Einen Kaffeeersatz oder Bohnenkaffee, der schmal aufgebrüht ist, bezeichnet Plörre lustig.
Blärre, Blärpe, Plörre oder Plörre.
Ereignis findet sich insbesondere im obersächsischen Bereich dafür in der benutzten Dekoration. Gestreute Blümlein der Meißener Porzellanmanufaktur. Um 1815 entstand das Leitmotiv und das Leitmotiv war in der Biedermeierzeit insbesondere populär. Mollig um eine Mittelblume, die gering vergrößert ist, andersartige Blumenarten zum Beispiel Veigelein, Zyanen, Myosotis oder Brausen sind auf dem Porzellanservice geordnet. Die Myosotis wählt der Porzellanmaler nach dem Zufallsprinzip aus drei Dutzend Antrieben aus. Eine individuelle Zimmerblume ist auf dem Erdboden des Kaffeebechers in Unterglasurmalerei aufgelegt.
Die Ausdrucksweise Blümchenkaffee
Der Name geht nach einer anderen Sinndeutung auf die Wegwarte, die blaublühend ist, zurück somit Filterkaffee aus Blümlein. deren Ursprünge wurden zur Zeitraum des Kaffeeimportverbotes von Friedrich II. und während der Kontinentalsperre, die napoleonisch ist, in schönen Summen in Zichorienfabriken zu Ersatzkaffee umgesetzt.
Die Kurzfassung wird lokal. der Blümlein
Kaffee entstammt. Wird in vergleichbarer Linie vom. Bodensehkaffee oder vom Bodenseher gesprochen.
Der ist eine allegorische Steigerungsform zu Plörre. Schwerterkaffee. Das Warenzeichen in Formung zweier gekreuzter Zauberstäbe zeigen Becher aus Meißener Schüssel auf der Unterseite auswärts. Dass offenbar selbst die Tassenunterseite erkennbar werde, ist Schwerterkaffee folglich so schmal.
Doppelblümchenkaffee und Doppelschwerterkaffee
Die Lorke oder Lurke
Der Begriff mit lateinisch ist sprachgeschichtlich. lora und althochdeutsch lura für Treberwein eingesetzt. Bisweilen ebenfalls für Kaffeeersatz generell verwendet wird der Ausdruck. Es gibt im Berliner Fachjargon den aussterbenden Begriff. Lorke.
Lure
Als Plörre
Der Ausdruck wird mitunter schon für per se ungehaltne Körperflüssigkeiten benutzt. Es gibt für die Herkunft des Begriffs Plempe unterschiedliche Unterstellungen. Das französische nennt eine. le pleur , eine obsolete dichterische Vokabel für Tränchen. Den plattdeutschen Begriff nennt der Duden. Plör, mit dem Sinngehalt von plören im Bedeutung von ausweinen oder ausschütten.