend Gastgeber des Gebiets sind weitere 200 Anteilseigner. Nicht kostenlos marktfähig sind die Anteilsscheine der Firma. Dieter Resch wurde 1996 Manager der Bierbrauerei in Alsfeld. Der Manager war seit 1990 für Rhönsprudel beschäftigt. Bei ungefähr 50.000 hl lag die Emission der Bierbrauerei 1996 / 1997.

Die Bierbrauerei brachte mit der Alcopop-Welle 1998 die Mixgetränke Wild Angel mit 4.6 % Vol. in den Geschmäcken Blutapfelsine und Zitrusfrucht in Longneck-Flaschen mit metallisch-fluoreszierenden Kennzeichnungen auf den Absatzmarkt. Die Kennzeichnungen leuchten bei Ultraviolettstrahlung.

Die Emission der Bierbrauerei lag 2000 / 2001 bei ungefähr 50.000 hl. Die Öko-Auditierung erfolgte 2007 durch eine selbstständige Überprüfungsstelle. Anlässlich der erhielt die Firma. Brau Beviale für das Alsfelder Knappe Ruprecht Dunkler Bock den European Beer Star Gold Auszeichnung .

Die Firma erwarb im Januar 2008 die Herstellung und die Markenrechte der. Herborner Bärenbräu . Neben dem individuellen Alsfelder Bierchen chen und Bärenbräu Die Bierproduktion für geringere Bierbrauereien aus dem Rheinland erfolgte in Alsfeld außerdem. Rhönsprudel verkaufte im ähnlichem Jahr die Bierbrauerei an Resch. 26 Arbeitnehmer beschäftigte die Firma 2008 und die Firma produzierte 65.000 Hektoliter. Alsfelder Bierchen chen , 35.000 hl Wasser und Limos der Handelsmarke Vogelsberger sowie 20.000 hl Fremdabfüllungen.

Bio-Biere mit dem Motto vermarktet die Bierbrauerei seit 2008 als erste hessische Bierbrauerei ebenfalls. Mit naturgemäßem Mineral umweltschonend gewallt . Das wurde 2009. ALSFELDER BIO LANDDINKEL mit dem European Beer Star Award in Braun gewürdigt.

Eine Kooperation mit der Raiffeisen Alsfeld-Kirchhain und einheimischen Farmern erfolgt seit 2011 um einheimische Gerste aufzuarbeiten. Die Firma meldete im November 2012 beim Erstinstanz Gießen Konkurs an. Starke Wegfälle durch den knapp vorher beantragten Konkurs des Getränke-Rings in Butzbach erlebt haben soll die Bierbrauerei. Mit Aufrechterhaltung der Kerne wurde das Insolvenzverfahren mit Kraft zum 1. September 2013. Alsfelder und Vogelsberger Mineralbrunnen mit dem Erwerb eines 80-%-Anteils durch die Remos Holding GmbH aus Wiesbaden verschlossen.

Die Alsfelder Brauerei meldete im November 2014 neuerlich Konkurs an. Die Alsfelder Brauerei wurde im Januar 2015 letztlich von der Lauterbacher Burgbräu – Auerhahn Bräu Schlitz GmbH, einer Tochterfirma des Hochstiftlichen Brauhauses in Fulda angetreten.

Der Gewerbebetrieb Stückchen für Stückchen wurde seit dem Erwerb in die Schwesterbrauerei nach Lauterbach versetzt. Der ganze Braubetrieb wurde begonnen mit der Abfüllung schnell nach dem Erwerb Ende 2019 außerdem versetzt.

Produkte

Unter der Markenfamilie stellte die Bierbrauerei. Alsfelder verschiedenartige Biersorten her:

Außerdem der gehörte neben Bierprodukten zur Bierbrauerei. Vogelsberger Mineralbrunnen

  • aus dem seit 1992 Wasser aus 140 Metern Tiefgang gefördert und unter dem Motto Aus purstem Charakter verkauft wird

Die Wort-Bildmarke wurde 2010 zudem. Adelsquelle Mineral beim Deutschen Patentamt und Markenamt abgesichert. 2015 an die Brauerei Neunspringe veräußert wurden der Markenname Vogelsberger und die Abfüllanlage für alkoholfreie Drinks.

Die vergangene Sparte AktiengesellschaftS Alsfelder Getränke Tafelservice

  • das sich aus einer Brauereitochtergesellschaft und mehreren Getränke-Fachgroßhandlungen geformt hat
  • Das wird seit Herbst 2013 als

Getränkefachgroßhandel Kratz mit Sitzplatz in Mücke fortgeführt.

Sonstiges

Die Brauerei veranstaltete von 2004 bis 2015 zusammen mit dem Lauftreff SV 1920 Altenburg den aus fünf Volksläufen bestehenden Alsfelder Brauerei-Cup.