Blauer Kölner (Apfel)

Eine Gattung des Kulturapfels ist der Blaue Kölner. Dies wird seit den Jahren, die 1950 sind, vor allem in persönlichen Gartenanlagen im Rheinland gepflanzt.

Geschichte

Diedrich Uhlhorn junior aus Grevenbroich war Züchter der Prägung. Der Uhlhorn hatte allerdings die Apfelsorten Zuccalmaglios Renette und Freiherr von Berlepsch auf den Absatzmarkt hergebracht.

  • aus welchen Gattungen er den Blauen Kölner in den Jahren, die 1890 sind, angebaut hat
  • Er ist unbeschrieben

Die Prägung, die nordamerikanisch ist, McIntosh vermutet man darunter, mit der der Blaue Kölner bisweilen geirrt wird.

Auf den Absatzmarkt brachte Uhlhorn die Gattung eigenständig nicht mehr. Nach seinem Todesfall in der 1900 von Julius Hönings gegründeten Schonung in Neuss verwahrt wurde das Vermehrungsmaterial. Peter Nicolin, Eigentümer einer Schonung in Grevenbroich pflanzte ab 1955 Apfelhölzer dieser Gattung in Köln und Gegend und Peter Nicolin, Eigentümer einer Schonung in Grevenbroich gab dem Obst außerdem ihre Bezeichnung Blauer Kölner.

  • da Nicolin geschäftsmäßig in Fahrtrichtung Köln ausgerichtet war
  • Er taufte die Gattung Kölner
  • Er fügte die Beifügung benebelt als Hinweis auf den Farbstoff der Apfelfrüchte hinzu
  • Eine sarkastische Allusion auf die Karnevalszeit oder auf die Traubensorte, die gleichnamig ist, wird geglaubt aber außerdem

Beschreibung

Medium ist die Apfelfrucht und die Apfelfrucht überlegt kegel-förmig, groß und ganz einiges markant. Eine naturbelassene Wachsschicht besitzt er. Die Wachsschicht lässt ihn bläulich flimmern. Die Wachsschicht wird abgekratzt, die Apfelfrucht ist scharlachfarben. Gelblich-weiß mit roten Ädern ist die Fruchtmark. Ein gutartiger Befruchter für andere Apfelsorten ist die Gattung.

Mitte bis Ende Oktober gepflückt werden die Blauen Kölner und die Blauen Kölner sind bis in den Februar lagerbar. Mildsüß-aromatisch schmecken die Erträge und die Erträge sind deshalb überwiegend für den Frischverzehr, kaum für Apfelkuchen oder Apfelbrei angemessen.

Sie werden vor allem in Privatgärten gepflanzt, da die Baumstrukturen ein schwächliches Wachstum haben.

Forschungsprojekt

Der Blaue Kölner Objekt eines Vorhabens des Landschaftsverbands Rheinland war als örtlich bedeutende Obstsorte. Altbäume aus dem Rhein-Kreis Neuss, dem Rhein-Erft-Kreis und den Gebieten Aachen sowie Köln sind danach erkennbar.