Batoca

Eine Weißweinsorte ist Batoca. Eine indigene Gattung ist sie in Portugal. Sie ist ebenda in den Rebbauzonen des Rios do Minho und Vinho Verde anbefohlen. Sie ist erlaubt des Weiteren in dem Gebiet Trás-os-Montes.

Weinstöcke von moderater Eigenart und einem sächlichen Duft ergibt die Gattung, die spätreifend und wuchsstark ist. Ihr Ernteergebnis ist zudem derzeit kräftig schwindelig, und begrenzt durch ihre Gebrechlichkeit gegen verschiedenartige Pilzkrankheiten ist sie ertragsschwach. Lediglich in Verschnitten mit anderen Genres verwendet werden ihre Weißweine.

Siehe ebenfalls den Aufsatz Weinanbau in Portugal sowie die Aufzählung von Traubensorten.

Ampelographische Sortenmerkmale

Die Umgangsform wird in der Ampelografie folgenderweise geschildert:

  • Geöffnet ist die Triebspitze. Und gering rot abgefärbt ist sie weißwollig behaart. Und bronzen geflutscht sind die Jungblätter gering flauschig behaart.
  • Fünflappig und mitteltief eingebuchtet sind die angesehenen, grünen Blättchen. V-förmig geöffnet ist die Stielbucht. Träge gezahnt ist das Pflanzenblatt. Im Gleichnis der Traubensorten sind die Zahnkränze winzig.
  • Weit und dichtbeerig ist die Weintraube. Riesig und von grüner bis goldgelblicher Färbung sind die gelassen eiförmigen Beeren.
  • Cirka 30 Tage nach dem Fendant reift die Batoca, die wuchskräftig ist,
  • Die Batoca, die wuchskräftig ist, gehört damit zu den Traubensorten der mittleren dritten Reifungsperiode
  • Die Reifungsperioden reifen überfällig

Eine Abart des Edlen Weinstocks ist Batoca. Zwittrige Blütenkelche besitzt sie und sie ist daher selbstfruchtend. Die wirtschaftliche Benachteiligung kein Ernteergebnis liefernde, männliche Pflanzenreiche bebauen zu müssen wird beim Weinanbau gemieden.

Synonyme

Unter den Bezeichnungen Alvadurão Portalegre, Alvaraca, Alvaraça, Alvaraça Branco, Alvaroco, Alvaroça, Alvaroco, Asal Espanhol, Batoco, Carvalhal, Espadeiro Branco, Sa Douro und Sedouro gewohnt ist Batoca ebenfalls.