Beere

Eine Schließfrucht, die aus einem ausnahmslosen Ovar hervorgegangen ist, gilt als Beere in der Pflanzenkunde, bei dem die vollständige Fruchtwand zudem momentan bei der Mündigkeit deftig oder wenigstens saftig ist.

Der Ausdruck ist tradiert und mundartlich unterschiedlich besetzt und der Ausdruck wird normalerweise für halbwüchsige, süßliche Beeren benutzt, das Beerenobst.

Beschreibung

Häufig kugelrund und heftig abgefärbt ist die Beere. Sie ist größtenteils vielsamig und sie enthält somit mehr als ein Saatgut.

  • Die Außenschicht ist zäh, sehnig wie beispielsweise beim Rübe, bei den Zitronen oder bei Gartengurken
  • Man spricht so ebenfalls von einer Panzerbeere
  • Der Blütenkelch besitzt mehrere Ovare
  • von denen jeder ein beerenartiges Obst ausbildet
  • Eine Sammelbeere entsteht so
  • Der Terminus für eine feiste, spezielle Beerenfrucht, mit einer Innenfrucht mit einer engen, ledrigen Hülse ist eine Endokarpbeere beziehungsweise eine Endokarpbeere
  • welches die Fruchtmark bildet
  • Es ist darum aber außerdem eine Panzerbeere

Beispiele

Unter anderem Papayabäume, Schnepfensträuße, Busen, Datteln, Zitronen, Bickbeere, Obstbananen, die Beeren vieler Nachtschattengewächse und Avocadofrüchte zählen zu den Beeren.

  • Die Beerenobst sind keine Beeren

Keine im Sinnesart der Pflanzenkunde sind die nachfolgenden Feldfrüchte: Die Feldfrüchte werden wegen ihrer Form, die äußer sind, Beeren bezeichnet.

  • Ananas, eine Sammelnussfrucht
  • Sammelsteinfrüchte sind Dornbeeren und Hohlbeeren.
  • Zwischendinge aus Dornbeere und Hohlbeere sind Loganbeere und Boysenbeere.
  • Hollerbeere, ein Steinobst
  • Vogelbeerbaum, ein Apfel
  • Zäpfe sind Krammetsbeeren.