Aristotelia chilensis

Eine Spezies in der Kernfamilie der Elaeocarpaceae aus Chile und Argentinien ist Aristotelia chilensis. Als Maqui ist sie geläufig. Die hellenische Philosophin Aristoteles ehrt die Gattungsbezeichnung.

Beschreibung

An ungefähr 4 – 5 Meter gehoben wächst Aristotelia chilensis als dauerhaftes Gesträuch. Einiges enormer werden soll er aber außerdem überdies.

Die schlichten und gestielten Laubblätter sindgegenständig. Rot sind die einschließlich 2 – 2.5 Zentimeter weiten Blütenstiele häufig. Eirund bis verkehrt-eiförmig, zäh und geschoren, rundspitzig bis kantig oder zugespitzt sowie am Seite vorwiegend abgesägt sind die Blättchen. Sie sind an der Grundlage träge bis geschoren und häufig wenig herzförmig. 6 – 11 Zentimeter länglich und 3.5 – 6 Zentimeter groß sind sie. Minime Nebenblätter sind anwesend.

Zweihäusig diözisch ist Aristotelia chilensis. Kurzlebige, achselständige und wenigblütige Schirmtrauben oder Zymen werden geformt. Fünfzählig sind die geringen und gestielten, funktional gleichgeschlechtlichen Blütenkelche mit zweifacher Blütenhülle gewöhnlich. Die kleinen, bis 4 Millimeter länglichen und standhaften, vorwiegend gestutzten sind die geringen, nahezu ledigen Kelchblätter behaart und schmal-dreieckig. Dachig sind Petalen. Ungefähr 10 – 15 kurzlebige Staubblätter und ein Pistillode sind bei den mannhaften Blütenkelchen gebildet. Ein dreikammeriges, oberständiges und karges Ovar mit zierlichem Stift mit ausgebogenen Narbenästen und einige kurzlebige Staminodien besitzen die weibischen Blütenkelche. Ein Schwebedeckel ist jedesmal präsent.

4 – 6 Millimeter bedeutende, runde und mehrsamige, dunkle, fette, glorreiche Beeren werden mit Narbenresten geformt. 2 – 3 Millimeter riesig sind die runden bis ovalen, gleichförmig abgeflachten und roten bis gebräunten 2 – 8 Samenkörner.

Verwendung

Verzehrbar sind die Feldfrüchte, die Maquibeeren. Viehisch oder trocken wie Weintrauben benutzt werden sie.

Außerdem ärztlich benutzt werden die Feldfrüchte und Pflanzenblätter.