Berlepsch

Eine Gattung des Kulturapfels ist der Berlepsch, Freiherr von Berlepsch oder Goldrenette Freiherr von Berlepsch.

Beschreibung

  • Eine gealterte Apfelsorte ist der Berlepsch:
  • 1880 von Diedrich Uhlhorn junior angebaut wurde Er
  • Er gilt als eine seiner gutartigsten Apfelsorten

Sie wurde genannt nach dem ehemaligen Düsseldorfer Regierungspräsidenten Hans Hermann Freiherr von Berlepsch.

  • Ein Tafelapfel ist er
  • der seine gustativen Eigenheiten langwierig hält
  • daher äußerst fein lagerbar ist

Äußerst deftig, wohlig, überragend heftig nachgewürzt ist der Gusto der rohen, gelblich-weißen Fruchtmark. Der Berlepsch gehört mit seinem großen Vitamin-C-Gehalt von 23.5 mg je 100 g zu den zehn Apfelsorten mit den gehobensten Vitamin-C-Anteilen. Medium: 5 – 6 cm groß und 6 – 7 cm groß sind die Feldfrüchte. Grünlich-gelb bis senffarben ist ihre Ausgangsfarbe. Bis ins Braunrote geht die Deckfarbe. Die Marmorierung ist beachtlich. Unauffällig sind die mehrteiligen rehbraunen Pünktchen auf der Schluse allerdings vielmehr. Ein größer scharlachfarben entstellter Mutant, der rothaarige Berlepsch existiert.

Er gedeiht im Landwirtschaft am schönsten in äußerst leichten Belägen. Die Baumstruktur ist in negativen Sachlagen empfindlich für Kragenfäule, Spitzendürre sowie Obstbaumkrebs. Er hat anfänglich eine kräftige Baumentwicklung, ist so dass alljährlicher Anschnitt nötig. Bis Zentrum Mai und also überfällig und weit andauernd ist die Blüte von Schluss April. Bis Mitte Oktober beginnt die Schlagreife der Apfelfrüchte Ende September. Bis Ende März läuft die Genussreife von Anfang Januar.

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