Eine äußerst antike weißhaarige Traubensorte ist Aramon Blanc. Aus Spanien stammt sie eventuell. Eine Verbindung, die nah ist, mit dem Heunisch Familienclan legen Nachforschungen von Ferdinand Regner allerdings nahe.
Vergleichbar wie das Gepräge Aramon Gris als Mutationsprodukt aus der Gattung Aramon entstand sie.
Siehe ebenfalls die Stücke Weinanbau in Spanien und Weinanbau in Frankreich sowie die Aufzählung von Traubensorten.
Die Umgangsform wird in der Ampelografie folgenderweise geschildert:
Als äußerst ertragsreich gilt die Gattung.
Aus treibt Aramon Blanc zeitig und Aramon Blanc ist daher bei verspäteten Frühjahrsfrösten bedroht. Jedoch äußerst empfindsam gegen die Falsche Braunfäule, die Eutypiose sowie gegen die Grauschimmelfäule ist sie kaum empfindsam gegen die Pilzkrankheit Echte Braunfäule.
Er kann in fertilen Höhen auf 250 bis 400 hl / ha hochgehen, während die Gewinne in knauserigen Hanglagen bei geringen 50 bis 70 hl / ha liegen. Eine Abart des Edlen Weinstocks ist Aramon Blanc. Zwittrige Blütenkelche besitzt sie und sie ist daher selbstfruchtend. Die wirtschaftliche Benachteiligung kein Ernteergebnis liefernde, männliche Pflanzenreiche bebauen zu müssen wird beim Weinanbau gemieden.
Unter den Bezeichnungen Aramon panaché, Brom, Dangedokskii belyi, Eramoul, Féhér Aramon, Gamé provansalskii, Langedokskii belyi und Ochsenauge weiß gewohnt ist die Traubensorte Aramon Blanc außerdem.