Blauer Holunder

Ein Kleinbaum oder Gesträuch in der Familie der Holunder aus der Kernfamilie der Moschuskrautgewächse ist blauer Holunder.

Beschreibung

Erscheinungsform und Schmierblatt

Ein mehrstämmiger, 2 bis 6 Meter großer und verholzender Halbstrauch ist der Blaue Holunder. Dies reicht bisweilen das Erscheinungsbild und die Größenordnung einer winzigen Baumstruktur er. Gestielt und einfach oder ungefähr offenbar sind die Laubblätter, die gegenständig sind. Unpaarig gemausert sind sie und sie bestehen aus gewöhnlich sieben bis neun eirund bis dünn länglich-runden und gezähnten Blättern. Gering und linealisch sind die vermissten oder typisch rasch abstürzenden Nebenblätter gebildet.

Blütenstand und Blütezeit

Bis Juli reicht die Blüte von Mai. Eine platte Schirmrispe mit vier bis fünf Richtstrahlen ist der ungefähr 4 bis 15 Zentimeter weite Blütenstand. Die Richtstrahlen enden ihrerseits indes in schirmähnlichen Teilfruchtständen. Fünfzählig mit zweifacher Blütenhülle und im Diameter 4 bis 6 Millimeter weit sind die zwittrigen, radialsymmetrische Blütenkelche. Einen harten, ungünstigen Duft besitzen sie. Verkürzt zugewachsen sind die fünf weißhaarigen oder cremefarbigen Kronblätter.

Obst und Samenkern

4 bis 6 Millimeter riesig und bei Gelassenheit bläulichschwarz sind die rundlichen, beerenähnlichen und jungen Steinfrüchte. Sie erscheinen durch eine bleiche Beschichtung blass und bläulich bemehlt. Drei bis fünf winzige, samenähnliche Samenkerne enthalten sie. Die Samenkerne enthalten à eine Saat.

Verbreitung

Im Westen Nordamerikas eingesessen ist der Blaue Holunder. Man findet in Kanada ihn von Alberta bis British Columbia, in den USA südwärts über alle Teilstaaten, die westlich sind, bis Kalifornien, Arizona, New Mexico und Texas. Im mitternächtlichem Mexiko anzutreffen sind die Istbestände, die am südlichsten sind.

Auf humiden Abhängen und in Talengen mit Gelb-Kiefer und Amerikanischer Espe gedeiht er.

Systematik

1838 von Constantine S. Rafinesque-Schmaltz in Alsographia Americana, Blatt 48 erstbeschrieben wurde Sambucus cerulea. Sambucus caerulea Raf ist eine Ausführung, die orthographisch ist. Zum Sambucus nigra-Komplex gehört die Spezies. Sie wird als solche sporadisch als Subspezies Sambucus nigra L. subsp cerulea Bolli klassifiziert. Non C. Presl ex DC Sambucus glauca Nutt sind weitere Synonyme für Sambucus cerulea Sambucus mexicana auct und Sambucus neomexicana Wooton.

Zwei Varianten werden für nach Verfasser geleitet:

  • Sambucus cerulea var. neomexicana Rehder
  • Sambucus cerulea var. velutina böse.

Quellen

  • Blue Elderberry. Sambucus cerulea Raf. PlantLife, aufgerufen am 28. Dezember 2011.

Literatur

  • Ivar Tidestrom: Pflanzenreich of Utah and Nevada, In: Contributions from the United States National Herbarium, Vol. 25, S. 514

Einzelnachweise