Bach-Quellkraut

Eine Spezies innerhalb der Kernfamilie der Quellkrautgewächse ist das Bach-Quellkraut. In Rinnen, Wassergräben und frischen Ackerböden kommt sie beinahe global vor. Den Naturwissenschaftler und Pflanzenforscher, der italienisch ist, Giuseppe Monti ehrt die Gattungsbezeichnung.

Beschreibung

Vegetative Charaktermerkmale

Als einjährige bis persistentes krautige Gewächs wächst das Bach-Quellkraut und das Bach-Quellkraut erreicht Wuchshöhen von 1 bis 30 Zentimeter. Bis Matten bilden sie häufig winzigere Fortbestände. Niederliegend bis senkrecht oder bisweilen im Gewässer flutend sind die Stiele und eine Bewurzelung kann an den Knotenpunkten, die unter sind, stattfinden.

Eine Blattspreite, die bei einem Umfang von 3 bis 20 Millimeter linealisch bis lang verkehrt-lanzettlich mit schrillem bis rauem oberem Schluss und verjüngender Spreitenbasis besitzen sich die, Laubblätter, die gegenständig und mehr oder bisschen sitzend sind.

Generative Charaktermerkmale

In Kalifornien und in Mitteleuropa reicht die Blüte von Juni bis August. Ein bis acht Blütenkelche enthalten die, Blütenstände, die bisweilen seitenständig und traubig sind. Über ein bis zwei Deckblättern stehen die untersten Blütenkelche.

Radialsymmetrisch mit zweifacher Blütenhülle sind die Blütenkelche, die zwittrig sind. Bei einem Umfang von 1 bis 2 Millimeter sind die Kelchblätter kreisförmig und geschoren. Lediglich 1 bis 2 Millimeter länglich sind die drei bis fünf mehr oder weniger unterschiedlichen, farblosen Kronblätter. Drei Staubblätter sind präsent. Einkammerig ist das Ovar. In drei Narbenlappen endet der Stift.

Dreifächerig ist die 1 bis 2 Millimeter lange Kapselfrucht und die 1 bis 2 Millimeter lange Kapselfrucht enthält ein bis drei Samenkörner.

  • 0.5 bis 1.2 Millimeter groß mit mehr oder kaum bärbeißiger Samenschale sind die schwärzlichen Samenkörner
  • die kantige Warzen aufweist
  • Einen rundlichen oder platten Anhänger besitzen sie

2n = 18 oder 20. beträgt die Chromosomenzahl.

Vorkommen

In Europa, im südlichem und im mitternächtlichem Afrika, in der Türkei, in Sibirien, Indonesien, in Neuguinea, Australien, Neuseeland, in Nordamerika, in Grönland, in Kolumbien, Ecuador, Peru und Bolivien kommt das Bach-Quellkraut originär vor.

Ökologie

Eine Sumpfpflanze ist das Bach-Quellkraut.

Bei trübsinniger Wetterlage abgeschlossen bleiben die Blütenkelche. Sie unterliegen neben der Selbstbefruchtung außerdem der Insektenbestäubung. Selbstbefruchtung erfolgt gewöhnlich.

Indem die Samenkörner durch Einrollung der drei Fruchtklappen und späteres Herauskatapultieren an 2 Meter lang und bis 0.6 Meter gehoben weggeworfen werden, bewirken die Kapselfrüchte, die fachspaltig sind, eine Selbstausbreitung. Bis August ist die Fruchtreife von Juli.