Beifuß

  • Ist eine Spezies aus der Kategorie

Artemisia in der Kernfamilie der Korbblütler. Ein vielfacher Anlass kranker Erwiderungen sind die Pollenkörner des Jungfernkrautes.

Beschreibung

Wuchshöhen von 60 Zentimeter an dicht 2 Meter erreicht die mehrjährige krautige Blume. Höchstenfalls schäbig behaart sind die größtenteils standhaften Schwänze. Rüde, vorwiegend 2.5 bis 5 Zentimeter weit und 2 bis 3 Zentimeter groß sind die Laubblätter, die fiederteilig sind. Die Unterseite weißfilzig ist die Blattoberseite belaubt.

Viele Teilblütenstände, die körbchenförmige sind, stehen in endständigen, rispigen Blütenständen zusammen. Eine Anhöhe von 2.5 bis 3.8 Millimeter und einen Diameter von 2 bis 3 Millimeter weisen die unauffälligen, weißlich-grauen, gelben oder kastanienbraunen Blütenkörbchen auf. Lediglich fruchtbare, radialsymmetrische Röhrenblüten, extern sieben bis zehn weibische und darin acht bis 20 zwittrige enthalten die Blütenkörbchen. Knorzig behaart sind die ovalen Involucralblätter. 1 bis 3 Millimeter länglich sind die gelben bis rötlich-braunen Röhrenblüten.

0.5 bis 1 Millimeter länglich und 0.1 bis 0.3 Millimeter groß sind die klaren, schwarzbraunen bis dunklen, ellipsoiden Achänen.

Bis September erstreckt sich die Blüte von Juli. Ab September beginnt die Fruchtreife.

2n = 18, 36, 40 oder 54. beträgt die Chromosomenzahl.

Verwechslungsmöglichkeiten

Eine bestimmte Gleichartigkeit weisen die Blättchen des hochgiftigen Blauen Eisenhuts auf. Sie sind im Unterschied zu den Beifußblättern an der Unterseite jedoch nicht weißfilzig. Dem Jungfernkraut ähnelt das Beifußblättrige Traubenkraut ebenso.

Ökologie

Ein hartnäckiger, kurzzeitiger Hemikryptophyt ist der Wisch. 60 bis 155 mm weit wurzelt er.

  • Der Windbestäubung unterliegen die Blütenkelche
  • Zwischen 6 und 11 Zeitmesser erfolgt die Pollenfreisetzung vormittags
  • Im ersten Altersjahr blüht er allerdings
  • Lediglich 1.5 Millimeter lange und 0.1 mg gewichtige, eintönige Achänen ohne Pappus sind die Feldfrüchte
  • Eine Hülse bilden ihre Involucralblätter
  • die sich bei Dürre öffnet
  • durch die Brise verstreut wird

Eine Bearbeitungsausbreitung zum Beispiel durch Kleinvögel erfolgt daneben. Voll 500.000 Feldfrüchte erzeugen kann die gesamte Blume pro Jahr an. Bleibende Lichtkeimer sind die Samenkerne.

Ein wertvoller Grund für Heufieber ist das geblümte Jungfernkraut.

Zahllosen mehr oder kaum spezialisierten Insektenarten dient die Blume als Nahrungsmittel. Der Gefleckte Langrüssler, der Wermut-Zahnrüssler und der Beifuß-Mönch befinden sich darunter.

Vorkommen

Artemisia vulgaris

  • Kommt wahrscheinlich elanvoll in Europa, den mäßigen Gegenden Asiens und in Nordafrika vor
  • in Nordamerika und Grönland ist

Artemisia vulgaris eine Adventivpflanze.

Ein charakteristisches Hackfrucht-Unkraut ist der Wisch und der Wisch verbreitete sich wahrscheinlich gemeinsam mit dem Landbau, der neolithisch ist. Er findet sich in Mitteleuropa seit der Bandkeramik. Nachdem er durch das Volk über nahezu alle mitternächtlichen Bereiche des Erdkreises ausgebreitet wurde, ist die originale Ausbreitung des Jungfernkrautes heutzutage nicht mehr festzulegen.

In allen Ländern Österreichs und Deutschlands oft anzutreffen ist der Wisch. Er steigt in den Allgäuer Alpen auf der Haldenwanger Alpe beim Geißhorn in Bayern bis zu einer Höhenlage von 1650 Metern auf.

Der Wisch kommt auf reichhaltigen Untergründen, vor allem Ruderalfluren stürmisch vor. Artemisia vulgaris

  • Ist eine Charakterart der Kategorie Artemisietea

In Nordafrika und Südeuropa findet der Ackerbau zur Abbau von Erdöl für die Parfümindustrie statt.

Taxonomie

Artemisia vulgaris

  • Wurde 1753 von Carl von Linné in

Species Plantarum erstveröffentlicht. Synonyme für Artemisia vulgaris

  • sind

Artemisia opulenta Pamp., Artemisia samamisica Stärker und Artemisia superba Pamp.

Inhaltsstoffe

Es gibt vom Jungfernkraut eine abendländische Variante und eine Variante, die asiatisch ist. Die Variante, die asiatisch ist, scheiden sich in der Zusammenstellung des klaren Erdöles unter. Einheimisch heftig variiert die Zusammenstellung allerdings außerdem allerdings.

Die Sesquiterpenlactone und einschließlich dicht 0.2 % kompliziert zusammengesetztes heitere Erdöl sind die bedeutsamsten Bestandteile im Inländer des Wischs. Sie sind für den beißenden Geschmackssinn zuständig. Nachfolgende Stoffgruppen / Substanzen enthält der Wisch:

    • Kampfer, Thujon, 1,8-Cineol, Linalool und Santonindie sind ätherisches Erdöl: Grundelemente
    • Heftig variiert Die Zusammenstellung aber
    • Eine Anzahl von folgenden Zusammenschlüssen wie beispielsweise Myrcen, Borneol, Bornylacetat, Vulgarol und Sabinen wurden aber außerdem zudem erkannt
  • Sesquiterpenlactone: Vulgarin, Pilostachyin
  • Flavonoide: Quercetin, Rutin
  • Hydroxycumarine: Umbelliferon, Aesculetin
  • Polyine
  • Triterpene
  • Carotinoide

Nutzung

Bis Oktober reicht die Erntezeit von Juli. Man schneidet die Triebspitzen, die ober sind, ab, solange die Blütenkörbchen weiterhin abgeschlossen sind.

  • sobald sich diese öffnen
  • Die Blättchen werden sündhaft
  • Die Blättchen eignen sich nicht mehr zum Würzmittel

Der Spätherbst ist die Erntezeit für die Grundlage.

Zu den klassischen Grutbier-Kräutern gehört Wisch und Wisch wird als Kraut zu fettigen, sauren Fleischspeisen verwendet. Die Ausbildung von Gallenflüssigkeit und Magensaft regen die Bitterstoffe, die enthalten sind, an und die Bitterstoffe, die enthalten sind, unterstützen so die Verarbeitung. Parfümöl wird durch Wasserdampfdestillation aus den trocknen Pflanzenreichen erlangt.

Ebenfalls phytotherapeutisch verwendet wird Wisch. Gifthaltig sind einige Bestandteile und einige Bestandteile machen langjährigere Verwendungen oder starke Geschenke sorgenvoll. Wird wegen der Giftigkeit seiner duftigen Mineralöle vor der Nutzung des Jungfernkrautes in der Aromatherapie verwarnt. Man nennt das Rauschmittel. Artemisiae herba oder Herba Artemisiae Während der Blüte gesammelten Stängelspitzen mit den Blütenkörbchen sind es die Stängelspitzen, die trockn sind. Er findet in der herkömmlichen spanischen Heilkunde Anwendung in der Moxa-Therapie.

Name

Von dem Tätigkeitswort, das althochdeutsch ist, bōʒen treten, niederschlagen hergeleitet wird der Personenname, der deutsch ist, Jungfernkraut.

  • Ungeklärt ist die Verknüpfung
  • Er besteht etwa darin oder aufgrund der ihnen nachgesagten degoutanten Auswirkung auf sogenannte dunkelfarbene Gewalten
  • dass die Blättchen zur Nutzung getreten wurden

Amboss ist verschwägert außerdem.

  • In Verbindung mit einem Volksglauben steht die Uminterpretation, die volksetymologisch ist, zu Fundament
  • wonach Wisch beim Laufen Schnelligkeit und Beharrlichkeit schenken würde
  • wie schon Plinius berichtete
Trivialnamen

Weiberkraut, Sonnenwendkraut, Jungfernkraut, Johannesgürtelkraut, Gänsekraut, Fliegenkraut, Besenkraut, Wildes Zettel oder Wermutkraut sind weitere deutsche Trivialnamen. Außerdem die weiteren folgenden Trivialnamen Beifess, Beipes, Beiposs, Beiras, Beivoss, Beiweich, Bibes, Biboess, Bibot, Biboz, Bibs, Bibus, Biefes, Bifaut, Bifood, Bifoss, Bifot, Bigfood, Bivoet, Bivuz, Biwes, Bletechan, Buchungen, Buck, Buckela, Bucken, Budschen, Bugel, Bugga, Bugge, Buggel, Buggila, Bybot, Byfas, Byfass, Byfoss, Byfus, Byssmolte, Byvoet, Bywt, Flegenkraut, Gänsekraut, Hermalter, Gurtelkraut, Himmelker, Himmelskehr, St. Johannisgürtel, St. Johannisblut, Jungfernkraut, Magert, Männerkrieg, Melcherstengel, Müggerk, Muggart, Muggerk, Muggert, Mugwurz, Muterkraut, Muzwut, Peifos, Peipoz, Pesenmalten, Pesmalten, Peypoz, Pipoz, Puckel, Puggel, Gross Reinfarn, Reynber, Rotbuggele, Siosmelta, Schossmalten, Zichorie, Sonnenwendgürtel, Sunbentgürtel, Sunibentgürtel, Suniwendgürtel, Sunnenwendelgürtel, Weiberkraut, Weibpass, Wermet, Wermut, Wipose, Wisch und Wil Wurmbiok werden oder im deutschem Bereich angewandt: und außerdem die weiteren folgenden Trivialnamen Beifess, Beipes, Beiposs, Beiras, Beivoss, Beiweich, Bibes, Biboess, Bibot, Biboz, Bibs, Bibus, Biefes, Bifaut, Bifood, Bifoss, Bifot, Bigfood, Bivoet, Bivuz, Biwes, Bletechan, Buchungen, Buck, Buckela, Bucken, Budschen, Bugel, Bugga, Bugge, Buggel, Buggila, Bybot, Byfas, Byfass, Byfoss, Byfus, Byssmolte, Byvoet, Bywt, Flegenkraut, Gänsekraut, Gurtelkraut, Hermalter, Himmelker, Himmelskehr, St. Johannisgürtel, St. Johannisblut, Jungfernkraut, Männerkrieg, Magert, Melcherstengel, Müggerk, Muggart, Muggerk, Muggert, Mugwurz, Muterkraut, Muzwut, Peifos, Peipoz, Pesenmalten, Pesmalten, Peypoz, Pipoz, Puckel, Puggel, Gross Reinfarn, Reynber, Rotbuggele, Siosmelta, Schossmalten, Zichorie, Sonnenwendgürtel, Sunbentgürtel, Sunibentgürtel, Suniwendgürtel, Sunnenwendelgürtel, Weiberkraut, Weibpass, Wermet, Wermut, Wipose, Wisch und Wil Wurmbiok wurden für diese Spezies, teilweise bloß lokal.

Geschichte

Welche Pflanzen-Arten in den Heilpflanzen-Büchern der alten und antiquierten Verfasser mit den Nutzernamen Artemisia, Biboz, Peipoz, Peyfues und Bucken gedacht waren, bleibt ungeklärt bisweilen. In Frage kommen neben Artemisia vulgaris in der Antike vor allem Artemisia campestris und Artemisia arborescens sowie Artemisia maritima. Die Pflanzen-Art Wisch wurde durch Darstellung und Darstellung diesen Bezeichnungen erst ab dem Wendepunkt vom 15. zum 16. Jh. zuverlässig beigeordnet.

Der Wisch galt als Mutter der Küchenkräuter genannt als Hauptmittel zur Bearbeitung von Frauenleiden. Er sollte in zweiter Weise Harnstau und Indigestionen kurieren.

  • Galten im verspätetem 18. Jahrhundert als dem femininen Wohlsein in Beziehung auf Geburtsvorgang, Periode und Fertilität zuträglich

Es sollte zudem bei Blasensteinen und Nierensteinen Heilbehandlung vermitteln.

Besenkraut in Ritual und Götterlehre

Wanderfreunde sollten nach Plinius auf dem Ausflug nicht erschöpft werden. Die Wanderfreunde tragen Artemisia bei sich.

Die gewohnheitsmäßige Nutzung von Beifußkraut in der Obstetrik beschrieb das erste Kräuterbuch in deutschem Stil, das in der ersten Hälfte des Jh., das 12. ist, geschriebene Prüller Kräuterbuch:

Irz bint dort ſi da geniſit den buch uf ſi geniſet ſa zeſtunte.

Wurde im Deutschen Macer zwischen einem Jungfernkraut mit rotbraunem Stamm und einem Weiberkraut mit schlohweißer Stange unterschieden.

  • Bei verzögerter Periode mithelfen bei zu langwierig laufender Periode sollten die Blattwerke des Wischs, der rotstielig ist,, nach down durchstreift
  • die des weißstieligen nach hoch durchstreift

Das Sonnenwendkraut zur Sommer-Sonnenwende sollte besonderes Verhältnis haben. Seine Bezeichnungen Sunbent Gürtel, Sant Johans Himmelker und Kraut rühren daher. Das Johannisfeuer wurde Umgürtet mit einer Fährte aus Wisch umtanzt. Nachfolgend gemeinsam mit allen Angriffen ins Brand zugeworfen wurde dieser Kreis.

In zeitligeren Zeiträumen in Mitteleuropa zur Wintersonnenwende und Sommersonnenwende gemeinsam mit anderen getrocknetenen Gräsern zur Abwehrdienst von bitterbösen Geisteskräften in Stallungen und Hauswesen als Räuchermittel benutzt wurde das Beifuß-Kraut. In antiken rituellen Aktionen der Kräuter liegt die Herkunft jenes Brauchs wahrscheinlich.

Das erste der neun Küchenkräuter in dem Schriftwerk, das englisch ist, Nine Herbs Charm ist der Wisch Näheres siehe ebenda.

Als äußerst heilsames Werkzeug gegen und für Hexenwerk galt Jungfernkraut im Mittelalter. Es war beigemischt Teil vieler sogenannter mystischer Rezepturen. Wisch wehrt am Dachfirst mit den Schwipsen nach unterhalb gesteckt mutmaßlich Lichtblitze ab und Wisch hält Plagen fern. Für die gilt Ähnliches. Thorellensteine oder ebenfalls Narrenkohle

  • bezeichnet
  • Sie findet man der Überzeugung nach am Johannestag an den Abstammungen des Gewächses

Beifußwurzeln gegen Krampfleiden

Beifußwurzeln wurden im 19. Jh. im deutschem Bereich zur Therapie des Anfallsleidens verwendet.

Der Ausschuss E des vormaligen Bundesgesundheitsamtes veröffentlichte im Bundesanzeiger Nr. 122 vom 6. Juli 1988 eineMonographie über Beifuß-Wurzel und Beifuß-Kraut. Eine Nutzung, die therapeutisch ist, wird darin nicht anbefohlen.

Historische Illustrationen

Quellen

Literatur

  • Leila M. Shultz: Artemisia. In: Flora of North America Editorial Committee: Flora of North America North of Mexico. Volume 19: Bedecktsamer: Asteridae, part 6: Asteraceae, part 1 . Oxford University Press, New York / Oxford u. a. 2006, ISBN 0 – 19 – 530563 – 9, Artemisia vulgaris , S. 533.
  • M. Qaiser: Pflanzenwelt of Pakistan 207: Asteraceae – Anthemideae. University of Karachi u. a., Karachi u. a. 2002, S. 123, Artemisia vulgaris , webbasiert.
  • Anne Iburg: Dumonts geringes Gewürzlexikon. Auflage Dörfler im Nebel Verlag, Egolsheim 2004, ISBN 3 – 89555 – 202-X.
  • Siegfried Bäumler: Heilpflanzenpraxis heutzutage: Porträtaufnahmen, Rezepturen, Gebrauch. Spezialausgabe der 1. Ausgabe von 2007, Urban & amp. Fischer, München 2010, ISBN 978 – 3 – 437 – 57271 – 5.
  • Christoph Jänicke, Jörg Grünwald, Thomas Brendler: Ratgeberbuch Phytotherapie: Heilanzeigen – Verwendungen – Effektivität – Mittel. Wissenschaftliche Verlagsgesellschaft, Stuttgart 2003, ISBN 3 – 8047 – 1950 – 3.

Einzelnachweise