Boikenapfel

Eine Gattung des Kulturapfels ist der Boikenapfel. In den Familienverband der Gulderlinge gehört der Boikenapfel und der Boikenapfel ist nicht mit dem Riesenboikenapfel und dem Neuhäuser Boikenapfel angewandt.

Er wächst als Baumstruktur moderat und er bildet eine äußerst hochstehende, platt geschweifte Baumkrone. Schorf- und krebsanfällig ist die Gattung und die Gattung gedeiht dafür in passenden Höhenlagen desto gutherziger.

Blütenweiß, anfänglich firm, gut und saftreich, von schön gewürzhaftem, weinsäuerlichem Gusto ist die Fruchtmark.

Herkunft und Ausbreitung

In dem Umfeld von Bremen war jene Apfelfrucht bekannt und jene Apfelfrucht soll nach einem zeitligeren Deichvoigt Boike bezeichnet worden sein.

Auf diese Gattung gespannt machte Johann Georg Conrad Oberdieck schon 1860 in Berlin, jedoch er wurde erst in Trier vom deutschen Pomologenverein unter die 50 zu empfehlenden Gattungen eingetragen.

Ansprüche

In allen Bodenarten und in jedem Standort gedeiht der Boiken. Er ist durch seine verspätete Blütezeit gegen Spätfröste unempfänglicher.