Blauer Engel

Ein in Deutschland seit 1978 belegtes Umweltkennzeichen für insbesondere umweltschonende Dienste und Erzeugnisse ist der Blaue Engel. Das Bundesumweltministerium ist Inhaber des Signums.

Geschichte

  • 1978 vom Bundesminister des Innern, Werner Maihofer, und den für Umweltschutz verantwortlichen Regierungsmitgliedern der Länder eingebracht wurde dieses Umweltkennzeichen
  • Dieses Umweltkennzeichen soll ebenda umweltschonende Optionen und Weiterentwicklungen sichtbar bereitmachen
  • wo konventionelle Erzeugnisse das Umfeld belasten
  • Es gab das Bundesumweltministerium 1978 derzeit nicht

An die Lieferanten geschenkt wird das Umweltkennzeichen und ihre Erzeugnisse damit bezeichnen können diese auf ehrenamtlicher Grundlage. Im Februar 1978 fand seine Vorführung in der Allgemeinheit statt.

Dem Markenzeichen des Umweltprogramms der Vereinten Nationen entspricht das Markenzeichen im Kernstück jedoch mit umgedrehter Farbe. Die Begriffe BLAUER ENGEL und DAS Ökolabel stehen im äußeren Fingerring. Es symbolisiert nach Aussagen der amtlichen Webseite die nationale Substantiierung der UNEP-Ziele in Deutschland.

Teilnehmer im Global Ecolabelling Network, einer Interessenorganisation von 26 Umweltzeichen-Organisationen international ist der Blaue Engel. Der Teilnehmer wurde 1994 begründet.

Nachdem es 1980 eben 80 Artikel waren, trugen 2003, darum nach 25 Jahren rund 3.700 Erzeugnisse den Blauen Engel.

Es gab 2004 das Signum ebenfalls für Mobiltelefone. Die Hersteller machten diesbezüglich aber keine Verwendung davon. Das Fairphone 2 erhielt lediglich 2016 als erstes Mobiltelefon einen Blauen Engel.

Rund 10.000 Dienste und Erzeugnisse waren 2008 zertifiziert. Das Umweltkennzeichen wurde zu diesem Moment nachgearbeitet. Es wurde dabei um den Bestandteil Klimaschutz ausgeweitet. Die aus Klimasicht entscheidendsten 100 klimarelevanten Erzeugnisse mit dem Umweltkennzeichen auszuzeichnen beabsichtigte das Preisgericht Umweltkennzeichen.

Erwägungen für eine Überlastung des Markenzeichens begannen ungefähr 2013. Eine Ermittlung beim Institut für sozial-ökologische Forschung wurde dazu betraut. Ein Designwettbewerb im Fachgebiet Design an der Universität Mainz wurde dabei außerdem herangezogen.

Der Blaue Engel kooperiert 2014 mit Südkorea, Österreich sowie mit Umweltkennzeichen in Japan und China.

Das abgespannte Markenzeichen wird seit Januar 2018 verwendet.

Vergabeverfahren

Ein Umweltkennzeichen, das von Dritten zertifiziert ist, Typus I ist der Blaue Engel. Das Umweltkennzeichen, das von dritten zertifiziert ist, ist ungefähr seit dem Jahr 2000 mit der ISO, die anschließend vorliegend ist, 14024 geschildert. Am Vergabeverfahren engagiert sind folgende Einrichtungen:

    • Als Zeicheninhaber fungiert Bundesministerium für Naturschutz, Umwelt und nukleare Sicherheit
    • Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit ist außerdem für die Aufsicht verantwortlich
    • Informiert die Allgemeinheit
    • Nimmt Neuanträge entgegen
    • Legt sie nach Beurteilung und Nachprüfung des Gutachtergremiums Umweltkennzeichen vor
    • Die Expertenanhörungen führt RAL gemeinnützige GmbH als Zeichenvergabestelle durch
    • prüft
    • ob die Erfordernisse entsprochen werden
    • Hat im Vergabeverfahren den letzten Ausdruck
    • Trifft die eigentliche Vergabeentscheidung

    Eindeutige Zeichen für Produktentwicklungen werden durch die Satzellipse von Voraussetzungen vor allem bei neuwertigeren Erzeugnissen präsentiert, zum Beispiel zum Auto-Power-Down bei Blu-ray, DVD-Playern oder Espressomaschinen Disc-Playern.

Für viele Produktbereiche, darunter Kommunikationstechnologie, Putzmittel und Waschpulver, Bauprodukte, Holzpelletöfen, Solarkollektoren, Druckwerke und Papiererzeugnisse, Akkugeräte gibt es den Blauen Engel mittlerweile.

Beim Umweltbundesamt auszeichnungswürdige Erzeugnisse proponieren kann jeder.

Beurteilungen

Positiv

  • Um ein Anzeichen handelt sich es nicht. Das Anzeichen bescheinigt die volle Unschädlichkeit eines Erzeugnisses. Umweltverträglicher als andere Erzeugnisse der respektiven Produktgruppe sind die Erzeugnisse, die so gekennzeichnet sind, und die Erzeugnisse, die so gekennzeichnet sind, stellen so in puncto Umweltzerstörung so wenig wie eventuell, so viel wie erforderlich dar.
    • Dies bedeutet genau
    • dass der Blaue Engel kein Gütezeichen auf das Gesamtprodukt ist
    • ausdrückliche Merkmale auszeichnet
    • Die Merkmale treffen überwiegend den Gesundheitsschutz und Umweltschutz be

    Weil er durch seine Kärglichkeit, die konzeptionell ist, in vielen Industriezweigen rasch generelle Marktstandards im Bestimmung der Umgebung hochheben konnte, erfüllt trotzdem der Blaue Engel seine wünschenswerte Verbraucherlenkungsfunktion.

  • Die Quote der Photokopierer, die zertifiziert sind, lag 2003 bei einem Drittel.
    • Bauunternehmen dürfen häufig im Einsatz der Großstadt Gassen lediglich dazu aufritzen
    • wenn der Drucklufthammer so still ist
    • dass er die Voraussetzungen des Blauen Engels erfüllt
  • Ende 2006 schreibt die FAZ: Eine starke Vertrauenswürdigkeit des Signums gewährleistet Die weite Teilnahme unterschiedlicher Interessensgruppen & lt.durch das Preisgericht Umweltzeichen&gt.
  • In seiner Begutachtung schreibt das Freiburger Öko-Institut Juli 2009. Umweltkennzeichen für klimarelevante Erzeugnisse Deutliche Zeichen für Produktentwicklungen werden: Durch die Satzellipse von Voraussetzungen vor allem bei neuwertigeren Erzeugnissen gelegt.
  • Bedeutsam ist Dauerhaftigkeit.

Kritisch

  • Die absolute Unschädlichkeit eines Erzeugnisses bescheinigt der Blaue Engel keinesfalls. Den Schein von Umweltfreundlichkeit erwecke der Engel beispielsweise bei Akkugeräten. Die Gerätschaften seien das aber alle nicht ..
  • Nicht überprüft werden Umwelteigenschaften. Die Umwelteigenschaften sind nicht in den Vergabekriterien erwähnt.
    • Es kann am Absatzmarkt Erzeugnisse sein
    • die keinen Blauen Engel tragen
    • obwohl sie die Voraussetzungen erfüllen
    • da er lediglich auf Antragstellung zugewiesen wird
  • Lediglich Erzeugnisse mit identischem Produktkategorie sowie Nutzungszweck werden gemessen.
    • Keine Erklärung liefert der Blaue Engel
    • welches von zwei hervorragenden Erzeugnissen umweltfreundlicher ist
    • Mit einer Umweltdeklaration ist dies machbar
  • Diese Erzeugnisse tragen kein Umweltkennzeichen, wenn Hersteller auf Begriffe wie Naturell, Öko oder Bio im Produktbezeichnung nicht absehen wollen. Solche Werbeaussagen sind nach den Leitlinien für die Erteilung des Blauen Engels nicht zugelassen. Für verharmlosende Informationen wie nicht gifthaltig oder nicht gesundheitsschädigend gilt das ebenfalls.