Bovale Sardo

  • Das Synonym der kastilischen Rotweinsorte Graciano ist Bovale Sardo
  • die in dem Gebiet, das italienisch ist, Sardinien gezüchtet wird
  • zur geringer Kernfamilie der Bovale-Reben gehört

Generell nicht reinsortig erweitert, sondern als Verschnittpartner benutzt wird sie. Die DOC-Weine Campidano di Terralba und Mandrolisai werden aus dieser Gattung beispielsweise gekeltert. Die Doc-weine haben ein hantiges Merkmal. Die Weinanbaufläche, die bestockt ist, betrug Anfang der Jahre, die 1990 sind, 922 Hektar.

Ampelographische Sortenmerkmale

Die Umgangsform wird in der Ampelografie folgenderweise geschildert:

  • Geöffnet ist die Triebspitze. Weißwollig behaart, mit einem leichtherzigen karminrotem Hinflug an der äußersten Kante ist sie. Lediglich spinnwebig behaart sind die Jungblätter.
  • Fünflappig und wenig eingebuchtet sind die Blättchen, die mittelgroß sind. Lyrenförmig geöffnet ist die Stielbucht. Träge gezahnt ist das Pflanzenblatt. In Relation zu anderen Prägungen sind die Zahnkränze medium. Bullös rüde ist die Blattoberfläche.
  • Medium und dichtbeerig ist die Weintraube, die walzenförmig ist. Medium und von violett-schwarzer Färbung sind die eiförmigen Beeren. Dickwandig ist die Hülse der Beere.

Cirka 35 – 40 Tage nach dem Fendant reift die Traubensorte, die wuchskräftig ist, und die Traubensorte, die wuchskräftig ist, gilt daher als äußerst überfällig reifend. Aus treibt die durable Gattung überfällig.