Apollo (Apfel)

Eine Gattung der Apfelfrucht ist Apollo. Dies stellt eine Mischung aus ‚ Cox Orangenrenette ‘ und ‚ Geheimrat Dr. Oldenburg ‘ dar. Am Institut für Pflanzenbau und Ackerbau in Müncheberg ausgerückt wurde sie.

Beschreibung

Starkwüchsig und mittel bis eng beziehungsreich ist die Baumstruktur. Empfindsam gegenüber Braunfäule und Wundschorf ist er nicht. Die Blütenkelche sind allerdings spätfrostempfindlich.

An Kurztrieben entwickelt sich der Blütenkelch. Die Kurztriebe stehen an ein- und biennen Langtrieben. Ausgesprochen frostempfindlich sind die Blütenkelche.

69 mm groß und 59 mm groß wird die mittelgroße, runde Feldfrucht und die mittelgroße, runde Feldfrucht erreicht ein Körpergewicht von 140 Gramm. Unterhalb gehl abgefärbt und daneben hoch orangefarben ausgewaschen ist die schlüpfrige, knochentrockne und angespannte Schüssel. Mittelfeinzellig, deftig und übereinstimmend süßsäuerlich ist die solide, gelblich weißhaarige Fruchtmark. Genussreife von September bis November ist die Pflückreife von Beginn bis Mitte September. Nicht lagerfähig und zum Sofortverbrauch vorgesehen ist die Apfelfrucht. Er wird nach drei Wochen Ablagerung staubig. Die Apfelsorten Retina und Piros stammen von Apollo ab.

Namensgebung

Auf die Apollo-Mission der NASA Ende der Jahre, die 60 sind, geht der Name Apollo-Baum für die Pflanze und nachträglich Apollo-Apfel für die Gattung zurück. Zwei seinerzeit 8-jährige Knaben spielten nach der gelungenen Anlandung der ersten Weltraumfahrer auf dem Erdmond in einer Obstbaumwiese im Untereichsfeld die Fahrt nach und zwei seinerzeit 8-jährige Knaben taten dies wiederkehrend in einer Baumstruktur dieser Gattung. Er wurde um den besagten Baum mit seinen süßlichen Feldfrüchten von anderen Apfelhölzern differenzieren zu können in der Familienbande sogleich Apollo-Baum bezeichnet. Ihnen erkennbar war sein eigentlicher Sortenname nicht. Ebenfalls in der Verbindung und in Teilbereichen der Dorfbevölkerung verbreitete sich die bekannte Benennung schnell.

Ein Abschlag mit Apollo-Äpfeln zu dem berühmten Pomologen, in der vergangenen DDR in Wurzel wohnhaftem Pomologen Herbert Petzold gelangte durch eine der Verwandten Anfang der Jahre, die 70 sind.

  • In sein Bestimmungsbuch Apfelsorten nahm dieser die Gattung letztlich 1979 unter dem Namen Apollo auf
  • wodurch die Bezeichnung eine folgende Ausbreitung erlangte
  • letztendlich außerdem in Fachkreisen aufgenommen wurde