Aufsteigender Fuchsschwanz

Eine Spezies aus der Familie Amarant innerhalb der Kernfamilie der Fuchsschwanzgewächse ist die Aufsteigende Handsäge. Als Pflanze konsumiert werden die Blättchen.

Beschreibung

Vegetative Charaktermerkmale

Eine einjährige krautige Blume mit Wuchshöhen von einschließlich dicht 100 cm ist die Aufsteigende Handsäge. Geschoren ist der gestauchte bis gestreckte, geringe oder verzweigte Stiel. 1 bis 10 cm groß gestielt sind die Laubblätter, die wechselständig und schraubenförmig angeordnet sind. Bei einem Umfang von 1 bis 10 cm sowie einem Umfang von 0.5 bis 6 cm ist die leichte und hellgrüne bis einfach purpurfarbene Blattspreite zackig eirund und die leichte und hellgrüne bis einfach purpurfarbene Blattspreite besitzt verzweigte Blattrippen. Keine Nebenblätter sind präsent.

Generative Charaktermerkmale

Monözisch getrenntgeschlechtig ist die Aufsteigende Handsäge. Zu vielfältigen knäueligen Blütenständen zusammengezogen in den Blattachseln stehen die eingeschlechtigen Blütenkelche. Lediglich ungefähr 1.5 mm länglich sind die drei, manchmal fünf Blütenhüllblätter. Drei Staubblätter tragen männliche Blütenkelche. Ein oberständiges Ovar mit lediglich einer Samenanlage und zwei bis drei Schmarren besitzen weibliche Blütenkelche.

Zur Freilassung des individuellen Saatkornes reißen die bei einem Diameter von ungefähr 2 mm kräftigen bis ellipsenförmigen Kapselfrüchte bei Gelassenheit irregulär auf.

2n = 34. beträgt die Chromosomenzahl.

Weitergabe und Benutzung

Eine weltoffnen Ausbreitung über die schwülen und mäßigen Areale der Erde besitzt die Aufsteigende Handsäge. Im Mittelmeerraum geglaubt wird das Ursprungsland der Spezies. Er wird als Nutzsorte überwiegend in Ostafrika und Zentralafrika zugebaut. In Indien geglaubt wird die Herkunft der Domestizierung. Wie die einiger anderer Sorten der Gruppe Amarant wie Korn benutzt werden die Samenkerne. Jung oder trocken dienen die Blättchen als Grünzeug.

Geschichtliches

  • Eine gealterte Kulturpflanze ist die Aufsteigende Handsäge
  • die allerdings in den Pfahlbauten erwiesen wurde
  • damit ein Kulturrelikt und ein Archäophyt darstellt

Heutzutage global aufgeschoben ist die im Mittelmeerraum eingebürgerte Blume. Ein Grünzeug, das angebaut ist, bliton oder blitum wird von Theophrast bezeichnet. Die Blume blidas heißt im Capitulare de villis Karls des Großen. Sie wurde wegen aufwendiger Ernte und niedriger Qualität im deutschem Bereich allerdings im 16. Jahrhundert vom Spinat entfallen. Zeitiger außerdem Hundsmelde bezeichnet wurde die Aufsteigende Handsäge.