Baumanns Renette

Eine Gattung, die zu den Renetten zählend ist, des Kulturapfels ist Baumanns Renette.

Unzählige Mutationsprodukte weist Baumanns Renette auf. Wobei der Typus, der gestreiftrot ist, vorzuziehen sei, spricht so Löschnig von drei Sorten.

  • Eine doppelte Gattung ist es
  • das mittelfrüh blüht
  • eine gutartige Befruchtersorte ist

Lediglich bei ordentlicher Betreuung und erfreulichen Stätten lassen sich zufriedenstellende Feldfrüchte jedoch abzupfen.

Herkunft und Ausbreitung

Ungefähr um 1800 von Jean-Baptiste van Mons in als Steckling unbekannter Eltern verlesen wurde die Apfelfrucht. Äußerst groß bekannt ist die Gattung. Nach den Baumschulbesitzern Gbr benannte Mons sie.

  • wie Bertuch in der Erstbeschreibung 1811 vermutet

Baumanns Renette wurde 1874 vom deutschen Pomologenverein in Trier zum Ackerbau anbefohlen. Sie wurde um 1910 ins Normalsortiment aller Österreichischen Krondomänen mit Ausnahmefall von Dalmatien und der Bukowina eingetragen.

Ansprüche

Sonnendurchflutete Mittelgebirgslagen mit ausgewogenem Wasserhaushalt sind für befriedigende Ernteerträge ideell. In Höhenlagen über 500 m stattfinden sollte der Ackerbau. Genügend erfrischende, nahrhafte Erdböden werden außerdem erfordert.

Da er für Wundschorf und Holzfrost empfindlich ist, sollte frost- und Schorflagen gemieden werden. Er ist des Weiteren für Blattläuse, Blutläuse und Obstbaumkrebs und am Camp für Fäule, Schalenbräune und Lagerschorf empfindlich.

Vorteile

Der zeitige Ertragseintritt und außerdem starke und gleichartige Erlöse durch niedrige Alternanzneigung sind günstig. Kaum spritzempfindlich ist die Apfelfrucht und knapp am Camp welkt er. Er ist außerdem gering druckempfindlich und dadurch fein transportabel.

Für seine Farbe populär ist er. Er war so zeitiger zum Beispiel ein traditioneller Weihnachtsapfel. Im Zeitspanne von Mitte Dezember bis März liegt die Genussreife.

Nachteile

Baumanns Renette kann jedoch nicht gustatorisch mit schmackhafteren Gattungen mitarbeiten. Es kommt an ungeeigneten Plätzen zur Kleinfrüchtigkeit. Er ist außerdem verhältnismäßig krankheitsanfällig.