Artischocke

Eine distelartige, starke Kulturpflanze aus dem Familienverband der Korbblütler ist die Artischocke. Wegen ihrer verträglichen knospigen Blütenstände bebaut und als Blütengemüse verspeist wird die Sortengruppe der Artischocken. Das Blattgemüse Cardy zählt gleichermaßen zu Cynara cardunculus.

Zur Heilpflanze des Jahres 2003 ernannt wurde die Artischocke.

Beschreibung

Ihren natürlichen Vorvätern, Cynara cardunculus ähnelt die Artischocke in allen Teilbereichen.

  • Eine Ausdauernde Blume ist sie:
  • Nachdem sich im Herbst des ersten Vegetationsjahres eine bodenständige Rosette formiert hat
  • Ungefähr fünf Jahre weit 0.5 an dicht 2 Meter hochstehende Stiele werden mit Blütenständen formiert

An voll 80 cm weit und 40 cm groß sind die zwei- bis ternär fiederschnittigen, stacheligen Laubblätter. Graufilzig behaart ist die Unterseite.

Der Bestandteil der Blume sind die Blütenstände, die körbchenförmig sind. Dies wird gewonnen. Die Blütenstände sind im Parallele zu naturhaft wachsenden Erscheinungsformen stärker. Mehrere Ernteerträge im Jahr sind durch eine zeitligere Blüte machbar. Arg speckig ist der Blütenstandsboden. Bei wohlerzogenen Formungen sind die zuunterst speckigen, dachziegeligen Involucralblätter wenig stachelig. Die Blütenstände werden nicht gepflückt, die veilchenfarbenen Röhrenblüten zeigen sich. 2 bis 8 Millimeter lange Achänen mit einem Pappus aus 2 bis 3.5 Zentimeter länglichen, federigen Bärten werden geformt.

2n = 34. beträgt die Chromosomenzahl.

Geschichte

Vom östlichen Mittelmeer über Persien bis nach Nordafrika, westlich bis Spanien und genauso auf den Kanarischen Eilanden stammt die Artischocke, die frostempfindlich ist, originär aus dem Mittelmeerraum. Zeus verliebte sich in der hellenischen Götterlehre in das verführerische Nymphchen Cynara. Die Cynara wies ihn allerdings ab. Zeus verwandelte daraufhin sie in seinem Zorn in die stachelige Artischocke. Ihre akademische Bezeichnung erinnert an das Nymphchen weiterhin heutzutage, aus dem der jetzige hellenische Name αγκινάρα ankinára entnommen ist.

Wobei die Zuteilung der Plantae, die ebenda erwähnt sind, ungesichert ist, gibt erste Reporte über die Artischocke es bei Plinius und Columella. Das scolymos, das altgriechisch ist, könnte so zudem andere Distelkräuter andeuten. Das Scolymos, das altgriechisch ist, zieht sich auf die Stacheln be. Der Anfang der Artischockenkultur scheint im 1. Jahrhundert n. Chr. zu stehen. Im südlichen Mittelmeergebiet verbreiteten die Orientalen die Artischocke. So in Spanien wie zudem in Italien leitet sich der Name des Gewächses in den westlichen Sprechweisen von dem Namen, der iberisch-arabisch ist, الخرشوف / al-haršūf ab. Über die im Norditalienischen bekannte Variante articiocco geht der Name, der deutsch ist, Artischocke wie ebenso in England auch auf jenen orientalischen Begriff zurück. Die Eindeutschung Erdartischocke findet sich Rar ebenfalls. Der Begriff, der seltsam erscheinend ist, wurde ebenfalls in anderen Einzelsprachen durch solche Volksetymologien beeinflusst.

  • Die Schreibweise hartichoke findet sich so in langjährigeren britischen Schriften sporadisch
  • die offensichtlich auf den Volksglauben zurückgeht
  • Unbekömmlich sei das Herzchen der Artischocke
  • Das Herzchen der Artischocke führe zum Todesfall durch Betäuben

Sie trat ihren Triumph durch Caterina de ’ Medici 1533 nach Frankreich und Großbritannien an, nachdem das Gewächs durch den Handelsmann, der florentinisch ist, Filippo Strozzi Mitte des Jahrhunderts, das 15. ist, aus Sizilien eingefahren worden war. Die Artischocke in den Gartenanlagen des Landadels, der französisch ist, war bis zur französischen Kulturrevolution ein Anzeichen von Reichhaltigkeit und ausgesuchter Lebensform. Sie wurde Ende des Jahrhunderts, das 19. ist, von italienischen Zuwanderern ebenfalls in den USA eingebracht. Der Gang mit Kraft erlangte in den Jahren, die 1930 sind, ebenda ein Wirtschaftsmonopol auf das Geschäft mit Artischocken an der Ostküste. Das Geschäft wurde 1935 durchgebrochen.

Ungefähr 1 m² Areal benötigt die Blume im Gartenanlage und die Blume bevorzugt sonnendurchflutete, warmherzige Plätze.

  • Die Blütenköpfe, die faustgroß sind, werden geerntet
  • wenn sie derzeit weggeschlossen sind
  • die Schupfen, die äußeren sind, seicht abstehen

Man verpasst diesen Moment, ein starker veilchenfarbener Blütenkelch zeigt sich.

Wirtschaftliche Wichtigkeit

1.594.385 t Artischocken wurden 2019 laut der Landwirtschaftsorganisation und Ernährungsorganisation FAO global gepflückt. Italien, Spanien und Frankreich waren die bedeutendsten Anbauländer in der EU.

Einen Überblick über die fünf riesigste Erzeuger von Artischocken global gibt folgende Übersicht. Die Überblicke produzierten zusammen 70.7 % der Erntemenge.