Arriloba

Eine Neuzüchtung des INRA Bordeaux Sud-Ouest im Südwesten Frankreichs ist die Weißweinsorte Arriloba. Die Traubensorten Raffiat de Moncade und Sauvignon wurden unter Regie des Basken Durquéty im Jahr 1954 überkreuzt.

Zwischen 1950 und 1980 realisierte Pierre Marcel Durquety etliche Neuzüchtungen.: erhielten von denen 7 Traubensorten den Sortenschutz die 4 rothaarigen Genres Arinarnoa, Egiodola, Ekigaïna, Semebat sowie die 3 farblose Genres Arriloba, Liliorila und Perdea. « das Geschwisterkind von Pierre » bedeutet Arriloba in der Redeweise, die baskisch ist. Eine Wortbildung ist Arriloba. Die Wortbildung gibt es im Sprachverwendung in dieser Formgebung nicht.

Cirka 15 Hektaren Weinanbaufläche sind in Frankreich mit Arriloba bestockt. Außerdem in Australien angesehen sind kleine Bereiche. Einen Obstwein, der fruchtig ist, ergibt die Traubensorte. Der Obstwein, der fruchtig ist, erinnert an einen Sauvignon.

Siehe ebenfalls die Stücke Weinanbau in Frankreich und Weinanbau in Australien sowie die Aufzählung von Traubensorten.

Herkommen: Raffiat de Moncade × Sauvignon Blanc

Ampelographische Sortenmerkmale

Die Umgangsform wird in der Ampelografie folgenderweise geschildert:

  • Geöffnet ist die Triebspitze. Weißwollig behaart ist sie. Bronzen getupft sind die grünlichen Jungblätter.
  • Dreilappig und moderat stark eingebuchtet sind die Blättchen. U-förmig geöffnet ist die Stielbucht. Scharfkantig abgesägt ist das Pflanzenblatt. Im Gleichnis der Traubensorten mittelweit aufgestellt sind die Zahnkränze. Knapp bullös ist die Blattoberfläche.
  • Über einen langwierigen Stängel verfügt die Weintraube, die mittelgroß ist. Bist medium und von weißer Färbung sind die runden Beeren gering.

– 20 Tage nach dem Fendant reift Arriloba 15 und Arriloba ist damit momentan vorzeitig reifend. Da die Gattung äußerst krankheitsresistent ist, liefert die Gattung, die wüchsig ist, ebenmäßig starke Gewinne. Eine Abart des Edlen Weinstocks ist Arriloba. Zwittrige Blütenkelche besitzt sie und sie ist daher selbstfruchtend. Die wirtschaftliche Benachteiligung kein Ernteergebnis liefernde, männliche Pflanzenreiche bebauen zu müssen wird beim Weinanbau gemieden.