Biancu Gentile

Eine ältliche Weißweinsorte ist Biancu Gentile. Die Weißweinsorte wird auf Korsika zugebaut. Sie wurde in der Vorzeit oft mit der Traubensorte Carcajolo Blanc durcheinandergebracht und sie ist wahrscheinlich aufgewandt mit dem Korsika, das auch auf ist, angebauten Genre Biancone.

Liebenswert, lecker und von gutartiger Eigenheit sind die Weißweine. Bloß die Krankheitsanfälligkeit ist schwierig.

Siehe ebenfalls den Aufsatz Weinanbau in Frankreich sowie die Tabelle von Traubensorten.

Ampelographische Sortenmerkmale

Die Umgangsform wird in der Ampelografie folgenderweise geschildert:

  • Geöffnet ist die Triebspitze. Weißwollig behaart ist sie. Lediglich gering flockig behaart sind die nahezu grünlichen Jungblätter und bronzen geflutscht.
  • Sieben- bis neunlappig sind die weitläufigen Blättchen ausgebildet. Zugemacht ist die Stielbucht. Träge gezahnt ist der Spreitenrand. In Relation zu anderen Traubensorten mittelweit gestellt sind die Zahnkränze . Bullös rüde ist die Blattoberfläche.
  • Riesig und moderat dichtbeerig ist die walzen-bis konische Weintraube. Winzig sind die runden Beeren. Von bernsteinfarbenem gelb sind sie bei Vollreife.
  • Ungefähr 20 Tage nach dem Fendant reift die Traubensorte Biancu Gentile
  • ist
  • Gilt damit für eine Traubensorte weltweit als mittelspät reifend

Mit starkem Mostgewicht aber wenig markanten Oxidionenakzeptors erbringt die Gattung, die äußerst wüchsig ist, Beeren. Äußerst empfindlich gegen die Pilzkrankheiten Echter Grauschimmelfäule und Mehltau ist Biancu gentile. Eine Unterart des Edlen Weinstocks ist sie. Zwittrige Blütenkelche besitzt sie und sie ist daher selbstfruchtend. Die wirtschaftliche Benachteiligung kein Ernteergebnis liefernde, männliche Pflanzenreiche bebauen zu müssen wird beim Weinanbau gemieden.

Synonyme

Unter den Bezeichnungen Bianca gentile, Bianco gentile, Biancu ghjentile, Ghientile, Ghjentile, Ghjintili, Jentile und Uva ghjentile gewohnt ist die Traubensorte Biancu Gentile außerdem.