Bonamico

Eine Rotweinsorte ist Bonamico. Sie ist am weitläufigsten bekanntesten in Italien. Wo sie total über cirka 136 Hektar Weinanbaufläche verfügt, wird sie überwiegend in den Regionen Lucca, Pisa und Pistoia bepflanzt. In Argentinien sind kleinere Fortbestände außerdem erkennbar.

  • der Personenname bedeutet

Guter Kumpel

  • Bezieht sich wahrscheinlich auf die gehobenen Gewinne der Traubensorte
  • Hellrot sind die Weinstöcke der Gattung, die spätreifend ist,
  • Die Weinstöcke der Gattung, die spätreifend ist, verfügen lediglich über einen niederen Alkoholgehalt
  • Sind von moderater Wertigkeit

Synonyme

Ebenfalls unter den Bezeichnungen Buon Amico, Buonamico, Canaiolo Romano, Ceragia, Dorace, Durace, Giacomino, Neret, Neyret, Pulera, Sangioveto, Sangioveto Grosso, Tinto, Uva di Palaia und Uva Rosa ist Bonamico gebräuchlich.

Ampelographische Sortenmerkmale

Die Umgangsform wird in der Ampelografie folgenderweise geschildert:

  • Gering flauschig behaart und bisweilen karminrot abgefärbt ist die Triebspitze. Und bronzen getupft sind die Jungblätter, die gelblich-grün sind, schwächlich behaart.
  • Fünflappig und moderat stark eingebuchtet sind die weitläufigen Blättchen. Die Schlussstriche überlappen und lyra-förmig ausgebildet ist die Stielbucht. Dünn gezahnt ist das Pflanzenblatt. Bullös rüde ist die Blattoberfläche, ebenfalls Blattspreite bezeichnet.
  • Langgezogen, riesig und dichtbeerig ist die Weintraube, die walzenförmig ist. Riesig und von bläulich-schwarzer Färbung sind die runden Beeren. Stramm ist die Hülse der Beere.

Cirka 30 Tage nach dem Fendant reift die Gattung und die Gattung gilt daher als spätreifend. Eine Abart des Edlen Weinstocks ist Corvina Veronese. Zwittrige Blütenkelche besitzt sie und sie ist daher selbstfruchtend. Die wirtschaftliche Benachteiligung kein Ernteergebnis liefernde, männliche Pflanzenreiche bebauen zu müssen wird beim Weinanbau gemieden.