Barbera Sarda

Eine Traubensorte ist Barbera Sarda. Die Traubensorte wird in dem Gebiet, das italienisch ist, Sardinien gezüchtet. Durch das Weinbauinstitut in Conegliano erfolgte die erste komplette Darstellung. Generell nicht reinsortig erweitert, sondern als Verschnittpartner benutzt wird sie. Es fehlt den Weinstöcken, die säurehaltig sind, normalerweise an strukturierenden Gerbstoffen. In der Region Nuoro anbefohlen und in den Regionen Cagliari, Oristano und Sassari gestattet ist ihr Ackerbau. Die Weinanbaufläche, die bestockt ist, lag zu Beginn der Jahre, die 1990 sind, bei 525 Hektare.

Eine engherzigere Relation zur Gattung Barbera gilt als denkbar, obwohl eine Verbindung bislang nicht bewiesen ist.

Synonyme: keine anerkannt.

Ampelographische Sortenmerkmale

Die Umgangsform wird in der Ampelografie folgenderweise geschildert:

  • Geöffnet ist die Triebspitze. Mit einem leichtherzigen karminroten Hinflug ist sie weißwollig behaart. Auch weißwollig behaart sind die Jungblätter, die grün sind.
  • Fünflappig und stark eingebuchtet sind die, Blättchen, die mittelgroß und fünfeckig und tiefgrün sind. V-förmig geöffnet ist die Stielbucht. Scharfkantig abgesägt ist das Pflanzenblatt. Verhältnismäßig verkürzt sind die Zahnkränze.
  • Medium und ziemlich dichtbeerig ist die Weintraube, die konusförmig ist. Äußerst verkürzt und kräftig strohig ist der Stängel der Weintraube. Gering und von blau-schwarzer Färbung sind die runden Beeren.

Cirka 35 Tage nach dem Fendant reift die Traubensorte und die Traubensorte gilt daher als äußerst überfällig reifend.