Bagassa guianensis

Eine Baumstruktur in der Hausgemeinschaft der Maulbeergewächse aus dem Südamerika, das nordöstlich ist,, Brasilien, Französisch-Guayana, Guyana, Suriname ist Bagassa guianensis. Die alleinige Gattung der Spezies Bagassa ist es.

Beschreibung

Ungefähr 30 – 40 Meter gehoben wächst Bagassa guianensis als laubabwerfende bis halbimmergrüne Baumstruktur. 50 – 90 Zentimeter oder einiges mehr erreicht der Stammdurchmesser. Gebräunt und recht glitschig bis einfach schrundig, verrunzelt oder viel flockig ist der Schorf und geringfügigere Wurzelanläufe sind anwesend. Einen süßlichen, schmierigen und trinkbaren Milchsaft führt die Baumstruktur.

Kreuzgegenständig sind die schlichten, gestielten und gering ledrigen Laubblätter. Ungefähr 5 – 12 Zentimeter groß ist der geringfügig struppige Blütenstiel.

  • Eirund bis dreieckig oder kugelrund und teilweise mehr oder gering dreilappig bis dreizähnig sind die Blättchen völlig bis geritzt, abgesägt
  • die Seite ist

12 – 27 Zentimeter weit und hager bis zugespitzt sind die Blättchen sowie an der Grundlage ruhig herzförmig bis überlegt. Sie sind oberseits nahezu geschoren und unterseits eng und klein, gut behaart. Und unterseits adelig ist die Ader dreizählig. Schräge und gut haarige Nebenblätter sind präsent. Flockig sind die jungenhaften Blättchen.

Zweihäusig diözisch mit achselständigen und ganz vielblütigen Blütenständen ist Bagassa guianensis. Die Blütenstände scheinen separat oder zu zweit er. Eine vierteilige Blütenhülle, mehr oder kaum feinhaarige, 1 – 2 Millimeter lange Blütenhülle besitzen die äußerst halbwüchsigen, eng stehenden Blütenkelche mit trivialer Blütenhülle. Mehrere borstige Cover sind anwesend. Gestielte, ungefähr 5 – 12 Zentimeter lange, dünne Ähren mit klar haarigem Stängel und einem Diameter von ungefähr 4 – 8 Millimetern sind die mannhaften, grünlichen bis rötlich-bräunlichen, beispielsweise walzlichen Blütenstände. Winzige, gestielte, ungefähr 1 – 2 Zentimeter großherzige Gehirne mit einem gut bärtigen, dicklichen Stängel sind die weibischen, grünen Blütenstände. 2Staubblätter und ein Pistillode, der pfriemlich ist, sind bei den mannhaften Blütenkelchen anwesend. Oberständig, mit zwei fast sitzenden, einiges benachbarten und pfriemlichen Narbenästen ist das Ovar der femininen Blütenkelche.

Ungefähr 2.5 – 4 Zentimeter riesig sind die runden, orange-gelben und noppigen Fruchtverbände. Vom fetter, röhriger, ungefähr 1.2 – 1.4 Zentimeter langwieriger Blütenhülle umhüllt sind die vielen schmalen, 5 – 8 Millimeter maßgeblichen, teilweise gestielten Steinfrüchte, Einzelfrüchte mit membranöser Außenfrucht. Ungefähr 3 – 3.5 Millimeter riesig sind die orange-bräunlichen, ellipsoiden und glitschigen, knochigen Samenkörner.

Taxonomie

Durch Jean Baptiste Christophe Fusée Aublet erfolgte die Erstbeschreibung des Genres Bagassa und der Eigenart Bagassa guianensis 1775 in Hist. Pl. Guiane T. 2, Suppl. 15 und T. 4, t. 376. Bagassa sagotiana Burch sind Synonyme. Hook.f., Bagassa tiliifolia Benoist, Laurea tiliifolia Gaudich., Piper tiliifolium Desv. Laurea Gaudich ist ein Synonym der Gruppe Bagassa.

Verwendung

Verzehrbar sind die Feldfrüchte, die süß-saur sind, beziehungsweise die Fruchtverbände.

Renommiert als Bagasseoder Tatajuba sowie Cow-wood ist das ziemlich heftige, schwierige und stabile Nutzholz. Für einige Verwendungen benutzt wird es.