Eine Gruppe aus der Kernfamilie der Nachtschattengewächse sind die Judenkirschen, außerdem Blasenkirschen bezeichnet. Während in Europa lediglich die Lampionblume vorkommt, sind die meisten der rund 75 bis 90 Spezies auf dem Erdteil, der amerikanisch ist, niedergelassen. Vor allem die Feldfrüchte sind sagenhaft. Die Feldfrüchte werden vollständig von einer, Blüte, die sich vergrößernd und laternenförmig ist, umhüllt. Als Nutzpflanzen und Obstpflanzen bebaut werden einige Sorten des Genres, zum Beispiel die häufig lediglich als Physalis bezeichnete Andenbeere andere für Dekorationszwecke benutzt.
Einjährige oder persistente krautige Pflanzenreiche sind Judenkirschen. Die Pflanzenreiche wachsen standhaft, niederliegend waldig oder in Sonderfällen schwächlich kriechend. Die Pflanzenreiche werden für nach Spezies zwischen 0.2 und 0.6 m riesig. Sympodial verzweigt sich die offensichtlich in allen Sorten gewöhnliche Sprossachse. Eine Körperbehaarung an Sprossachse, Blättchen und zum Teil außerdem im Wesen des Blütenkelchs weisen einzelne Spezies der Sorte auf. Sogar innerhalb einer Spezies variiert diese Körperbehaarung häufig ganz ausgeprägt.
Über eine Gegend mit einem Diameter von mehreren Metern kann sich der ganze subterrane Teilbereich der Blume ausweiten.
Schlicht errichtet, ganzrandig bis stark gezähnt oder gelappt sind die Laubblätter, die wechselständig oder nicht rar sogar gepaart stehend sind. Ellipsenförmig, eirund, ausgestreckt eirund, spatelförmig oder wenig sogar linealisch sein können sie. Lediglich in Ausnahmen sind sie gewöhnlich verhältnismäßig schmal zäh. Abgebrüht, scharfspitzig oder zugespitzt ist die Blattspitze. Asymmetrisch, scharf zulaufend und am Stängel herablaufend oder herzförmig ist die Blattbasis. Einen Umfang von 5 bis 11 cm und einen Umfang von 4 bis 6 cm hat die Blattspreite. 2 – 4 cm länglich ist der Blütenstiel.
Dreieckig, knapp eirund oder weit und linealisch gebildet, 4 – 10 mm groß und gewöhnlich an der Grundlage eingestülpt sind diese Teilstücke. Radialsymmetrisch, radförmig bis glockig-radförmig, in Ausnahmen außerdem urnenförmig ist die Krönung. 10 – 20 mm beträgt der Diameter. Gewöhnlich beige, rar sogar farblos, in Einzelfällen violett bis lilafarben ist der Kronsaum. Unifarben oder mit fünf lilanen, violett-braunen oder hellgrünen Stellen ist die Krönung ausgestattet. Unaufdringlich, zusammenfließend oder aus mehreren winzigeren Pünktchen sind diese vorhanden. Mit fünf kurzlebigen Scheinen, Schwänzen oder Zahnkränzen oder fünf länglicheren Segmenten begeben ist die Umgrenzung. Die Segmente ausmachen weniger als die Hälfte des Umfanges der Zahnkrone. Ein Fingerring aus Trichomen befindet sich im Kern der Kronröhre gewöhnlich. Die Kronröhre kann verschiedenartige Größenordnungen und Form haben.
1.5 – 3.5 mm groß und innerhalb eines Blütenkelchs ähnlich weit oder lediglich geringfügig andersartig länglich sind die fünf Staubblätter. Beige oder gelegentlich bläulich sind sie. Mit einer Grundlage, die verbreitert ist, am unteren Rahmen der Krönung zugewachsen und an der Grundlage oder der Hinterseite der Grundlage der Staubbeutel festgesetzt sind die Staubfäden. Lediglich in einem geringen zur Blütenmitte gerüsteten Teilbereich stehen die Zäpfe der Staubbeutel ledig gegenseitig. Weitläufig ist das Verbindungsgewebe zwischen den Tresen. Ebenso weit oder stärker als die Staubbeutel sind die Staubfäden gewöhnlich lediglich gelegentlich sogar kleiner. Haarlos oder mit lediglich wenigen Trichomen belegt sind sie.
Klar, netzartig, mit isolierten ledigen Spitzen belegt oder grob ist die Pollenkornwand.
Kreisförmige Honigdrüsen befinden sich um das Ovar.
Die Kronblätter werden nach der Bestäubung des Blütenkelchs zuerst zugeworfen.
Diese Hülse verfärbt sich bei Erwachsensein gelblich bis heftig pfirsichfarben. Eine Breite von 6 bis 15 mm haben die Kelchblätter, die vergrößert sind.
Kugelrund bis einfach gestreckt, 4 – 7 oder 10 – 16 mm ist die Beere eigenständig riesig. Die erntereifen Beeren sind für nach Eigenart roh bis beige oder mandarinfarben. Sie sind zum Teil außerdem rosenfarben oder lila überstrichen. Eine weite Zahl an geringen, linsenförmigen, klar gelb-braunen Samenkörnern beinhalten sie.
Netzartig, wabenartig oder faltig-warzig ist das Aussehen der Samenkörner. Die Keimblätter kurzlebiger als der übrige Keimling ist der Keimling bezogen oder nahezu bezogen. Gewaltig existent ist Endosperm.
Aus dem Bereich zwischen Mittelamerika und dem Süden der USA stammen die Spezies, die meisten ist, der Kategorie. In China oder eventuell sogar in Europa erahnt wird ausschließlich die Herkunft der Lampionblume. In Mexiko wachsen die Spezies, die meisten sind. Zwei Drittel ebenda sind davon endemisch. Außerdem in Südamerika anzutreffen sind lediglich zwölf Spezies.
Kulturkreise wurden in Süddeutschland allerdings in keltischer Zeitlang gepflanzt. In Forsten, als Ruderalpflanzen oder an aufgelösten Plätzen mit Sekundärvegetation wachsen sie zwischen Höhenlagen und Meereshöhe von 2300 beziehungsweise 2700 m.
Schon aus Arbeiten von Dioscurides dokumentiert ist die Nutzung der Bezeichnung Physalis. Vom hellenischem physa leitet sich der Ausdruck ab.
Diese Mützen waren gebräuchlich seit dem Frühmittelalter.
Aus dem Julianae Aniciae Codex stammt eine erste angesehene grafische Abbildung der in Europa vorkommenden Lampionblume. Der Codex ist auf ungefähr 512 angesetzt. Verschiedenartige bildhafte Abbildungen dieser Weise sind zudem in nachmaligen, antiquierten Kräuterbüchern vorzufinden. Die Darstellung von Physalis philadelphica aus Francisco Hernandez ’ Nova plantarum, animalum et mineralium mexicanorum historia von 1651. ist eine erste Darstellung einer aus Amerika stammenden Spezies wohl. Verschiedenartige Bezeichnungen wie Solanum vesicarium vulgatius repens, fructu et vesica rubra, Alkekengi barbadense nanum, Alliariae folio oder Alkekengi virginianum fructo luteo wurden vor der Einleitung der zweiteiligen Terminologie durch Carl von Linné benutzt.
Die Gruppe Physalis mit total neun Gattungen, davon fünf persistente und vier einjährige Spezies beschrieb linné 1753 in seinem Stück Species Plantarum. Eine Menge sonstiger Spezies wurden demnächst darauf geschildert, wurden so dass zusammen 37 Spezies zum Beispiel 1817 im Schrift Systema Vegetabilium von Johann Jacob Römer und Joseph August Schultes geschildert.
Die angesehene Spezies der Kategorie reduzierte er auf lediglich weiterhin 17.. 1837 durch George Don bezeichnet wurden Die drei von ihm lebhaften, aber nicht benannten Teilbereiche. In Physalodendron die Spezies, die verholzend sind,, in Eurostorhiza die verbissene, rhizomatischen Spezies wurden und in Epeteiorhiza die einjährigen Spezies geordnet. Zwei Spezies mit röhrenförmigen Pokalen enthielt eine vierte von ihm eingeführte Abteilung Anomalae.
Monotypisch waren zwei dieser Teilbereiche. Indessen in sieben Artengruppen unterteilt wurde die dritte.
Durch sie zu Teilbereichen aufgestanden wurden die von Rydberg vorher lebhaften Artengruppen. 1989 durch Radovan Hendrych publiziert wurde eine Zusammenschau aller Ausführungen, die bis dahin vorgenommen sind, der Kategorie. 1994 und 1999 erfolgten letzte weitläufige taxonomische Betrachten durch. Diese Unterteilung wurde bis auf die Auslagerung der Kategorie Quincula ebenfalls durch phylogenetische Ermittlungen bekräftigt.
Es Judenkirschen von anderen Repräsentanten der Nachtschattengewächse zu differenzieren ist demnach üblicherweise äußerst einfach. Eine Reihe von Sorten wurden durch morphematische Gemeinsamkeiten, vor allem in Zusammenhang auf den Pokal, der vergrößert ist, als physaloid geschildert. Keine Verbindung, die nah ist, zu Physalis konnte bei vielen dieser Kategorien, die physaloid sind,, wie zum Beispiel Archiphysalis, Athenaea, Deprea, Exodeconus, Jaltomata, Larnax, Nicandra, Physalisatrum oder Saracha durch cpDNA-Analyse konstatiert werden.
Es gibt Uneinigkeiten vor allem bei der Einordnung unterhalb des Subtribus Physalinae, insbesondere Margaranthus solanaceous und Quincula lobata und es werden von verschiedenen Schriftstellern entweder als selbstbestimmte Spezies mit pro einer Spezies eingehandelt, oder der Sorte der Judenkirschen beigeordnet.
Die Fremdes System der Gattung Blasenkirschen stellt sich wie folgt dar:
Armando Hunziker 2000 stellte eine andere Proposition zur Zuteilung diverser Sorten zum Subtribus Physalinae vor. Die Genres Physalis, Quincula, Leucophysalis und Chamaesaracha nahm er lediglich auf.
Geschätzt 75 bis 90 Spezies umfasst die Klasse der Judenkirschen. Ein generell maßgebendes System ist wie bei vielen Sorten des Familienverbandes der Nachtschattengewächse derzeit nicht angelegt worden und ein generell maßgebendes System wird durch neuartige Forschungsergebnisse ständig erneut komplettiert.
Sie wurde in der letzten Überarbeitung des Systems der Kategorie Physalis 1999 von Martinez in vier Untergattungen mit zwölf Teilbereichen unterteilt. Unter anderem die Genres, die zuvor als selbstständig geführt sind, Quincula und Margaranthus wurden dabei den Blasenkirschen unterstellt.
Dementsprechend ist die Interne Ordnung dieser Gattung wie folgt gegliedert:
Physalis amphitricha, Physalis calidaria, Physalis parvianthera und Physalis microphysa wurden Martínez nach der Überarbeitung von aus der Kategorie ausgenommen. Später der Gruppe Tzeltalia zugeteilt wurden die ersten zwei Spezies. Eine Zuteilung zu anderen Spezies steht für die restlichen zwei Gattungen weiterhin aus. Physalis jaliscensis Waterf sind Spezies mit unklarer Zuteilung innerhalb der Physalis und Physalis lassa Standley & amp. Steyerm. sowie Physalis lignescens. Physalis lassa wurde in der Vegetation de Jalisco in die Sparte Coztomatae untergeordnet und Physalis lignescens als selbstständige Spezies, auch in Bereich Coztomatae gewürdigt. Die Vegetation orientiert sich an der Überarbeitung Martínez ’.
Phylogenetische Erforschungen zur Nachweis dieser Unterteilung wurden 2005 durch Whitson vorgenommen. – nach Ausschließung der Untergruppe Carpenterianae – durch diese Untersuche als monophyletisch bewiesen hat sich einzig die Untergattung Rydbergis. Durch Integration in diese Untergattung bekräftigt werden konnte die Einordnung von Margaranthus in die Gruppe Physalis. Durch krautige Mehrung, einzelstehende Blütenkelche, ungelappte gelbliche Kronblätter und einen Fruchtkelch, der kräftig vergrößert ist, zeichnen sich die Sorten, die meisten sind, dieser Untergattung aus. Durch andersartige morphematische Besonderheiten, wie mehreren Blütenkelchen pro Sprossknoten, gelappte farblose oder fliederfarbene Kronblätter oder eine Fruchtkelchvergrößerung, die untypisch ist, zeichnen sich Spezies aus. Die Spezies fallen nicht in diese Untergattung. Als paraphyletisch bewiesen hat sich die Kategorie der Judenkirschen im bislang bekanntem Ausmaß. Durch die Resultate unterstützt wurde eine Auslagerung der Gattung Physalis lobata in eine Sorte, die monotypisch ist, Quincula.
Nach vereinfacht Kladogramm.
Als kladistisch deutlich entlegen von den meisten anderen Spezies des Genres erwies sich die Stammart, die für das Genre namensgebend ist, Physalis alkekengi.
Es gibt unter den Judenkirschen wenige Spezies. Die Spezies sind von ökonomischer Wichtigkeit. Zum Beispiel die Andenbeere, die als Frucht genutzt ist, oder die vor allem in Mexiko und dem Süden der USA populäre und als Grünzeug angebaute Tomatillo gehören dazu. Die Andenbeere wird nicht letztendlich wegen ihrer Fruchthülle, die außergewöhnlich sind, als Dekorierung verwendet, während die Tomatillo in deutschen Läden fast unentdeckt ist. Vor allem in Afrika, Südamerika, Indien und Java gepflanzt und in die gesamte Erde ausgeführt wird sie. Australien, Kenia, Neuseeland, die USA und Südfrankreich sind weitere Anbauländer. Dezember bis Juli ist die Haupterntezeit. Sie wird in Deutschland gewöhnlich unter der Gattungsbezeichnung Physalis verkauft. Die Erdbeertomate oder Ananaskirsche wird seltener außerdem als Frucht bebaut. Einen unliebsamen Nachgeschmack besitzen die Feldfrüchte der meisten anderen Gattungen.
Sowohl aus westlichen Kräuterbüchern als sowie von amerikanischen Kulturkreisen ist ein Gebrauch als Arznei gegen Harnwegserkrankungen geläufig. Verzehrbar, laut manchen Schreibern aber gifthaltig sind die Beeren, die rot sind, der aus China oder Europa stammenden Lampionblume. Als Schnittblume und Strohblume ist die Blume wegen ihrer orangen Blütenkelche populär.