Baillonella toxisperma

Eine Baumstruktur in der Kernfamilie der Sapotengewächse aus dem zentrischen bis westlichen Afrika ist Baillonella toxisperma. Die alleinige Gattung der Spezies Baillonella ist es.

Beschreibung

Bis 60 – 70 Meter gehoben wächst Baillonella toxisperma als äußerst riesige, halbimmergrüne Baumstruktur mit äußerst großer Krönung. 3 – 5 Meter erreicht der Stammdurchmesser. Verrunzelt ist die hantige, ausgesprochen unheimliche, rostbraune bis griese Verschorfung. Lediglich Wurzelanläufe keine Brettwurzeln werden geformt.

Schraubig an den Zweigenden geordnet sind die schlichten, gestielten Laubblätter. 3 – 4 Zentimeter länglich ist der schmale, teilweise struppige Blütenstiel. 15 – 30 Zentimeter weit und 5 – 10 Zentimeter ausgedehnt sind die,,, Blättchen, die ganzrandig und bespitzt bis zugespitzt und geschwänzt und verkehrt-eiförmig und -eilanzettlich sind. Großflächigere, beständige und eilanzettliche Nebenblätter sind präsent. Unterseits rot behaart sind die jungenhafteren Blättchen und die jungenhafteren Blättchen verkahlen anschließend.

In vollen Bündeln erscheinen die Blütenkelche am Zweigende. Gestielt und mit zweifacher Blütenhülle sind die zwittrigen, cremefarbige bis grünlich-weißen Blütenkelche. Rot behaart ist der 2 – 3 Zentimeter lange Blattstiel. In zwei Zirkeln stehen die 8 äußerlich rot bärtigen, 1 Zentimeter weiten Kelchblätter. Eine klein 2.5 Millimeter lange, haarige Kronröhre mit 8 länglicheren, dreiteiligen Putzlappen besitzt die verwachsene, dürftige Laubkrone. Großherziger sind zwei benachbarte, weitläufige Lappensegmente. Winziger ist das mittlere, entschiedene. 8 kurzlebige, herrenlose Staubblätter und gegenseitig 8 riesenhaftere, haarige Staminodien in der Kronröhre sind anwesend. Oberständig mit verhältnismäßig kurzlebigem Stift ist das, Ovar, das langhaarig und achtkammerig ist.

5 – 8 Zentimeter weite, primär bereifte, zur Gelassenheit grüne bis gelbe und runde, ein- bis zweisamige, glitschige Beeren werden ausgebildet. An 4 Zentimeter riesig, mit einer kräftigen Schmarre auf einem Seitenteil sind die glänzenden, rostbraunen und strahlenden, ellipsoiden Samenkörner. Falb ist die Fruchtmark, die duftend ist.

2n = 24. beträgt die Chromosomenzahl.

Taxonomie

Durch Jean Baptiste Louis Pierre in Notes Bot erfolgte die Erstbeschreibung des Genres Baillonella und der Weise Baillonella toxisperma 1890. Den Pflanzenforscher und Doktor, der französisch ist, Henri Ernest Baillon ehrt Der Gattungsbegriff.

Baillonella obovata Pierre ex Dubard sind Synonyme der Gemütsart.

Verwendung

Obwohl sie milchsafthaltig sind, sind die Feldfrüchte verzehrbar.

Als Speisefett oder ärztlich und kosmetisch benutzt wird die Fettmasse aus den Samenkörnern. Vergleichbar wie Sheabutter ist es. Bisweilen als Fischgift benutzt werden die Pressrückstände der Fettgewinnung.

Renommiert als Moabi, Muabi oder als African pearwood, Afrikanisches Birnenholz ist das ziemlich gewichtige, hartherzige Gehölz.