Blaufränkisch

Eine Rotweinsorte ist Lemberger, ebenfalls Lemberger oder Blauer Limberger. Freundliches Wetter und windgeschützte Stellen bevorzugt der Lemberger. Sie ist als zeitig austreibende Traubensorte stets vom Spätfrost bedroht. Oberflächliche und fruchtige, aber außerdem tanninreiche Obstweine lassen sich für nach Erntezeitpunkt aus den Weintrauben mit einer heftig rothaarigen Färbung ausweiten. Die Färbung hervorbringt einen intensiven, fruchtigen, charaktervollen Rotwein mit Düften von Beeren und Kirschbäumen. Beträchtlich ist seine Lagerfähigkeit. In Verschnitten mit anderen Gattungen wie Cabernet Sauvignon, Merlot, Trollinger oder Schwarzburgunder zeigen sich die Vorteile, die vielen sind, dieser Gattung außerdem. Den Gattungen hilft sie mit ihrer Fruchtigkeit zu mehr Kompliziertheit ver. Eine vorzügliche Begleitung zu Wildgerichten, schwer mit Gräsern gewürzten Pasten und Gemüsegerichten sowie zu anrüchigen Käsesorten ist ein Lemberger, der sortenrein ist.

Ursprung, Herkunft

Dass die Herkunft der schon vor 1750 nachgewiesenen Gattung Blaufränkisch äußerst wohl in der Untersteiermark zu lokalisieren ist, gehen Erforschungen davon aus. Erst ab Mitte des Jahrhunderts, das 19. ist, wurde die in Österreich erstmalig im 18. Jahrhundert nachweisliche Gattung in Deutschland unter dem Namen. Lemberger oder Limberger angebaut.

Sie wurde in der zweiten Hälfte des Jahrhunderts, das 19. ist, unter den Namen Limberger oder Lemberger letztlich ebenfalls in Deutschland heimatlich. Auf austriakische Flächen verweisen die Namen Lemberger und Limberger. Blaufränkisch-Reben wurden aus Lemberg im Jahr 1877 als Lembergerreben nach Deutschland ausgeführt. Auf Limberg bei Maissau in Niederösterreich verweist die Bezeichnung Limberger hingegen. Auch wurzelechte Limberger Blaufränkisch-Reben wurden in dieser Gemeinde Ende des Jahrhunderts, das 19. ist, zum Absatz angeboten, nach Deutschland befördert und ebenda Limberger bezeichnet.

Eine naturbelassene Einmündung aus Blauer Zimmettraube × Weißem Heunisch ist Lemberger. Die Bezeichnung Lemberger legte der weltweite ampelographische Ausschuss 1875 europaweit fest. Sie wurde als antike Traubensorte in Österreich außerdem in das Griffregister der Traditionellen Nahrungsmittel angemeldet.

Ampelographische Charaktermerkmale

  • Giftgrün leuchtend, geringfügig bronziert und schwächlich behaart sind die Triebspitzen.
  • Riesig, stark gezähnt, gering gelappt und dreilappig sind die Blättchen.
  • Riesig, gegliedert, locker- bis dichtbeerig, konisch mit mittelgroßen dickschaligen, wuchtigen blauschwarz entstellten Beeren ist die Weintraube.
  • Kraftvoll und standhaft ist die Bestockung. Aus treiben die Scharfblicke zeitig und spätfrostgefährdet sind die jungenhaften Sprosse daher.

Gelassenheit: mittel – überfällig

Ertrag

Mittel bis gehoben sind die Renditen. Eine zielgerichtete Ertragsregulierung ist für eine gutartige Weinqualität notwendig.

Vor- und Benachteiligungen

Die starke Kalkverträglichkeit und starke Winterfrostfestigkeit ist einträglich. Die Spätfrostanfälligkeit und die Blüteempfindlichkeit sind ungünstig. Eine bestimmte Ertragsunsicherheit ergibt sich daraus. Empfindlich für Echten und Falschen Stielfäule sowie Brand ist die Gattung.

Wein

Äußerst düster kolorierte, gerbstoffreiche Obstweine mit nach Kirschfrucht oder Waldbeerenfrucht geprägtem Bouquet mit einem markanten scharfen Oxidionenakzeptor liefert die Gattung.

  • Aus baut sich der Weinstock allmählich
  • Der Weinstock hat ein großes Potential für langfristigere Ablagerung
  • Erreicht als Altwein große Beschaffenheit

Er wird im oberen Qualitätssegment oft in Holzfässern erweitert. Ein riesiges Holzfass kommt konventionell dabei zum Verwendung, in dem mehr als 1000 Liter Raum finden. Das aus Frankreich begehrte Barrique und Bottiche mit anderen Umfängen werden aber ebenfalls benutzt.

  • der bis 2013 vom erfolgreichem US-Magazin The Wine Advocate für die Beurteilung der Weinstöcke in Österreich und folgenden westlichen Staaten befohlen war
  • Die Vorteile des Lembergers umreißt David Schildknecht:
  • wie folgt
  • Zur Umfang und Grazie des Blaufränkischen trägt Die bemerkenswerte Fähigkeit, seinen Ursprung samt Gebiet spiegeln zu können ohne Zweifel bei
  • was seine Unersetzbarkeit angeht
  • Was zählen jedoch sondern seine speziellen kräftigen und gustativen Merkmale, markiert nicht bloß durch die beachtliche Fruchtintensität, sondern außerdem durch die floralen, fetten, mineralischen und herzhaften Wesenszüge

Verbreitung

Ausbreitung auf dem Globus 2010

Österreich

Auf 2807 ha belief sich die Anbaufläche in Österreich im Jahr 2015. Den zweiten Platz unter den weinroten Weintrauben, nach dem Rotburger bedeutet das. Der Lemberger umfasste im Jahr 2015 18.8 % der Rotweinanbaufläche der Region.

  • Im Burgenland bepflanzt werden 94 % des Lembergers
  • das deshalb außerdem Blaufränkischland bezeichnet wird
  • wo die Gattung speziell im Anbaugebiet Mittelburgenland einige der gutartigsten austriakischen Rotweine hervorbringt

Berechnung wird seit 2006 dem mit dem sogenannten Mittelburgenland DAC gebracht. Für vorzügliche Traubenqualität sorgt das Wetter, das kontinental ist, mit seinen großen knochentrocknen Sommern. Die stark wasserarme Zeitform wohl zu überstehen ermöglichen wobei die tiefsinnigen Lehmböden den Reben, die tiefwurzelnd sind. Der austriakische Lemberger wird dabei entweder reinsortig erweitert oder leicht mit anderen Genres wie dem Rotburger zu einer Cuvée beschnitten. Im Anbaugebiet Leithaberg an den Abhängen des Leithagebirges, im Südburgenland am Eisenberg und im Anbaugebiet Carnuntum befinden sich weitere bedeutsame austriakische Anbauflächen.

Eine Spanne an denkbaren Stilistiken feststellen lassen die verschiedenen Anbaubedingungen in den individuellen austriakischen Anbaugebieten: Es gibt So beispielsweise im burgenländischen Seewinkel warmfruchtige Sortenvertreter. Mineralisch geprägte Blaufränkische herrschen an den Böschungen des Leithagebirges, das nordburgenländisch ist,, am südburgenländischen Eisenberg sowie am Spitzerberg im Anbaugebiet Carnuntum vor. Die schwerfälligen Lehmböden im Mittelburgenland erbringen wogegen eine kraftvollere Sortenstilistik.

Deutschland

In den letzten Jahren erneut zugelegt hat die Anbaufläche in Deutschland. 1846 Hektaren waren im Jahr 2015 mit der Traubensorte bestockt. Die Traubensorte wird diesbezüglich gewöhnlich Limberger bezeichnet. Nachdem im Jahr 1999 lediglich 1118 Hektaren aufgehoben wurden, waren 1664 Hektaren Anbaufläche im Jahr 2006 sonst bestockt. Der Name Lemberger ist anstelle von Lemberger seit 1. August 2000 zudem in Franken nochmals gestattet.

Im Jahr 2015 verteilten sich die Weinanbauflächen in Deutschland: Auf die Rebbauzonen folgt wie.

Ungarn

Den Rebstock bauen die Ungarn als. Kékfrankos überwiegend im Anbaugebiet Sopron, am Südufer des Neusiedlersees, am Plattensee und im südlichsten Anbaugebiet Ungarns, in Villány, an. Der Rebstock erbringt ebenda ihre landesweit vorzüglichsten Resultate. Der Rebstock wird zudem häufig als Gamay noire oder Nagyburgundi eingefüllt. Der Kékfrankos

  • Hat zudem umfassend den Kadarka im Egri bikavér als Trägersorte ersetzt

Während einer ihrer Kampagnen durch Ungarn bewegt sind Die Streitkräfte, die napoleonisch sind, und Die Streitkräfte, die napoleonisch sind, haben ebenda außerdem einen langjährigeren Bahnhof getan. Wobei die Valuta, die offiziell ist, in Frankreich veilchenblaue Francs waren, hat Napoleon zu dieser Zeitlang seine Streitkräfte mit rothaarigen Francs ausgezahlt. Wobei ein Rotwein, der speziell ist, den Streitkräften, die französisch sind, insbesondere eingenommen hatte, haben die Franzacken von den Weinhauern, die ortsansässig sind, ebenfalls Weinstock erstanden.

  • Rasch begriffen hatten die magyarischen Weingärtner
  • dass dieser Weinstock, der speziell ist, von den Franzacken bevorteilt wird
  • Dieser Weinstock, der speziell ist, wussten über die zwei verschiedenartigen Devisen Auskunft

Da die rotbraunen Francs reichlich weniger Wertigkeit waren, wurde dieser Weinstock, der speziell ist, von dort an lediglich für veilchenblaue Francs veräußert. Die Bezeichnung Kékfrankos entstand aus der Komposition der Begriffe.

Neuzüchtungen mit Lemberger

Aufgrund seiner Eigenschaft leicht als Kreuzungspartner benutzt wurde Lemberger:

Aus einem Schnittpunkt zwischen St. Laurent x Blaufränkisch entstand die in Österreich am regelmäßigsten angebaute rotbraune Traubensorte Zweigelt 1922. Von Fritz Zweigelt an der Höheren Obstbau und Weinbau für Bundesamt und Bundeslehranstalt in Klosterneuburg vorgenommen und nach ihm genannt wurde die Straßenkreuzung.

Fritz Zweigelt züchtete 1923 an der Höheren Obstbau und Weinbau für Bundesamt und Bundeslehranstalt in Klosterneuburg die Traubensorte Blauburger mit den Geprägen Blauer Portugieser x Lemberger. August Herold nutzte die ähnlichen Elternsorten für die Heroldrebe.

In den 1960er Jahren:

Zur Zucht des Genres Roesler und des Genres Rathay nutzte Gertrude Mayer an der Höheren Obstbau und Weinbau für Bundesamt und Bundeslehranstalt in Klosterneuburg den Rotburger.

Die Traubensorte André entstand in Tschechien. Die André stammt vom Elternpaar St. Laurent x Blaufränkisch.

Die Traubensorte Acolon entstand im Jahr 1971 an der Staatlichen Obstbau und Weinbau für Versuchsanstalt und Lehranstalt in Weinsberg als Schnittpunkt aus dem Lemberger x Dornfelder. Die Genres Cabernet Cubin und Cabernet Mitos wurden schon ein Jahr davor präsentiert. Die Genres standen beide aus den Genres Lemberger und Cabernet Sauvignon ent.

Zwei Reben entstanden in Beilstein 1976 bei der Mehrung von Lemberger-Reben durch Einsaat. deren Beeren aufwiesen ein profiliertes Muskat-Aroma. Ab 1983 anschließend zugenommen, zuerst als Muskat-Lemberger genannt wurden diese und diese sind seit 2003 als Wildmuskat beim Bundessortenamt registriert.

Synonyme

Blaue Fraenkische, Blauer Limberger, Blaufraenkische, Blaufranchis, Blaufranchisch, Blue French, Borgonja, Burgund Mare, Burgunder, Catonia Burgundica, Cerne Skalicke, Cerne Starosvetske, Cerny Muskatel, Chirokolistny, Cierny Zierfandler, Crna Frankovka, Crna Moravka, Enliyarpaqli, Fekete Frankos, Fernon, Fraenkische, Fraenkische Schwarz, Fraenkische Schwarze, Franconia, Franconia Nera, Franconia Nero, Franconien Bleu, Franconien Noir, Frankinja, Frankinja Crna, Frankinja Modra, Frankonia, Frankonien Noir, Frankos, Frankos Kek, Frankovka, Frankovka Crna, Frankovka Modra, Fronkus, Fruehschwarze, Game, Gros Burgunder, Grossburgunder, Imberghem, Imbergher, Jubilaeumsrebe, Karmazin, Kek Frank, Kek Frankos, Kekfrank, Kekfrankos, Lampart, Lemberger, Limberg, Limberger, Limberger Black, Limberger Blauer, Limberger Noir, Limburske, Maehrische, Maehrische Schwarze Karmazin, Maehrische Traube, Maehrischer, Modra Frankija, Modra Frankinja, Modry Hyblink, Moravka, Moravske, Morva Frankinja Crna, Nagy Burgundi, Nagyburgundi, Neskorak, Neskore, Neskore Cerne, Neskore Pozdni, Noir de Franconie, Oporto, Orna Frankovka, Portugais Lerouse, Portugais Leroux, Portugais Rouge, Portugieser Rother, Pozdni, Pozdni Cerne, Pozdni Skalicke Cerne, Schwarz Limberger, Schwarze Fraenkische, Schwarze Grobe, Schwarzer Burgunder, Schwarzfraenkische, Schwarzgrobe, Schwarzgrober, Serina, Shirokolistnyj, Sirokolidtnyj, Sirokolstnii, Skalicke Cerne, Skalicke Modre, Spaetschwarzer, Sryk Cerny, Starovetsky Hrozen, Sura Lisicina, Szeleslevelue, Teltfuertue Kekfrankos, Vaghyburgundi, Velke Bugundske, Vojvodino.