Auf der Arabischen Halbinsel, im Irak und in Syrien gilt die Handreichung und Anfertigung von orientalischem Filterkaffee als essenzielles Anzeichen der Gastfreundlichkeit. In Gestalt eines Zeremoniells erfolgt die Herstellung des Filterkaffees aus einer Serie von Bestandteilen teilweise vor den Besuchern. Jenes Zeremoniell wurde im Jahre 2015 von der UNESCO für die Staaten Saudi-Arabien, Vereinigte Arabische Emirate, Oman und Katar in die Repräsentative Tabelle des gedanklichen Kulturerbes des Menschengeschlechts eingetragen.
Die Schulung zur Zeremoniell fördert das Tourismus-Ministerium und Kulturismus der VAE. Nicht mit Arabica-Kaffee, einem speziellen Typus der Kaffeepflanze, zu vermengen ist arabischer Bohnenkaffee.
In einer Bratpfanne werden die Kaffeebohnen. und mit einem langstängeligen Teller verträglich gebräunt. Die Fisolen werden nachfolgend in ein Mibrad genanntes Behältnis eingelegt, in dem sie kühlen können. In einem Bronzemörser Die Fisolen werden zerstoßen und dabei der Mörser wie ein Tamtam geprügelt, um Besucher zum Bohnenkaffee zusammenzurufen.
Drei Bronzekannen werden für das Einschenken, Sieb, Würzmittel, das Kocherei und ist, und des Filterkaffees. verschiedener Größenordnung benutzt. Die Kaffeekanne ist die riesigste Kaffeekanne.
Außerdem al-Chamra bezeichnet wird sie. Der Filterkaffee wird in einer geringfügig geringeren Gießkanne mit dem Selterswasser, das kochend ist, aufgegossen und mit Rosenwasser, Würznelke, Kardamom, Muskatnuss und Safran nachgewürzt. Die Gießkanne wird Mulaqqima bezeichnet. Und der vorbereitete Filterkaffee damit letztlich in die winzigste Gießkanne filtriert wird der Abguss, der lang schnabelartig ist, der Gießkanne mit einem kurzen Büschel aus Palmbaumfasern gefüllt. Die Gießkanne wird al-Mizalla bezeichnet.
Jetzt ungezuckert in geringfügigen henkellosen Bechern an die Besucher geschenkt wird der vorbereitete Filterkaffee. Dabei lediglich zu ungefähr einem Quartier abgefüllt wird der Becher.