Eine Spezies der Dornbeeren ist die Armenische Dornbeere, dazu Gartenbrombeere. In mehreren Gattungen, oft im Gartenanlage bepflanzt wird die Gattung und die Gattung ist ein unentbehrlicher Quell für geschmackvolle Dornbeeren. Ungeklärt ist ihr naturgemäßes Areal mutmaßlich die Kaukasusregion. Sie wird heutzutage in unzähligen Gebieten als invasive Adventivpflanze angesehen. In vielen Bereichen Europas und Nordamerikas gehört die Gattung zu den regelmäßigsten wildwachsenden Brombeerarten.
Ein persistenter Scheinstrauch mit biennen Trieben ist Rubus armeniacus wie alle Dornbeeren. Die Triebe werden vom ununterbrochener Wurzelwerk erzeugt.
Erst im zweiten Jahr an verzweigten Nebentrieben formiert werden Blütenkelche. Der ganze Sprössling stirbt danach ab. Hochbogig sind die Schößlinge, die heftig verzweigt sind, der Gattung. Bis in fünf Meter Höhenwinkel können sie als Spreizklimmer an anderen Hölzern emporranken. Sie wachsen ledig geschweift und sie können sich an der Spitzenstellung bei Erdkontakt anwachsen und so unwillkürlich verbreiten. Zackig mit rinnig vertieften, rarer glatten Seitenteilen, leuchtend sind sie und sie erreichen 8 bis 25 Millimeter Diameter. Zuerst belaubt abgefärbt, häufig mit rotbraunen Stachelbasen sind sie und sie können bei Helligkeit zum Teil entlang der Ecken oder komplett nach weinrot umspritzen. Sie sind anfänglich zerstreut behaart, später beinahe geschoren. Miteinander identisch konstruiert sind die sehnigen Spitzen. Ungefähr vier bis acht davon treten pro 5 Zentimeter Sprossabschnitt auf.
Fünfzählig handförmig in individuelle Blätter unterteilt und schauerlich bichrom sind die Laubblätter. Länglich gestielt ist ihr Endblättchen. Mit gestutztem oder viel herzförmigem Grundstock und am Apex mit länglich blanker, einiges abgesetzter Spitzenstellung ist es groß verkehrt-eiförmig bis ellipsenförmig oder dicklich. Hart und viel ungeregelt gezähnt ist ihre Seite. Lediglich 3 bis 6 mm groß gestielt sind die Blätter, die unter sind.
Dünn linealisch sind die Nebenblätter.
Umfassend und heftig beziehungsreich, von abgebrüht pyramidenförmigem Schemen ist der Blütenstand.
Spitz, angedrückt knorzig und ergänzend abstehend behaart, mit wenigen Drüsenhaaren ist seine Drehstange. 7 bis 14 mm Umfang erreichen die Stiele der Einzelblüten. Mit kurzen Spitzen bestachelt sind sie. Graufilzig behaart und drüsig ist der Kohl, der zurückgeschlagen ist. Farblos pink getönt sind die Kronblätter. Und mit 14 bis 20 Millimeter Umfang ziemlich riesig sind sie groß ellipsenförmig. Deutlicher langwieriger als die blassrosa parteiischen Stifte sind die umfangreichen Staubblätter. Schwächlich behaart sind ihre Staubfäden. Unfertig scharlachfarben, mündig blauschwarz abgefärbt sind die Feldfrüchte. Riesig und schmackhaft sind sie.
Bis Juli ist Blüte der Gattung von Juni. Wie die Brombeersippen, die meisten apomiktisch sind, ist die Sorte tetraploid mit Chromosomenzahl 2n=28.
Das Ursprüngliche Ausbreitung sgebiet der Art ist unklar. Von Focke nach Pflanzenreichen aus dem Hamburger Gartenhandel geschildert wurde die Armenische Dornbeere. deren Ursprung ist von Focke als Armenien und die Kaukasusländer angezeigt worden. Keinerlei Wildvorkommen, die dokumentiert sind, in der Brombeerflora Armeniens und des Kaukasus liegen aber vor. Eine Verbindung, die näher ist, mit Rubus ibericus aus der Region von Tiflis in Georgien vermutete Yuzepcuk in der Vegetation der Sowjetunion. Das Georgie wurde aber von dem Brombeer-Experten Heinrich Weber als denkbar abgewiesen. Ein Ursprung aus der Kaukasusregion ist nach den bislang vorliegenden erblichen Angaben äußerst denkbar. Der Ursprung ist nimmer ernstlich widersprochen worden. Nicht angesehen ist näheres zum Wildvorkommen. Unbestätigt sind selbst stets erneut irrig angegebene Fundstücke aus dem Iran.
Wo sie als Gartenpflanze veräußert wurde, tauchte die Gattung zuerst 1837 in den Boothschen Baumschulen in Klein Flottbek, Hamburg-Altona auf. Sie wurde aufgrund ihrer Popularität bei Gartenbesitzern als Kulturpflanze rasch groß ausgebreitet.
Weiterhin 1985 für Westfalen als zerstreut öde gekennzeichnet wird die Spezies und die Spezies war aber 2008 im selben Areal in mächtiger Verbreitung und deutlich öfter. Es ist im rheinisch-westfälischen Industrierevier heutzutage die regelmäßigste wildwachsende Brombeerart, in dem die Verbreitung der Gattung seit 2000 nachgewiesen ist. Andere Brombeerarten überwachsen und so entfallen kann die Spezies aufgrund ihrer Wuchshöhe. Es kommt dabei zudem auf Naturschutzflächen bisweilen zu Massenbeständen. Im Tafelland, insbesondere im Westen Deutschlands ist die Spezies aufgrund ihrer beschränkten Frosthärte deutlich öfter als im Südosten und die Spezies tritt aber mittlerweile gegenwärtig allerorts auf. Die Armenische Dornbeere ist in der Schweiz als Gattung der Schwarzen Tabelle der Adventivpflanzen, die invasiv sind, als ungewollte invasive Gattung aufgelistet.
In Nordost-Frankreich groß ausgebreitet, aber gegenwärtig weiterhin eindeutig auf synanthrope Stellen, und die Küsten von Wasserläufen, begrenzt ist die Gattung. Als problemlos gilt sie diesbezüglich zurzeit.
Die Armenische Dornbeere wird nach Südosten nach in Europa rarer. Sie tritt so in Tschechien lediglich isoliert, in Elbnähe auf.
Ein Fundobjekt ist auf dem Balkan 2014 in Bosnien und Herzegowina das erste Beweismittel gar. Weitläufig als andere Brombeerarten dringt sie ebenfalls in klimatische Wüsten vor.
Im Jahr 2018 erstmalig ebenfalls vergammelt in Südafrika aufgefunden wurde die Spezies und die Spezies wird diesbezüglich aber nicht als invasive Gattung gewertet.
Wo die Gattung unter der Bezeichnung Himalayan blackberry gewohnt ist, sind verwilderte westliche Dornbeeren in Nordamerika in vielen Gebieten als invasive Adventivpflanzen befürchtet. Aufgrund taxonomischer Schwierigkeiten lediglich vorläufig anzugeben ist die Ausbreitung der Spezies. Diesbezüglich, wie ebenso in Europa häufig mit der gleichartigen Rubus praecox oder mit Rubus discolor durcheinandergebracht wurde sie und sie ist in vielen Floren unter diesen Bezeichnungen aufgelistet.
Wo Rubus armeniacus auffallenderweise vollkommen fehlt, ist diese Gattung ebenfalls in Australien ganz oft vergammelt.
Die Verjüngungskur lichtbedürftiger Waldbaumarten ernstlich hindern und die Ernte von Grasland verschlanken können sie. Die Feuergefahr erhöhen die Gestrüppe außerdem. Sie stellen als Gastgeber der Bakterie Xylella fastidiosa, Krankheitserreger der Pierce-Krankheit eine Gefährdung für den Weinanbau, der kalifornisch ist, dar. Bis in 1500 Meter Meereshöhe gedeiht die Spezies in den USA, die westlich sind, und die Spezies steigt damit anwesend deutlich gehobener als in Europa.