Eine Weißweinsorte ist Bicane. deren Herkunft ist bisher unbeschrieben. Die Gattung diente dem Itaker Alberto Piròvano zur Neuzüchtung der populären Tafeltrauben Italia und Perlona, aber außerdem der gering wohlbekannten Gattungen Ciclopica und Marengo.
Wenig momentan gepflanzt wird Bicane. In Rumänien, in Australien und Tunesien sind kleinere Bepflanzungen erkennbar.
Siehe ebenfalls die Stücke Weinanbau in Rumänien, Weinanbau in Tunesien und Weinanbau in Australien sowie die Aufzählung von Traubensorten.
Die Umgangsform wird in der Ampelografie folgenderweise geschildert:
Cirka 20 – 25 Tage nach der Traubensorte Gutedel reift die Traubensorte Bicane und die Traubensorte Bicane gehört damit zu den Traubensorten der verspäteten zweiten Reifungsperiode. Zu den Gattungen, die mittelspätreifend sind, zählt sie damit. Eine Abart des Edlen Weinstocks ist Bicane. Nur weibische Blütenkelche besitzt sie und sie ist daher nicht selbstfruchtend. Die wirtschaftliche Benachteiligung, kein Ernteergebnis liefernde, mannhafte Gewächse bebauen zu müssen entsteht beim Weinanbau.
Die Gattung neigt aufgrund der weibischer Blütenkelche zu großer Verrieselung. Die Weintrauben sind daher äußerst lockerbeerig.
Unter den Nutzernamen Amlachu, Becanne, becaune, Bican, Bicanne, Bikan, Biserka Rannyaya, Blanchon petit, Chasselas d’ Alger, Chassela-napoléon, Chrupka napoleonova, Damascenka, Damaszener früh weiß, Damaszkuszi féhér, Damaszkuszi sarga, Dynove hruzno, Elmaz, Espagnin blanc, Golden champion, Grosse perle, Grosse perle blanche, Grosse perle du Jura, Kabile, Kabyle, manetiani, Marsi-rousseau, Napoleon, Occhivi, Ochsenauge früh weiß, Pans belyi, Pans obyknovennyi, Panse jaune, Perle ist die Traubensorte Bicane außerdem impériale, Perola de Gastosa, Petit blanchon, Raisin de dames, Raisin de Notre dame, Raisin des dames, Rezen de dam, Tibouren gris, Vicane, Weißer Damaszener, White Napoleon und Zanta gebräuchlich.