Apfel-Rose

Eine Spezies der Abteilung der Hundsrosen aus der Gruppe Brausen innerhalb der Kernfamilie der Rosengewächse ist die Apfel-Rose. Auf ihre verträglichen Hetscherln bezieht sich ihr Trivialname Apfel-Rose.

Beschreibung

  • Ein, Halbstrauch, der eng verzweigt und gedrungen ist, ist die Apfel-Rose
  • das Wuchshöhen von 1.5 bis 2 Meter erreicht
  • häufig subterrane Laufburschen bildet

Schwarzbraun und klar sind der Schorf der Zweige. Rot, geringfügig bereift und vorwiegend samtweich soft behaart ist die Baumrinde der jungenhafteren Nebenzweige.

  • Vergleichbar sind die Spitzen
  • Die Spitzen haben eine runde, lediglich 1 bis 4 Millimeter lange Ansatzfläche
  • Sind gewöhnlich völlig eben

Sie sind nur an den Nebenzweigen, die ober sind, mitunter verschieden und zum Teil außerdem nadel- oder borstenförmig.

Fünf oder sieben Fiederblättern sind die Laubblätter, die wechselständig angeordnet sind, unpaarig gemausert. Länglich-elliptisch, 1 bis 4 Zentimeter groß, 0.5 bis 2 Zentimeter weitläufig, spitz und nahezu stets zweifach abgesägt, vorwiegend an beiden Seitenteilen beiliegend soft behaart und samtig glanzvoll, sowie normalerweise an der Unterseite eng drüsig und viel brenzlig sind die Blätter.

Im Juli und Juni liegt die Blüte. In einem Blütenstand, der doldenartig ist, stehen ein bis drei Blütenkelche zusammen. Einen Umfang von 0.5 bis 1.5 Zentimeter hat der Blattstiel und der Blattstiel ist eng mit Stachelborsten und Stieldrüsen belegt. Bei einem Diameter an voll 5 Zentimetern sind die Blütenkelche, die zwittrig sind, radialsymmetrisch und fünfzählig mit zweifacher Blütenhülle. So länglich wie der kugelförmige Kelchbecher ist der Blütenstiel. 1.5 bis 2.5 Zentimeter groß sind die Kelchblätter und alle ungeteilt oder ein bis drei Paarmenge fädlicher Mausern haben die äußeren. Nach der Laubkrone richten sich sie auf und sie fallen nicht ab. Entsprechen länglich wie die Kelchblätter sind die fünf ledigen karminroten oder rosafarbenen Kronblätter.

Kugelig-eiförmig, an voll 2.5 Zentimeter länglich, schaffig scharlachfarbig abgefärbt und weichstachelig ist das Hetscherl. Breiartig und von behaglich sauertöpfischem Gusto ist die Fruchtmark.

2n = 28. beträgt die Chromosomenzahl.

Vorkommen

  • Mehrheitlich in Gebirgsgebieten ist die Apfel-Rose in großen Bereichen Europas bekannt und vorzufinden
  • ist

Bis nach Kleinasien, Iran und zum Kaukasusraum erstreckt sich ihr Areal von der Iberischen Halbinsel. Sie ist mitternächtlich bis in Skandinavien, nach Süden entlang bis in den Apennin, der mittler ist, und Montenegro vorzufinden. Sie ist in Mitteleuropa rar. Im westlicher Tiefebene und in Süddeutschland fehlt sie lokal zum Beispiel.

An felsigen Abhängen, auf Lesesteinhaufen und in Ärschen wächst die Apfel-Rose. Auf kalkigen und harten, feinerdearmen Erdböden gedeiht sie am schönsten. Steinriegel, Trockengebüsche und Trockenwälder besiedelt sie. Eine Charakterart des Vereins Berberidion ist sie und sie kommt aber ebenfalls in Gemeinschaften der Vereinigungen Cytiso-Pinion, Erico-Pinion oder Quercion pubescentis vor.

Systematik

Durch erfolgte die Erstausstrahlung von Rosa villosa 1753. Rosa pomifera Herrm sind Synonyme von Rosa villosa L.: Rosa sancti-andreae Degen & amp. Trautm.

Zur Untersektion Vestitae aus der Abteilung Caninae in der Untergattung Rosa innerhalb der Gruppe Rosa gehört Rosa villosa. Samt-Rose, Apfel-Rose und Weiche Rose sind baldig vergleichbare westliche Spezies aus der Untersektion Filzrosen.

Mit Rosa mollis kreuzt sich Rosa villosa oft.

Quellen

Einzelnachweise