In den Anbaugebieten, die südlich sind, Frankreichs war die Rotweinsorte Bouteillan Noir vorher wohl bekannt und die Rotweinsorte Bouteillan Noir ist derzeit allerdings mit weniger als zwei Hektare Weinbaufläche im Sortenspiegel der Départements Var, Gard und Hérault repräsentiert. Als einheimische Gattung der Weinbauregion Provence betrachtet wird sie. Die Traubensorte wird in Rebschulen nicht mehr angebaut.
Der Bouteillan Noir wurde in der Vorzeit oft mit der Gattung Calitor durcheinandergebracht. In teilweise identischen Synonymnamen spiegelt sich dies ebenfalls wider. Unter der Bezeichnung ist die weißhaarige Traubensorte Colombaud außerdem. Bouteillan Blanc bekannt.
Mäßige und farbstoffarme Weinstöcke erbringt die Gattung, die heutzutage wenig angebaut ist. Die Weinstöcke werden für Verschnitte benutzt.
Die Umgangsform wird in der Ampelografie folgenderweise geschildert:
Cirka 30 Tage nach dem Fendant reift die Traubensorte Bouteillan Noir und die Traubensorte Bouteillan Noir zählt daher zu den Gattungen, die spätreifend sind. Oft vom Echter Braunfäule und von der Grauschimmelfäule heimgesucht wird sie. Aus treibt die Gattung überfällig und die Gattung ist kräftig wüchsig. Da der Bouteillan Noir zur Verrieselung neigt, ist die Ertragsleistung äußerst irregulär.
Unter den Bezeichnungen Bouteillan à gros grains, Boutelion noir, Cargomuou, Cargo-Muou, Cayau, Esfouiral, Esfouiras de Roquemaure, Fouiral, Moulas, Petit Bouteillan, Plant de Psalmodi, Psalmodi Noir, Psalmody, Sigotier und Sigoyer gewohnt ist die Gattung Bouteillan Noir außerdem.