Azaroldorn

Eine Spezies in dem Stamm der Rosengewächse ist der Azaroldorn, zudem Welsche Mispel, Neapolitanische Mispel, Azarole oder Azarolapfel bezeichnet.

Auf Kreta, in Nordafrika, im Mittelmeergebiet und in Westasien verteilt ist die Spezies. Er ist in Südeuropa aufgenommen. Die Fruchternte ist in Mitteleuropa belanglos.

Wobei die richtige Grundbedeutung und Formung des orientalischen Begriffs nicht festgestellt ist, leitet sich der Artname ab aus dem Portugiesischen, dem Katalanischen Spanischen, dem Spanischen und Italienischen sowie aus dem Arabischen.

Beschreibung

Als laubabwerfender, großmütiger, mehr oder kaum bedornter Halbstrauch oder Baumstruktur wächst der Azaroldorn. Die Baumstruktur reicht Wuchshöhen von einschließlich dicht 10 Metern er. Er besitzt häufig jedoch unbewehrte Nebenzweige. Klar und bleich ist der Schorf. An 1 Zentimeter länglich werden können die Stacheln wenn verfügbar.

Drei- bis siebenlappig bis sind die schlichten, gestielten, dünn ledrigen Laubblätter -teilig. An ungefähr 6 – 7 Zentimeter groß und ganzrandig sowie im Schemen eirund bis verkehrt-eiförmig und oberseits schwächlich kurzhaarig bis öde sind sie. Sie sind unterseits viel enger behaart vor allem auf den Erzgängen. Mehr oder bisschen hager bis reif oder träge, dünner oder rüder, gesägt bis gezackt oder gezähnt sind die aparten Putzlappen an der Spitzenstellung. Brenzlig sind die Blütenstiele, die rinnig sind. Nebenblätter sind gewöhnlich präsent.

Klein gestielte, lieber kompakte, viel pelzig bärtige, schirmrispige Blütenstände werden mit einigen Blütenkelchen formiert. Im Mai erscheinen die offenschaligen farblosen, zwittrigen, gestielten und unfreundlich duftenden Blütenkelche. Fünfzählig mit zweifacher Blütenhülle sind die Blütenkelche. Lediglich geringe, haarige Kelchzipfel sind präsent und borstig sind die Blattstiele. Viele Staubblätter mit roten Antheren sind präsent. Unterständig mit 2 – 3 Stiften mit kurzen, kopfigen und rauen Schmarren ist das Ovar, das mehrkammerig ist. Mit einem Schwebedeckel entkleidet ist der auswärts kitzlige Blütenbecher.

Kugelrund, orangefarben bis scharlachfarben oder beige und ungefähr 1.5 – 2 Zentimeter riesig sind die daraus heranreifenden, schwächlich bärtigen bis nahezu öden Äpfel mit der Staubblattresten und Griffelresten sowie Kelchresten und Kelchhöhlung an der Spitzenstellung. 2 – 3 glatte, ungefähr 8 – 10 Millimeter weite, gebräunte, ruhig texturierte und einsamige Hauptsachen enthalten sie.

Bis Mitte August reifen die grob oder wütend genießbaren Feldfrüchte mit sauertöpfischem, apfelartigem Gusto von Ende Juli.

Nutzung

Der Azaroldorn wurde im Mittelmeergebiet allerdings seit antiker Dauer als Obstgehölz gezüchtet. Süßsäuerlich schmecken die Feldfrüchte, die mispelähnlich sind. In Bienenhonig konserviert oder zu Backwerken, Schnäpschen, Cremes, Röstern und Gütern aufbereitet werden können sie munter verspeist werden, süßlichen Säften nachgegeben, gezuckert.

Analysiert wurde die ärztliche und praktische Nutzung. Der Azaroldorn soll so herzstärkend einwirken. Für elastische Stücke wie Spillen und Wagenachsen verwendet wird sein Nutzholz, das widerstandsfähig ist.

Systematik

Zum Beispiel Pyrus azarolus Scop oder Mespilus aronia Willd ist ein Synonym von vielen für Crataegus azarolus L. und Crataegus aronia Bosc und so außerdem.

Häufig in Varianten oder Subspezies aufgelistet wird Crataegus azarolus:

  • C. azarolus var. azarolus
  • C. azarolus var. aronia
  • C. azarolus var. chlorocarpa
  • C. azarolus var. pontica

Sorten:

  • ‘ Julieta ’ mit rothaarigen, schmächtigen Feldfrüchten und leckerem Gusto, Reifeprozess: August – September
  • ‘ Fruto Blanco ’ mit enormen weißen Feldfrüchten mit einem erfreulichen Duft

Trivialnamen

  • für den Azaroldorn bestehen
  • Die folgenden deutschen Trivialnamen Azarolbaum, Azarolbirne, Azarolbirn, Meelbyrn, Welsche Espel, Lazerolenbirne, Lazaroli und Lazarole bestanden außerdem