Ein Prüfzeichen und Gütezeichen für Erzeugnisse aus dem umweltschonenden Ackerbau ist das Bayerische Bio-Siegel. Für eine über den rechtlichen Voraussetzungen kursive Bio-Qualität, örtlichen Ursprung der Rohmaterialien, eine verständliche, erschöpfende Wertkette und ein, Kontrollsystem, das dreistufig und öffentlich geprüft ist, stehen Erzeugnisse. Die Erzeugnisse tragen das Bayerische Bio-Siegel. In Geschäftsstellen des Lebensmitteleinzelhandels, in Bioläden sowie im Naturkostfachhandel und zum Teil gerade beim Produzenten finden sich Erzeugnisse mit dem Bayerischen Bio-Siegel.
Eindeutig über denen der EG-Öko-Verordnung liegen die Qualitätskriterien und die Qualitätskriterien orientieren sich an den vier bairischen Öko-Anbauverbänden. Zum Exempel: Gesamtbetriebsumstellung, wenigstens 20 % Leguminosenanteil in der Fruchtwechselwirtschaft, profitablere Beschränkungen beim Futterzukauf und Düngemitteleinsatz sowie geringere Tierbesatzobergrenzen. Aus Bayern kommen müssen alle benutzten Materialien. Ungekürzt in Bayern stattfinden müssen alle Rechenschritte und Erzeugungsschritte.
Das Anrecht zur Zeichenvergabe wurde verschiedenen Lizenznehmern vom Zeichenträger, dem Bayerischen Staatsministerium für Forsten, Landwirtschaft und Ernährung verschafft.
Die Lizenznehmer beauftragen normalerweise selbstständige, zertifizierte Überprüfungsstellen damit. Firmen und übrige Programmteilnehmer überwachen diese Überprüfungsstellen zum Beispiel Bauern.
Mindestens 170 Hersteller kennzeichnen momentan drall 1.300 Erzeugnisse mit dem Bayerischen Bio-Siegel.
Allen Gebieten in den Mitgliedsstaaten der Europäischen Union, den Firmen der Ernährungswirtschaft und Agrikultur sowie des Geschäftsverkehres steht die Mitwirkung am Qualitätsprogramm Bayerisches Bio-Siegel für das Gebiet Nahrungsmittel in der Europäischen Union offen.