Ballonblume

Die alleinige Spezies der Klasse, die monotypisch ist, Platycodon aus der Kernfamilie der Glockenblumengewächse ist die Ballonblume, ebenfalls Großblütige Ballonblume oder Chinesische Glockenblume bezeichnet.

  • Daher rührt die Bezeichnung, die deutsch ist,
  • dass sich die Blütenknospen aufblähen
  • bevor sie aufgehen

Beschreibung

Als oberhalb verzweigte, persistente, krautige Blume wächst Platycodon grandiflorus und Platycodon grandiflorus erreicht Wuchshöhen von 50 bis 70 cm. Pfahlwurzeln werden geformt. Gering milchig bedeckt und oval-lanzettlich sind die türkisen, scharf gezähnten Laubblätter. 2.5 bis 3.4 cm länglich und 2 bis 3 cm groß sind die unteren.

Zymöse Blütenstände werden formiert. Einen Diameter von 5 bis 7 cm weisen die Blütenkelche, die gewöhnlich fünfzählig sind, auf. Groß glockenförmig zugewachsen sind die veilchenblauen bis rar farblosen Kronblätter. Lediglich ein Staubblattkreis mit fünf Staubblättern ist präsent. Bis August ist Blüte von Juli.

Ovoidische, zusammengedrückte, erst lilane und später braunhaarige Samenkerne enthält die ovoidische Kapselfrucht.

2n=36. beträgt die Chromosomenzahl.

Vorkommen

In China, Ostsibirien, der Mongolei, Korea und Japan liegt das Heimatland der Ballonblume in Nordostasien. Diese Spezies ist in manchen anschließenden Gegenden vergammelt.

Trockenrasen und steinreiche Söller zwischen Gestrüpp oder auf Lichtungen sind bevorzugte Plätze.

Nutzung und pharmakologische Merkmale

Als abhängig winterharte Schmuckpflanzen benutzt werden Genres dieser Sorte. Eine Anzahl Gattungen mit verschiedenartigen -größen und Blütenfarben wurden angebaut.

In der üblichen spanischen und koreanischen Heilkunde und in der Kochkunst, die koreanisch ist, zur Immunstimulation und gegen Krebsleiden verwendet werden ihre Ursprünge. Extraktionen aus der Blume verstärken im Tierexperiment die Tätigkeit von B-Zellen und die Zytokin-Produktion. Entzündungshemmende Auswirkung zeigen Saponine aus der Entstehung im Laboratorium. Sie wird außerdem als Schmuckpflanze gepflanzt.

  • Geschmort gefressen werden lediglich jungenhafte Blättchen
  • Ausgesagt wird es
  • dass die ältlicheren Blättchen gifthaltig sind

Trocken und als Würze benutzt werden ältere Blättchen. In Dämpfen als stärkendes Grünzeug gefressen werden Ursprünge gekocht. Außerdem geschabt gegoren oder in Zuckerharnruhr beständig getan werden die Ursprünge. Die Ursprünge kommen vor allem in der Koreanischen Kochkunst als bellflower roots oder doraji vor.

Im schonungslosem Istzustand häufig als gifthaltig genannt werden die Ursprünge.