Anschlusskommunikation

Ein Ausdruck aus der Gesellschaftswissenschaft ist Anschlusskommunikation. Die Gesellschaftswissenschaft zeichnet die Aussage, die sich an eine ist, nachträgliche gesprächige Antwort be. Besonders mit der Systemtheorie des Gesellschaftswissenschaftlers Niklas Luhmann verknüpft ist der Terminus.

Eine Verständigung, die pro fortlaufende ist, wird in der Systemtheorie Luhmanns als umfangreichem Konzept des Sozialen und der Verständigung angesehen. Eine Selektion des Geäußerten, die zuvor sind, an eine sonstige schließt sich bei einer Verständigung, die ist, pro an. Es gibt in diesem Kontext stets ein geistiges Verstehen des Sinngehaltes des Geäußerten. Das Geäußerten zeigt sich in der Anschlusskommunikation. In der Verständigung teilt das Verstehen des Sinngehaltes seinerseits erneut eine Informierung mit. Die Informierung muss verstanden werden. Stets ebenfalls mit den Relationen zwischen Leuten, mit dem Sozialen zu unterwerfen hat psychisches Verstehen des Sinngehaltes so. Gesellschaftlich erkennbar und belegbar, aber lediglich in den Erscheinungsformen und Potentialen der Verständigung wird psychisches Verstehen. Weil er auf dem Niveau der Wahrnehmung ist, bleibt das Denken eigenständig der Verständigung grundsätzlich weggeschlossen. Seelisch und gesellschaftlich versteht Luhmann den Verstehensbegriff somit.

Man bezeichnet in der Gesellschaftswissenschaft in der Jetztzeit insbesondere Unterhaltungen über Medieninhalte und Medien als Anschlusskommunikation. Welche Erscheinungen der Verständigung unter den Ausdruck fallen, herrscht jedoch Unstimmigkeit darüber. In der Literatur variieren Bedeutung und Bedeutsamkeit des Terminus kräftig.

Es gibt in der Literatur, die englischsprachig ist, keine Abgeltung zu dem Terminus.

  • Die Anschlusskommunikation steht bei oraler und handschriftlicher Verständigung unter Observierung
  • Präsent sein oder brieflich respondieren müssen die Teilhaber an einer Verständigung
  • damit erkennbar ist
  • dass das Sinnangebot zudem akzeptiert wird

Das ist bei Medien wie gedruckten Zeitungswesen nicht machbar.

Die Handlungsmöglichkeit, handschriftliche Kommunikationseinheiten nach und nach und gleichzeitig zu fertigstellen und sie, wenn notwendig, in einer Anschlusskommunikation zu korrektionieren besteht Online. Was der Akzeptor verstanden hat, kann sich in einer unverzüglichen Beantwortung entfalten. Der andere Kommunikationsteilnehmer kann darauf korrigierend intervenieren. Rasche Wege der Korrektion, der Selbsterkenntnis und der Verständigung hat insbesondere die online-Kommunikation.

  • das in einer Anschlusskommunikation erkennbar wird
  • Die vollständige inhaltliche Absage dessen umfasst soziales Verstehen für Luhmann außerdem
  • Das Verstehen ist informiert worden