Bachbunge

Eine Spezies in der Kernfamilie der Wegerichgewächse ist die Bachbunge, ebenfalls Bach-Ehrenpreis bezeichnet.

Beschreibung

Vegetative Charaktermerkmale

Eine langjährige krautige Blume ist die Bachbunge. Dies reicht Wuchshöhen von 30 bis 60 Zentimetern er. Einen kriechenden Wurzelstock besitzt sie. Gehaltlos ist der zylindrische, fette Stiel. Insbesondere die unteren sind von den ellipsenförmigen, viel speckigen, vorne fahlen, abgerundeten Laubblättern gestielt. Abgesägt ist der Spreitenrand.

Generative Charaktermerkmale

Den Blattachseln entspringen die Blütenstände, die traubig sind, und die Blütenstände, die traubig sind, enthalten 20 bis 25 Blütenkelche. Pokal 4-teilig, in Obst mehr oder gering abgeschlagen. Einen Diameter von 5 bis 8 Millimetern, Blütenkrone radförmig, mit äußerst kurzlebigem Röhrchen, die 4 Kronzipfel nahezu ähnlich stark, der oberste geringfügig riesiger haben die azurblauen Blütenkronen. Die 2 Staubblätter mit länglich starken Staubfäden. Das Ovar oberständig.

In ihrer Gestalt mit Bickbeeren zu gegenüberstellen sind die 3 bis 4 Millimeter großherzigen Kapselfrüchte. Und 0.06 mg gewichtig sind die Samenkörner, die plankonvex sind, lediglich 0.6 Millimeter länglich.

2n = 18. beträgt die Chromosomenzahl.

Ökologie

Eine persistente, wintergrüne, Sumpfpflanze mit am Unterlage kriechenden, anschließend standhaften Halmen ist die Bachbunge. Durch oberirdische und subterrane Ableger erfolgt vegetative Mehrung. Die Ableger machen diese Spezies zum Kriechpionier.

Es handelt sich blütenökologisch um vorweibliche Nektar-führende Scheibenblumen. Die Scheibenblumen sind lediglich bei Sonnenscheibe ganz eröffnet. Vor allem geringe Schwirrfliegen, seltener Bienenverwandte sind Bestäuber. Plötzliche Selbstbefruchtung findet ebenfalls statt. Bis August reicht die Blüte von Mai.

Bei Feuchte öffnen sich die Kapselfrüchte und die Kapselfrüchte sind somit hydrochas.

  • Als Regenschwemmlinge breiten sich die Samenkörner aus
  • Schwimmausbreitung erfolgt im geöffnetem Gewässer und im Dreck außerdem
  • Eine Verbreitung als Wasserhafter und eine Zufallsausbreitung durch Schwimmvögel erfolgt daneben

Von August / September ist Fruchtreife bis Oktober.

In Forellenbächen eine populäre Wasserpflanze. Diverse Raupen leben an den Pflanzenorganen, die untergetaucht sind.

  • wenn sich der Wasserstand verändert
  • das Gewächs im Gewässer weit eingetaucht ist
  • Sie überwintert

Die Bachbunge steht überwiegend in Wasserläufen halbuntergetaucht.

Vorkommen

In großen Teilbereichen Europas, in den mäßigen Arealen Asiens, in Indien, Pakistan, Nepal, Äthiopien, in Nordafrika und auf den Kanaren tritt die Bachbunge auf. In Flüsschen, Brunnen und Bächen, außerdem am Uferbereich von Weihern und Teichen kommt sie vor und sie bevorzugt gekühlte Wasserläufe.

Sie tritt in Österreich in allen Ländern in der Höhenstufe, die collin bis subalpin ist, an Wassergräben, Quellfluren, in Rinnen und im Naht tadelloser Wasserläufe oft auf. Eine Charakterart der Gruppe Sparganio-Glycerion ist sie in Mitteleuropa. In einer Erscheinungsform Veronica beccabunga fo kommt sie ebenfalls. Die Bachbunge steigt in den Allgäuer Alpen im Tiroler Teilbereich am Südfuß der Sefenspitze bis in eine Höhenlage von 1900 Meter auf.