Bayerische Rübe

Ein Blag des Rübsamens und fest angewandt mit der Mairübe und der Herbstrübe ist die Bayerische Räbe.

Beschreibung

Die Rübenform des Rübsamens und dicht engagiert mit der Wasserrübe, Halmrübe, Ackerrübe oder Herbstrübe ist die Bayerische Räbe. Kreisförmig und rötlichbraun bis schwärzlich sind die Samenkörner wie bei anderen Brassica-Arten. Beige, vergleichbar denen des Rübsamens sind die Blütenkelche die Pflanzenblätter arg unterteilt. Eine farblose, cremeweiß bis düstere Rübenhaut und ein farbloses, hartes, beim Kocherei nicht zerfallendes Rübenfleisch hat sie. Das Rübenfleisch schmeckt gewürzt. Als 15 – 18 cm groß und 5 cm groß und häufig ganz beziehungsreich beschreibt Becker-Dillingen die Entstehung. Bei normaler Einsaat, Zucht auf abgeerntete Kornfelder, durch frostigen Kältereiz initiiert wird die Blütenbildung.

Geschichte

Wo sie aber nicht ausdrücklich so bezeichnet wird, findet die zeitigste Nennung die Bayerische Räbe wohl schon 1276 im Augsburger Stadtbuch. Ein Kochrezept mit dieser Dickrübe durfte knapp bis Ende des Jahrhunderts, das 19. ist, in keinem Rezeptbuch ausfallen. So ebenso im Vollständiges Nürnbergisches Kochbuch von 1691. Sie wurde in aktuellster Zeitlang wiederentdeckt und von Haseloff durch eine Diplomarbeit erforscht.

Zucht und Ernteertrag

Dass sie außer im Hausgarten lediglich derzeit von individuellen Unternehmen gewerblich im Dachauer und Freisinger Bereich angepflanzt wird, wurde in der Diplomarbeit, die obig genannt ist, unter anderem ermittelt. Die Saat vermehren die Erzeuger eigenständig. Sie werden während der Dachauer Rübenwochen annuell in dortigen Gasträumen als klassische Speisen angeboten.