Ataya, ebenfalls Attaya oder Ataaya
Bis zu den Maghreb-Staaten und über Mauretanien durch den Transsaharahandel bis nach Westafrika gelangte grünes Aufgussgetränk über die Teeroute von China. Die Teekultur, die berberisch-arabisch ist, Nordwestafrikas verbreitete sich mit dem Aufgussgetränk ebenfalls in den Staaten, die schwarzafrikanisch sind, Senegal, Gambia, Sierra Leone und Liberia.
In Atay Der sinngemäße spanische Klang ist wie im Kraut und in anschließenden Einzelsprachen. chá oder te enthalten. Eine lokale Ausspracheerleichterung sein dürfte die Flexionsendung -a.
Das Aufgussgetränk wird beim Einschenken aus einem kurzen Emaille-Kännchen aus erhöhter Stellung in winzige Glastassen ausgeschüttet. Das Emaille-kännchen wurde zuvor auf einem Stövchen erwärmt. Bis das Aufgussgetränk cremig ist, wird er nachfolgend in einem zügigen Prozedere in einen zweiten Becher retour ausgeschüttet und dieser Prozess repetiert.
Er kühlt sich dabei ein wenig ab. Er wird getrunken anschließend mit ganz viel Zuckerharnruhr kassiert und, wenn erhältlich, mit Pfefferminzblättern beziehungsweise Minzblättern.
Ganztägig ausgetrunken, vorgezogen nach der Mahlzeit wird das Aufgussgetränk. Außerdem als Dankeschön benutzt wird grünes Aufgussgetränk.
Neben Ataya ein Spezialgebiet aus Kinkéliba-Blättern wird in Gambia außerdem aufbereitet.