Auxerrois

Eine Weißweinsorte mit niedriger Relevanz und Ausbreitung in Frankreich, Luxemburg und Deutschland ist Auxerrois. Aus einem naturgemäßen Zwischending von Heunisch und Pinot entstand die Gattung.

  • in Relation zu ihm allerdings erinnert der Obstwein an Weißburgunder
  • ist
  • Hat weniger Oxidionenakzeptor

Herkunft

Laut einer Historie aus dem dreizehnten Jahrhundert La Borgoise d’Orliens

  • Die Gattung soll aus Elsaß-Lothringen entstammen
  • wo deren Bezeichnung angegeben wird

Aber außerdem für andere Gattungen wie Pinot Blanc, Pinot Gris und Chardonnay benutzt wurde die Bezeichnung Auxerrois. Ein äußerst ungesicherter Quellennachweis ist dieser historische Verweis in einer Fabelei. An der Mosel erschien der zeitigste Verweis aus verlässlichem Quell im Jahre 1816: les espèces de raisins de grosse race sont beaucoup moins bonnes que nos maurillons, nos francs-pineaux, nos meûniers et nos auxerrois

Wohl von der Grafschaft, die französisch ist, Auxerre hergeleitet ist die Bezeichnung.

Abstammung

Eine naturgemäße Hybride von Heunisch × Pinot ist Auxerrois. Zur Fraktion der Burgundersorten zählt sie.

Dass die Gattungen stellte sich bei DNA-Analysen im Jahr 1999 heraus. Aligoté, Aubin Vert, Auxerrois, Bachet Noir, Beaunoir, Chardonnay, Dameron Franc Noir de la Haute Saône , Gamay Blanc Gloriod, Gamay, Knipperlé, Melon de Bourgogne, Peurion, Romorantin, Roublot und Sacy

  • alle aus plötzlichen Schnittpunkten zwischen Pinot und Heunisch entstanden

Eine exakte Bestimmung des Pinot-Typs liegt derzeit nicht vor, da die erblichen Differenzen zwischen Pinot Blanc, Pinot Gris und Pinot Noir äußerst klein sind.

Dass die Elternsorten, die beide sind, erblich betrachtet different sind, wird das Gelingen dieser plötzlichen Einmündung dadurch erläutert. Der Heunisch wurde aus östlich oder südlich befindlichen Gebieten hergebracht, während die Gattungen der Pinot-Familie wahrscheinlich aus dem Burgund stammen. Beide Gattungen standen in den Wingerten des Burgunds und der Champagne, die südlich ist, während einiger Jahrhunderte im Gemischten Spruche.

Ampelografische Charaktermerkmale

Die Gattung ist im Erscheinungsbild dem Weißen Burgunder und Chardonnay äußerst vergleichbar. Differenzen im Schmierblatt, Stielbucht und Weintraube von Chardonnay, Pinot Blanc und Auxerrois:

  • Gelblich-grün und schwächlich flauschig behaart ist die Triebspitze.
  • Medium und kreisförmig, dreilappig, wenig eingebuchtet, Spreitenrand abgesägt sind die Blättchen. V-förmig geöffnet ist die Stielbucht.
  • Medium und gelassen getragen, lockerbeerig mit blassgelben, dünnschaligen Beeren sind die Weintrauben. Die Beeren sind in der Vollreife gebräunt abgefärbt. Es kann bei starker Sonneneinstrahlung zum Einschrumpfen der Beeren eintreten. Fruchtig reizend ist der Gusto der Beeren.

Gelassenheit: zeitig – vor Weißer Burgunderwein

Ertrag

Mittelhoch und wegen der Blüteempfindlichkeit irregulär ist das Ernteergebnis. Unter dem Aufwand von Weißen Burgunderwein und Chardonnay liegt das Ertragsniveau.

Ansprüche

Mittel bis gehoben – vergleichbar dem Weißen Burgunder sind die Forderungen an die Situation.

Vor- und Benachteiligungen

Vorteile
  • Stärkere Mostgewichte sind wegen der Reife, die früh sind, machbar.
Nachteile
    • Ist wegen seiner schmalen Beerenschalen äußerst sensibel auf Beerenfäulnis
  • Eine Tendenz zum Verrieseln der Blütenkelche besitzt.
  • Spätfrostempfindlich

Wein

Burgunderähnlich, aber körper- und bukettreicher bei geringen Säuregraden sind die Weinstöcke. Außerdem zum Verschnitt mit anderen Burgundersorten benutzt wird der Weinstock.

Verbreitung

Wie die Evangele seinerzeit in Frankreich bezeichnet wurden, wird die Ausbreitung der Traubensorte mit der Austreibung der Hugenotten – – aus Frankreich ab dem Jahr 1685 in Zusammenhang angebracht.

  • naheliegend ist
  • dass die Vertriebenen die Gattung mit in ihrer Bagage hatten
  • sie in ihren frischen Siedlungsgebieten anpflanzten

2.785 ha bestockter Weinanbaufläche beträgt die internationale Ausbreitung der Gattung.

An der Mosel, die luxemburgisch-deutsch ist, und in Frankreich im Elsass findet man sie heutzutage. Es gab in Frankreich im Jahr 2007 total 2.330 ha, In Luxemburg 184 ha. Es gibt kleine Fortbestände außerdem in der Schweiz.

Die Gattung ist in Deutschland in Baden, an der Obermosel und in dem Palast repräsentiert. Die Gattung ist in Baden überwiegend im Kraichgau und am Bodensee vorzufinden. Es gibt außerdem außerdem klitzekleine Fortbestände in Franken.

Synonyme

Unter darauffolgenden 24 Synonymen ist die Traubensorte Auxerrois außerdem erkennbar: Aucerot, Aukseroa Blan, Auxera, Auxerois, Auxerrois Bijeli, Auxerrois Blanc, Auxerrois Blanc de Laquenexy, Auxerrois Blanc von Laquenezy, Auxerrois de Laquenexy, Auxerrois Gris, Auxois, Auzerrois Blanc, Blanc de Kienzheim, Blanc de Laquenexy, Ericey de la Montee, Gelber Auxerrois, Kleiner Heunisch, Oinot Auxerrois, Okseroa, Pinot Auxerois, Pinot Auxerrois, Pinot Blanc Precoce, Riesling Jaune de la Moselle, Weisser Auxerrois . Die rotbraune Traubensorte Malbec wird im südwestfranzösischer Rebbauzone Cahors außerdem als Auxerrois genannt.